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nicht ganz so ernst gemeint ...
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War das der Evakuierungsplan von Heiko Maas?
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oder von Seehofer?
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rätselhaft
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3.6.21: Da es in Coronazeiten außer Inzidenzzahlen Coronaauflagen oft nur wenig zu berichten gibt, hat die Main-Post die letzte Seite des Lokalteils zur Rätselseite umfunktioniert. Eigentlich wäre das gar nicht nötig gewesen, da die Main-Post seit etlichen Monaten reichlich zerknittert ausgeliefert wird und oft nur schwer zu entziffern ist, so dass die Lektüre mancher Seiten einem Rätsel gleicht.
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das Gartendorf wird ackerdemisch
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29.4.21: Seit einigen Jahren hat die Montessorischule in der Mainstraße eine "Außenstelle", die seit kurzem den Status der Gartenackerdemie erworben hat. Mancher schnell lesende Zeitgenosse hat dort bereits eine Gartenakademie vermutet. Dabei hatte man in den letzten Jahren oft eher den Eindruck einer Fußballakademie. Jetzt aber hat das schulische Landwirtschaftsprojekt nach langer Vorbereitungsphase Gestalt in Form einer Reihe Salatpflänzchen angenommen.
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Gartenackerdemie am Radweg
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Jahresabschlussessen des Gemeinderats online?
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23.11.20: Seit Jahrzehnten ist es Tradition, dass sich die Gemeinderäte nach der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres im Anschluss daran zu einem gemeinsamen Jahresabschlussessen treffen. Deshalb begann die letzte Sitzung immer schon um 18 Uhr. Auf das gemeinsame Essen verzichtet man heuer wegen der Coronapandemie. Da diesmal mit der Kinderkrippe und dem Ankauf des Klostergeländes Themen mit Sprengkraft auf der Tagesordnung stehen, beginnt die Dezembersitzung auch ohne Abschlussessen bereits um 18 Uhr. Nachdem nicht nur, aber besonders wegen der Coronaepidemie vieles online abläuft, stellt man sich schon die Frage, warum man nicht auch das Abschlussessen online veranstaltet. Das wäre doch im digitalen Zeitalter einmal etwas mit besonderem Biss. Oder neudeutsch ein etwas anderes "Format". Der Vollständigkeit halber bleibt nachzutragen, dass bereits 1984 schon einmal das obligatorische Essen ausfiel. Damals saßen nämlich erstmals die "Schmuddelkinder" von der MM mit am Ratstisch. Von denen wollte man sich nicht den Appetit verderben lassen und traf sich deshalb lieber im privaten Kreis, was heutzutage mit einem 17köpfigen Gremium wegen der Coronaregelungen auch nicht mehr möglich wäre.
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Verkehrsberuhigung mit Biss
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31.10.20: Normalerweise ist es üblich, die Geschwindigkeit auf den Ortsstraßen durch Bodenschwellen auszubremsen. In Margetshöchheim hat man neuerdings eine wesentlich effektivere Methode entdeckt. So hat man allein in der Erlabrunner Straße die Fahrbahn an drei Stellen "vertieft" und das mit durchschlagendem Erfolg.
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das kann missverstanden werden
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24.9.20: In den letzten Jahren ist der "Respekt" vor fremdem Eigentum merklich gesunken. Häuser werden besprüht, Autos verkratzt. Und manche laufen statt auf dem Gehweg sogar über Autos. Das folgende Foto von einer Fußwegmarkierung auf dem Gehsteig unterhalb der Verbandsschule könnte glatt als Aufforderung dazu missverstanden werden.
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Wo wird Margetshöchheim eingemeindet?
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16.9.20: Da die Zeitungsleser vor allem das Geschehen im eigenen Ort interessiert, steht nicht nur in der Main-Post immer der Ortsname am Anfang eines Berichts. Vor einigen Wochen brachte die Main-Post einen Bericht über die Juli-Gemeinderatssitzung in Margetshöchheim, bei der - wie wir ausführlich berichtet haben - wieder einmal Peter Etthöfer mit der Berichterstattung im MM-Blättle als Sündenbock herhalten musste. Interessanterweise wurder der Bericht mit "Erlabrunn" eingeleitet. Vorgestern berichtete die Main-Post über die Septembersitzung des Margetshöchheimer Gemeinderats, eingeleitet mit "Würzburg". Falls das überhaupt jemand gelesen hat, weil nicht "Margetshöchheim" am Anfang stand, musste er sich langsam die Frage stellen, ob Margetshöchheim nun nach Erlabrunn oder nach Würzburg eingemeindet ist. Dabei ist die Entscheidung zwischen Kropftirol und dem Corona-Hotspot mainaufwärts nun wirklich nicht einfach.
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Nichts ist unmöglich (nicht nur bei Tyota)
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10.7.20: Für die nächste Woche hat Aldi Müllsäcke mit Mangoduft angekündigt. Da lässt sich die Konkurrenz sicher nicht lumpen und bietet dann High-Tec-Socken mit zeitverstzt eintretendem Bio-Romadur-Duft an.
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Liegebänke für den Parkplatz am Friedhof?
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29.6.20: Bereits in der letzten Bauausschusssitzung stand die Entscheidung über die Möblierung des Parkplatzes in der Ludwigstraße hinter dem Friedhof auf der Tagesordnung. Dabei ging es nicht nur um einen Abfallbehälter, sondern auch um Sitzbänke. Besonders preisgünstig war wohl auch ein liegebankähnliches Modell, das man aber nicht ausgewählt hat. Sonst hätten böse Zungen noch gelästert, dass man daneben im Friedhof auch liegen könne. Aber jetzt mal im Ernst: Liegebänke erfreuen sich inzwischen größter Beliebtheit. Sie haben aber den Nachteil, dass man ab einem bestimmten Alter nicht mehr so leicht hochkommt. Beim Parkplatz in der Ludwigstraße stellt sich noch eine andere Frage, nämlich wozu man auf einem Parkplatz eine Sitzbank braucht, zumal daneben im Friedhof auf immer mehr Flächen mit aufgelassenen Gräbern Bänke aufgestellt werden sollen. Man hat den Eindruck, dass so ein Parkplatz um alles in der Welt aufgepeppt werden muss, damit die Maßnahme auch gefördert wird.
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fränkischer Rechen in Schwarz-Weiß-Aufnahme?
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4.6.20: Mancher mag wohl, als er auf den Straßen den fränkischen Rechen in Schwarz-Weiß gesehen hat, schon gedacht haben, dass der Tag der Franken diesmal trotz Corona in Margetshöchheim stattfinden soll. Die gemeindliche Straßenmalerei hat jedoch einen anderen Grund. Bislang sollten weiße Balken an den Kreuzungen, die Verkehrsteilnehmer daran erinnern, dass hier rechts vor links gilt. Da diese Balken inzwischen nicht mehr zulässig sind, hat man sich etwas anderes einfallen lassen. Warum gerade diese vier Zacken abschreckend auf schnelle Autofahrer wirken sollen, hat wohl nichts mit dem fränkischen Rechen zu tun. Vielleicht soll ja das stilisierte Haifischgebiss die abschreckende Wirkung haben.
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Straßenmalerei
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Trumps Hauspostille
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der gelbe Sack wird Mode
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3.4.20: Seit einigen Tagen kann man in der Wasserschutzzone ein Bäumchen bewundern, das wohl wegen der nächtlichen Fröste mit gelben Säcken maskiert ist: der Gelbe-Sack-Baum . Es bleibt abzuwarten, ob der findige Zeitgenosse (und Noch-Gemeinderat) angesichts des Mangels an Schutzkleidung noch auf die Idee kommt, die gelben Säcke als Schutzkleidung auf den Markt zu bringen und sich patentieren zu lassen. Da ja der Großteil solcher Accessoires aus China kommt, dürfte eine Gelbsack-Schutzkleidung eigentlich naheliegend sein. Selbst nach dem Ende der Corona-Pandemie könnte er noch gut im Geschäft sein. Der gelbe Sack dürfte bei der Haute Couture sicher der große Renner sein.
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der Gelbe-Sack-Baum
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Faschingsausgabe des MM-Blättles früher
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sondern auch die MM-Website
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Fake news
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27.9.19: Auf der Internetseite von t-Online fand man gestern hinter dem Foto von Donald Trump die Überschrift "Das Maß ist voll". https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_86522574/us-praesident-donald-trump-und-die-ukraine-affaere-das-mass-ist-voll-.html Es ist nicht verwunderlich, dass Fake News aus dem Mund des amerikanischen Präsidenten kommen. Da er angeblich pfälzische Wurzeln haben soll, kann man aber wenigstens erwarten, dass er die deutsche Grammatik ein bisschen beherrscht. In Zeiten des Oktoberfestes ist es eine Fake News, dass die Maß voll ist.
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ist das der neue Skulpturenpark?
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31.8.19: Vor einigen Wochen haben wir darüber spekuliert, wer wohl der Steinzeitkünstler ist, der die Kunstwerke auf dem zukünftigen Parkplatz am neuen Steg geschaffen hat. Außerirdische in Marokko? Mit unserer Vermutung, dass sich dort Außerirdische verwirklicht haben, lagen wir wohl falsch. Aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle haben wir erfahren, dass sich dort ein Alt-68er ein Denkmal geschaffen haben soll. Da uns nicht bekannt ist, dass es außer dem 2. Bürgermeister am Ort noch einen Alt-68er gibt und der glaubhaft versichert hat, dass er sich damit nicht die Zeit vertrieben hat, müssen die Steinkunstwerke aber wohl doch einen anderen Hintergrund haben. Mittlerweile sind wir uns sicher, dass es sich um den Skulpturenpark für den Bauabschnitt 1 der Mainpromenade handeln muss, den der Gemeinderat am 24.7. beschlossen hat. Dagegen spricht eigentlich nur, dass normalerweise in der Gemeinde so etwas nicht so schnell voran geht. Dass die Skulpturen wenige Meter außerhalb der zukünftigen Mainpromenade stehen, ist allerdings leicht zu erklären. Im Bauamt hat man wohl dem Planungsbüro die falschen GPS-Daten übermittelt.
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Skulpturen am Fahrweg
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Außerirdische in Marokko?
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gesichtet nahe am Sportplatz
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Fragen über Fragen
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8.7.19: Neuerdings stellen sich die Marokkaner Fragen über Fragen. Manche schließen sogar Wetten ab. Spitzenreiter sind derzeit zwei weltbewegende Probleme: 1. Wer wird früher fertig: der Grillplatz oder der Spielplatz in der Nordstraße? 2. Was kommt an der Brücke über den "Grenzfluss" zwischen dem Grillplatz und dem Ortsteil Marokko-Süd-Ost als nächstes? Eine Mauer nach dem Vorbild des größten aller Wild-West-Präsidenten? Und wer soll die bezahlen? Oder schenkt dort vielleicht demnächst jemand Brückenschoppen aus? Grillplatzblick und Blick über die Grenze (Früher verlief auf dem Privatweg einmal der Radweg. Seit einiger Zeit war es für manche die Abkürzung zum Grillplatz. Nachdem ein Grundstückseigentümer den Weg umgepflügt hatte, war der Weg allerdings etwas beschwerlich. Ein anderer beschritt einen anderen Weg, um den Durchgang zum Brücklein zu unterbinden. Neuerdings verlässt er sich darauf, dass die Durchgangswilligen lesen können und daraus Konsequenzen ziehen.)
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Grillplatzblick
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Schild: Betreten der Baustelle verboten
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Blick über die Grenze
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Schild: PRIVAT Betreten verboten, C. W...
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Sommerbaustelle
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Sternwanderung mit Zuwachspotential
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13.5.19: Die Sternwanderung der 9 Zweiuferlandgemeinden am 11. Mai zum Erlabrunner Badesee fand nicht gerade unter einem guten Stern statt. Bei strömendem Regen an einem Samstag, an dem die Leute traditionell zum Einkaufen fahren oder zu Hause werkeln, noch dazu einen Tag vor dem Muttertag war der Zuspruch mehr als bescheiden. Kein Wunder, dass am Spätnachmittag des Tages, an dem nicht einmal die Nilgänse Lust zum Baden hatten, am Erlabrunner Badesee lediglich das symbolische "Fähnlein der sieben Aufrechten" eintraf. Dabei hellte sich der Himmel zwischendurch mehrmals auf, so dass zum Beispiel das Grüppchen aus Zell, Margetshöchheim und Veitshöchheim durch den malerischen Blick von der Fachtel aufs Maintal für manche Unannehmlichkeit entschädigt wurde. Auch wenn Jesus bei seinem Einzug nach Jerusalem mehr Jünger auf die Beine brachte.
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Wandergruppe 2
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verköstigt durch die Thüngersheimer Feuerwehr
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Margetshöchheimer Panorama
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10.11.19: Lange Zeit stand am Mainufer am Ende der Pointstraße ein rot-weißes Warnschild, um die Autofahrer davon abzuhalten, geradeaus in den Main zufahren. Vor etlichen Jahren kam man in der Gemeinde auf die Idee, auf der dem Main zugewandten Seite die Aufschrift "Margetshöchheim" anzubringen, damit die Kreuzfahrtpassagiere aus aller Herren Länder wissen, wem sie die malerische Kulisse mit den historischen Fassaden zu verdanken haben. Als Margetshöchheim vor einigen Jahren an allen wichtigen Kreuzungen Hinweistafeln auf die jeweiligen Sehenswürdigkeiten aufstellte, musste das Schild am Mainufer dafür weichen. Seit wenigen Tagen findet man nun das ehemals rot-weiße Schild mit der "Margetshöchheim"-Rückseite am Mainufer in der Nähe des Steinernen Wegs. Statt der rotweißen Warnzeichen ziert die dem Ort zugewandte Seite nun allerdings das Margetshöchheimer Panorama. Für alle, denen sich der Sinn dieser Maßnahme nicht erschließt, der Hinweis: Jetzt müssen die Margetshöchheimer nicht mehr über den Steg nach Veitshöchheim, wenn sie den Margetshöchheimer Panoramablick genießen wollen.
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Panorama
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Höhenflug
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6.5.19: Dass Bayerns Ministerpräsident Söder hoch hinaus will, war schon vor seinem hochtrabenden Raumfahrtprogramm "Bavaria one" bekannt. Böse Zungen behaupten schon, dass er dafür eine eigene Website mit der Webadresse "www.bavaria-one.wann?" in Auftrag gegeben hat . Kein Wunder also, dass da auch die Margetshöchheimer CSU nicht hintanstehen will und aus der Zweiuferland-Sternwanderung auf ihrer Homepage eine Sternenwanderung gemacht hat. der Griff nach den Sternen Hoffentlich gibt es am 11.5. eine Sonnenfinsternis, damit man die Sterne auch sehen kann.
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der Griff nach den Sternen
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Website der MM aus der digitalen Steinzeit?
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22.4.19: Die MM war wohl die erste Gemeinderatsliste am Ort, die sich einen Internetauftritt leistete. Technisch ist sie allerdings in der digitalen Steinzeit stehengeblieben. Als Peter Etthöfer den Internetauftritt der MM bastelte, dachte noch niemand an responsive Websites, und das von der MM verwendete Homepage-Programm funktioniert allenfalls mit Video-Formaten, die heute kaum mehr verwendet werden. Auch sonst fehlt dem Programm vieles, was heute eigentlich Standard ist, von der Rechtschreibkorrektur bis hin zu einer praktikablen Upload-Funktion. Verschärft wird das alles noch dadurch, dass die MM den Ehrgeiz hat, dass auf ihrer Website die wichtigsten Ereignisse der letzten Jahre nachvollzogen werden können. Da das Programm bei 22 Seiten dicht macht, steckt der Rest in fast 60 Unterseiten. Das macht die Website natürlich erst einmal langsam und unübersichtlich, wenn es nicht die Möglichkeit der internen Verlinkung gäbe, so dass bei aktuellen Berichten punktgenau auf frühere Ereignisse verwiesen werden kann, was für die atypisch umfangreiche Website der MM unabdingbar ist. Besonders unangenehm ist, dass das Programm immer dann, wenn eine Seite voll ist und überläuft, ohne Vorwarnung dicht macht, so dass man nichts mehr hinzufügen oder löschen kann. Dass all dies dazu führen kann, dass es immer wieder einmal zu Problemen kommt, ist den vielen treuen Besuchern der MM-Seite ja nicht verborgen geblieben. So etwa vor wenigen Tagen, als der Telekom-Server überraschend nur noch mit SFTP erreichbar war, was für unser Programm ein "Fremdwort" war. Da Peter Etthöfer alles andere als ein EDV-Fachmann ist und seine Zeit lieber in die täglichen Beiträge als in die Suche nach einem geeigneten Programm investiert, sieht es momentan nicht nach Besserung aus. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bemühen uns weiterhin um eine aktuelle Berichterstattung, bis uns vielleicht doch einmal der Umstieg auf ein zeitgemäßes Programm gelingt. Vielleicht hat auch jemand einen Tipp für uns. Zum Abschluss noch eine Bemerkung: Trotz der Einordnung unter der Rubrik "nicht ganz so ernst gemeint ..." ist dieser selbskritische Beitrag leider doch eher ernst zu nehmen.
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Trump ist der Größte ...
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zumindest, was seine pädogogischen Fähigkeiten betrifft. Wem sonst ist es zu verdanken, dass mittlerweile selbst der primitivste rechtsradikale Analphabet in Deutschland weiß, was Fake News bedeutet.
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Kontrastprogramm
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18.2.19: Der Obst- und Gartenbauverein lud am Samstag zu einem Vortrag mit anschließendem Kesselfleischessen ins Pfarrheim ein. Thema: "Gesunder Darm, gesunder Mensch" Wahrscheinlich dachte man beim OGV, dass Vegetarier und Veganer den Vortrag nicht nötig haben, da sie ja eh gesund leben.
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für die Maus oder für die Katz?
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3.2.19: Am naturnahen Mainufer zwischen dem Steinernen Weg und dem Sportplatz sind praktisch alle alten und mächtigen Bäume mit einem großen roten Punkt gekennzeichnet Raum für Irritationen . Im ersten Moment bekam unser Fotograf einen mächtigen Schrecken. Er befürchtete, dass die Bäume zum Kahlschlag freigegeben seien, weil das von der Gemeinde beauftragte Planungsbüro und die Mehrheit des Gemeinderats dort im Zuge der Umgestaltung zur Mainpromenade einen Spielplatz anlegen wollen. Auf Nachfrage erhielt er jedoch im Rathaus die Auskunft, dass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als Ausgleich für am Standort des neuen Stegs gefällte Pappeln dort Nistkästen für Mäuse, genauer Fledermäuse, aufhängen will. Da die Fledermäuse solche "Nistkästen" in der Regel nur selten annehmen, könnte es sein, dass die Kästen letztendlich doch für die Katz und nicht für die Maus sind.
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Raum für Irritationen
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Wie kann die CSU cooler werden?
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20.1.19: Wie man der Main-Post vom 14.1. entnehmen konnte, will CSU-Generalsekretär Markus Blume die CSU "besser, moderner, digitaler, einfach cooler" machen und MP Söder noch dazu weiblicher. Das wird angesichts der "mia san mia-Partei" sicher nicht leicht werden. Wir hätten da schon einen Tipp für Markus Blume. Er soll sich doch mal auf der anderen Seite des großen Teichs von der US-Demokraten-Abgeordneten Ocasio Cortez Nachhilfeunterricht geben lassen. Fragt sich nur, ob er bei CSU oder CDU jemand findet, der in diese Rolle passt. Angela Merkel und AKK sicher nicht, und Dorothee Bär wird wegen ihrer verknöcherten Ansichten trotz Digitalisierungsamt und Lufttaxiflausen kaum geeignet sein, ähnlich im Web zu punkten: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_85036528/tanzvideo-sollte-sie-blossstellen-us-abgeordnete-ocasio-cortez-kontert-.html
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Das Märchen vom weiß-blauen Paradies
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30.9.18: Als König Silberlocke alias Horst Seehofer noch glücklich und zufrieden in Bayern als Landesvater residierte, wurde er nicht müde, Bayern als Vorstufe des Paradieses zu preisen. Das ging so lange gut, bis ihn sein Heimatminister Markus mit Hilfe von anderen Judassen aus dem heimatlichen Paradies ins höllische Berlin vertrieb. Dort machte er als heimatloser Bundes-Heimat- und Innenminister in seinem Frust der Bundes-Angela das Leben schwer, wo es nur irgendwie ging. Er wurde auch nicht müde, sich weiterhin um sein weiß-blaues Paradies zu sorgen. Deshalb wachte er auch eifersüchtig darüber, dass alle Andersgläubigen oder Andersartigen, die an einem anderen Gestade den Boden der Festung Europa betreten hatten, von diesem Land wieder zurückgenommen werden mussten, wenn sie an die Tore des weiß-blauen Paradieses klopften. Schließlich nimmt ja auch Amazon alles wieder zurück, was einem nicht passt. Inzwischen zweifeln manche seiner Judasse daran, ob es wirklich eine gute Idee war, Horst, besser bekannt als Drehhofer, nach Berlin zu exportieren. Dort machte er nämlich das Maß voll, als er Herrn Maaßen vom Verfassungsschutz zum Staatssekretär hochloben wollte. Seehofers Nachfolger im weiß-blauen Paradies hat nämlich seine liebe Not, kurz vor der Wahl die Liebe seiner Landeskinder zu ergattern. Schließlich sind Königsmörder beim gemeinen Volk nicht sonderlich beliebt, selbst wenn sie die Vorwahl-Geschenke in Massen aus der Wundertüte purzeln lassen. Deshalb hat der Markus angeordnet, dass im weiß-blauen Ländle bis zum Wahltag nichts Negatives passieren dürfe. Wer das alles für ein Märchen hält und es nicht glaubt, der sollte bedenken, dass in Bayern so ziemlich alles möglich ist.
Nach dem Märchen jetzt doch ernst gemeint: Der 2. Bürgermeister von Margetshöchheim hatte am 20. September das Vergnügen, die Gemeinde bei der 9. Nordbayerischen Trinkwassertagung in Lohr zu vertreten, und bekam dort Interessantes zu hören. Einer der hochkarätigen Referenten machte in seinem Referat mehrfach deutlich, dass in Bayern auf Wunsch von Ministerpräsident Söder vor dem Wahltag auch im Bereich der Trinkwasserversorgung nichts unternommen werden soll, was einen negativen Eindruck hinterlassen könnte. Das soll alles auf die Zeit danach verschoben werden. Mit ironischem Unterton merkte der Referent mit Blick auf die Abkochanordnung des Trinkwassers wegen der Verkeimung in 18 Gemeinden im Raum Würzburg an, dass das auch Herr Söder mit seiner Anordnung nicht verhindern konnte.
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einladend
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so hätte Kreutzer die Gäste locken müssen
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wann saßen früher die Gäste bis zum Main?
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Margetshöchheim zeigt Flagge
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26.7.18: Seit dem Amtsantritt von Bürgermeister Brohm zeigt Margetshöchheim konsequent Flagge und kann da wohl als Vorbild für MiPrä Söder gelten, der sich allerdings weniger auf das Aufhängen von Flaggen als vielmehr von Kruzifixen spezialisiert hat. So teilt sich seit einigen Jahren die Margetshöchheimer Flagge an den Fahnenmasten gegenüber dem Rathaus den Platz mit der von Erlabrunn. Kurz danach wurde auch der Bauhof-Fuhrpark mit den örtlichen Hohheitssymbolen aufgerüstet. Als dann die Abrüstungskampagne gegen tierische Tretminen gestartet wurde, ließ der Bürgermeister auf Röllchen gewickelte Hundekotbeutel, die wiederum in einem rollenförmigen Plasikbehältnis deponiert waren, mit dem Margetshöchheimer Ortswappen in Gold auf blauem Grund bedrucken. Von diesen Plastikbehältnissen, die die Hunde eigentlich an der Halskette tragen sollten, waren die störrischen Tierchen offensichtlich wenig begeistert, so dass diese Verpackungsidee nur eine kurze Episode war. Man hatte wohl im Rathaus übersehen, dass nur die Berhardiner-Rasse als Lastenträger an der Halskette geeignet ist. Die Bernhardiner haben bekanntlich am St. Gotthard-Pass im tiefsten Winter mit Hilfe eines umgeschnallten Schnapsfässchens dafür gesorgt, dass die dort ansässigen Mönche auch unterwegs mit hochgeistiger Nahrung versorgt waren. Inzwischen bleibt man mit der abgehobenen Flaggenidee am Boden und hat den Besuchern des runderneuerten Rathauses mit einem Mega-Abstreifer, bedruckt mit den Wappen der Gemeinden Margetshöchheim und Erlabrunn, ein sauberes Entree geboten.
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vom Hund am Halsband zu tragen
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Topangebot für das Ferienprogramm
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aus dem Juni-Gemeindeblatt
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Das geht entschieden zu weit
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19.6.18: Kommunalpolitiker müssen ja heute auf einiges gefasst sein, aber Grillen, das geht ja wohl doch zu weit und noch dazu in Anwesenheit von Kindern! Unser Ortsoberhaupt ist ja bei seinen Besuchen im Kindergarten (und nicht nur da) gerne der Bürgermeister zum Anfassen, aber doch nicht zum Anbeißen, igitt. Dass das angekündigte Grillevent nichts für einen Seniorenkreis ist, ist einleuchtend. Schließlich ist unser Bürgermeister ein harter Knochen und somit nichts für glückliche Besitzer der dritten Zähne. Für Seniorenfeiern bietet sich als Alternative eher eine Puddingverkostung mit Zwetschgenmus aus heimischen Streuobst-Beständen an. Schon aus eigenem Selbsterhaltungstrieb spreche ich mich entschieden gegen solch eine Verwilderung der Grill-Sitten aus. Am Ende stehe ich als 2. Bürgermeister ersatzweise auf der nächsten Grillplatz-Speisekarte. Es gibt ja schließlich durchaus geschmacklich nicht schlechtere Alternativen, zum Beispiel Ochs am Spieß oder Spanferkelgrillen! Und so teuer sind die zerlegten amerikanischen Rindviecher-Steaks trotz Trumps Handelskriegsanzettelung ja auch noch nicht, dass man deswegen auf den Kannibalismus mit Produkten aus der Region ausweichen müsste.
Peter Etthöfer
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Marokko first: Trump bestellt in Margetshöchheim
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16.6.18: Wie unberechenbar Donald Trump ist, hat sich erneut gezeigt. Trotz seiner "Amerika first-Politik" hat er die Vorplanungen für einen milliardenschweren Auftrag an ein Architekturbüro in Marokko vergeben. Der Margetshöchheimer Architekt Sebastian Baumeister hat von Donald Trump per Twitter den Auftrag erhalten, einen Prototyp für die Flüchtlingsabwehr-Mauer an der mexikanischen Grenze zu entwickeln. Offensichtlich hat sich bis nach Washington herumgesprochen, welche umfangreichen Erfahrungen Baumeister bei der tiefgründigen Absicherung des Weckesserhauses in Erlabrunn gesammelt hat. Baumeister hat nun den Prototyp exklusiv bei der mainART in seinem Anwesen ausgestellt. Einen ersten Eindruck bieten die folgenden Bilder. Auf einem sieht man zwei Galgen, die auf den besonderen Wunsch von Donald Trump in Absprache mit seinem nordkoreanischen Friedensnobelpreisaspiranten Kim der Mauer den letzten Schliff geben sollen. Dem Vernehmen nach soll der Prototyp im Grenzgebiet zu Erlabrunn getestet werden, um die Abwanderung in das Clematisdorf zu unterbinden. Wie aus gut unterrichteter Quelle zu erfahren war, hat sich das Söder-Seehofer-Konsortium ebenfalls für dieses Jahrhundertprojekt interessiert. Es steht nun in harter Konkurrenz zu der Merkel GmbH, die auf einen gemeinsam mit der EU entwickelten Prototyp setzt.
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Sonderzubehör: Galgen
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Köbau-Ikone begutachtet den Prototyp
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Mutprobe?
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28.5.18: Der Chef des Wasserstraßen-Neubauamts Aschaffenburg (WNA) Herr Elmar Wilde hat Bürgermeister Brohm mitgeteilt, dass aus personellen Gründen frühestens im September mit der Stellungnahme des WNA zur Kostenteilung zwischen Bund und Gemeinde Margetshöchheim zu rechnen ist. Das bedeutet, dass der bereits um ein Jahr auf Frühjahr 2019 verschobene Baubeginn des neuen Stegs sich wohl noch weiter verzögern wird. Wir berichteten bereits am 5.5. darüber: Kommt der Steg noch später? Dem Programm der MainArt kann man entnehmen, dass Herr Wilde am 15.6. im Rathaushof das Eröffnungsreferat für die MainArt zum Thema "Kunst baut Brücken" halten wird. Herr Wilde muss ein mutiger Mann sein, das er sich angesichts der für Margetshöchheim recht unerfreulichen Botschaft nach Margetshöchheim traut. Immerhin heißt das Thema nicht "Das WNA baut Brücken". Denn das könnte dann angesichts der jahrelangen Verzögerungen als schlechter Witz missverstanden werden. Eine echte Mutprobe wäre es ja, wenn Herr Wilde am Sonntag (17.6.) um 17 Uhr an folgendem Programmpunkt teilnehmen würde:
Catwalk am Mainsteg: Begleitet und angefeuert von den „Marokkos“ werden gestaltete Stühle aus Margetshöchheim und Veitshöchheim vorgestellt und bilden eine Brücke über den Main. (Originalton MainArt-Programm)
Dabei sollen die gestalteten Stühle auf einem roten Teppich von den jeweiligen Stuhldesignern, angefeuert durch Cheerleader und angeführt von Bürgermeister Brohm, auf dem gesperrten Mainsteg platziert und von einer Jury bewertet werden. Herr Wilde würde Mut beweisen, wenn er sich auf den Steg trauen würde, der nach Ansicht des WNA bereits seit etlichen Jahren wegen mangelnder Sicherheit abgerissen und durch einen neuen Steg ersetzt werden soll.
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urban gardening
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18.5.18: Bekanntlich jammern immer mehr Universitätsprofessoren darüber, dass immer mehr angehende Studenten schlecht deutsch sprechen und noch schlechter deutsch schreiben können, was schon seit der Piesa-Studie zu erwarten war. Deswegen und weil die deutsche Sprache wohl so arm an passenden Begriffen ist, wird bei uns lieber gleich fast alles verenglischt. Besonders wenn wieder eine neue Mode grassiert. Momentan ist das "urban gardening" der große Renner. Verkürzt erklärt: wenn man im Stadtpark Radieschen und auf dem Hochhausdach Tomaten anbaut. Kein Wunder, dass es immer mehr Stadtimker gibt, weil in der Großstadt in der Regel mehr blüht als auf dem mit Glyphosat abgespritzten Acker. Bei uns in Margetshöchheim waren wir da schon lange unserer Zeit voraus. Da wächst schon seit vielen Jahren das Gras im Rinnstein, und rechtzeitig zur Landesgartenschau blühte in der Mainstraße eine Akelei neben dem Randstein.
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verstehen Sie Spaß?
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28.4.18: Eigentlich fing ja alles ganz friedlich und harmlos an. Acht Gemeinden beidseits des Mains verabredeten sich unter dem Namen "Zweiuferland" zu einem Tourismusverein. Auftakt für eine ganze Reihe von Aktivitäten und die Vermarktung der acht Orte sollte Mitte April ein Abend mit einem bunten Programm in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen sein, das von mehr oder weniger bekannten Akteuren aus den Mitgliedsgemeinden gestaltet wurde. Offensichtlich erregten einige Beiträge bei einigen Besuchern mehr oder weniger heftig die Gemüter, so dass der sprichwörtliche Sturm im Wasserglas so schnell nicht abebbte. Besonders in Leinach war man hellauf empört, was dort zu Sondersitzungen und im Tourismusverein zu diversen Krisensitzungen führte. Auch die Main-Post beteiligte sich an der allgemeinen Aufgeregtheit mit der Überschrift "Land unter im Zwei-Ufer-Land" und der Schlagzeile: "Üble Zoten und frauenfeindliche Witze: Der offizielle Start der Tourismusregion Zwei-Ufer-Land ging mächtig in die Hose und hat jetzt ein Nachspiel." Angesichts einiger deftiger Äußerungen kann man ja für die harschen Reaktionen noch Verständnis haben. Verwunderlich ist jedoch, dass man sich etwa beim Beitrag von Günter Stock entrüstet zeigt, wo man doch sein Standardprogramm bei anderen Gelegenheiten hochjubelt, ohne sich über die Attacken auf den guten Geschmack aufzuregen. Nur wenige Tage später taucht dann der Beitrag Stocks mit seinen "Lebensweisheiten im Gepäck" unter der Überschrift "Fränkischer Humor ist Balsam für die Seele" in der Main-Post auf. Hauptzielscheibe war natürlich der Beitrag von Günther Stadtmüller aus Veitshöchheim, der wohl mit einigen Bemerkungen noch etwas von der Veitshöchheimer Faschingstradition geprägt war. Nachdem die Main-Post und einige Empörte für die (nötige ?) Publicity gesorgt haben, scheint nun ja wieder etwas Ruhe im Zweiuferland eingekehrt zu sein. Vielleicht verraucht auch noch der letzte Ärger aus manchen Köpfen, wenn sie am 6. Mai bei der Panoramawegwanderung zwischen Zell und Retzstadt in der fränkischen Luft tief durchatmen.
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Bilderrätsel: Wo steckt der kleine Unterschied?
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31.3.18: Beim Rathausumbau zeigte Bürgermeister Brohm an vielen Stellen Flagge, oder besser ausgedrückt, Wappen. Ob im Eingangsbereich auf der Fußmatte, ob an den Glastüren in den Stockwerken oder am neu gestalteten "Veranstaltungseingang" an der Rathaushoftreppe, nirgends durfte das Margetshöchheimer Ortswappen fehlen. Eine Kleinigkeit hat uns zu einem Bilderrätsel angeregt, bei dem Sie sich auf die Suche nach einem kleinen Unterschied machen dürfen, während andere Ostereier suchen. Offensichtlich ist dieser Unterschied auch beim Tag der offenen Rathaustüre niemand aufgefallen. Es blieb den Fraktionsvorsitzenden von CSU und SPD vorbehalten, diesen Unterschied dem Bürgermeister zu offenbaren. Eine kleine Hilfestellung wollen wir Ihnen geben: Wer hat dem Ortsdrachen den Kopf verdreht?
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Veranstaltungseingang im Rathaushof
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"Veranstaltungsaufgang" mit Cortenstahl
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Eingangsseite rechts
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Eingangsseite links
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Eingang Erdgeschoss
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Türe Veranstaltungseingang
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des Rätsels Lösung
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30.3.18: Vor einigen Wochen berichteten wir, dass der Kindergarten aus allen Nähten platzt, so dass man momentan über einen Kindergartenneubau nachdenkt. Der zuständige Gemeinderatsausschuss rätselte lange über die Ursache. Seit gestern in der Wasserschutzzone westlich des Brunnenhauses ein Storchenpärchen gesichtet wurde, gibt es für dieses Phänomen eine plausible Erklärung.
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hoch hinaus
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12.3.18: Das folgende Foto zeigt ein Kinderspielgerät auf einer Hütte des Kindergartenaußengeländes. Offensichtlich ist der Kindergarten ja dermaßen überfüllt, dass man bereits die Dächer der vorhandenen baulichen Außenanlagen nutzen muss. Sicherheitshalber weisen wir darauf hin, dass es sich bei der Baulichkeit auf dem Foto nicht um die Kinderkrippe handelt, die bald das vieljährige Jubiläum des Dornröschen/Sanierungsschlafs feiern kann. Insofern besteht also keine Gefahr, dass das Dach einkracht.
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das letzte Aufgebot des Reit- und Fahrvereins?
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Sakrileg?
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23.2.18: In einer Zeit, in der man daran denkt, das Verbrennen von Fahnen unter Strafe zu stellen, bringt man manche Rathausbesucher in Verlegenheit, wenn sie im Eingangsbereich die Wappen der beiden VG-Mitgliedsgemeinden Margetshöchheim und Erlabrunn als Fußabstreifer zweckentfremden sollen, zumal die Situation beim Margetshöchheimer Wappen mit dem Kruzifix auf dem Drachen schon einem Sakrileg nahekommt: Rathausentreé
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Rathausentreé
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Aldi & Co und der Klimawandel
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31.1.18: Dass Ostern immer früher kommt, weiß man spätestens, seit es die Osterhasen bei Aldi, Lidl & Co bereits kurz nach Weihnachten gibt. Welchen Einfluss die Einzelhandelstrendsetter bereits auf unser Leben und sogar auf unser Klima besitzen, sieht man daran, dass Osterglocken, Krokusse und andere österliche Vegetationsboten in unseren Gärten nun schon synchron mit den Schokoosterhasen auftauchen. Selbst erste Bienen waren bereits unterwegs. Zum Beleg hier einige österliche Vorboten aus einem Margetshöchheimer Garten, aufgenommen am 30.1.18: Osterglocken mit Knospen
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Osterglocken mit Knospen
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Wohin mit der Bank?
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14.1.18: Vor einigen Tagen schwemmte das Hochwasser eine Bank am Margetshöchheimer Mainsteg an Treibgut . Bevor der Main für die Schifffahrt wieder freigegeben wurde, stellte sich für das "Räumkommando" der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung die Frage "Wohin mit der Bank?". Wir hätten da 2 Lösungsvorschläge parat gehabt. Am naheliegendsten wäre es ja gewesen, die Bank gleich auf den Mainsteg zu transportieren. Bekanntlich soll der Mainsteg bei der MainArt im Juni mit Stühlen bestückt werden. Nach dem Motto "klotzen statt leckern" könnte man ja statt eines Stuhls auch eine Bank dazustellen. Nachdem die MM bei manchen als Spaßbremse verschrien ist und uns manchmal wohl die nötige Phantasie fehlt, können wir es uns nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass es auf dem Mainsteg dann eng wird, wenn die MainArt-Designerstühle zum Verweilen einladen und gleichzeitig von beiden Seiten Radfahrer ihre Drahtesel über den Steg schieben. Dann wird es so eng, dass man gerade in der Radfahrerhochsaison wohl Blockabfertigung wie am Brenner einführen muss. Wenn sich jedoch die Bereitschaft zur Stuhlspende in Grenzen halten sollte, bieten sich die Lücken natürlich als Ausweichzonen für den Gegenverkehr an. Böse Zeitgenossen werden wohl eher vorschlagen, den Kommunalpolitikern als Lückenfüllern den Platz zwischen den Stühlen anzubieten, damit sie mal zwischen allen Stühlen sitzen können.
Doch zurück zum Thema: Alternativ hätte man die Bank auch den Erlabrunnern anbieten können. Schließlich haben die ja keine Bank mehr, sondern nur noch einen Geldautomaten.
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Treibgut
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Was ist der Unterschied zwischen Trump und Bannon?
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5.1.18: Dass in den USA ein Buch auf den Markt gekommen ist, das an Donald Trump kein gutes Haar lässt, ist eigentlich kein Grund zur Aufregung. Dass aber Steve Bannon, Rechtsaußenausleger und ursprünglich Chefberater des US-Präsidenten, dort mit Trump und seinem Familien-Clan abrechnet, bringt Donald Trump auf die höchste Palme. Er postet in altbekannter Manier, Bannon habe den Verstand verloren, seit er gefeuert worden sei. Da fragt man sich, wo denn der Unterschied zwischen Bannon und Trump liegt. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/stephen-bannon-attackiert-donald-trump-junior-in-russlandaffaere-a-1186092.html ) Die Preisfrage müssen Sie selbst beantworten. (Als kleine Lösungshilfe: Wenn man etwas verliert, muss man es erst einmal besessen haben.)
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Silvesterknaller
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31.12.17: Speziell für eingefleischte Trumpverehrer ist derzeit eine 200-Blatt-Toilettenrolle, Blatt für Blatt mit dem Konterfei Donald Trumps, auf den Markt gekommen. Die Packung ist außen mit "authentischen" Trump-Sprüchen dekoriert. Zum Beispiel "Make Klogänge great again!" oder "Make your business great again" oder auch "Wir haben das beste 2-lagige Toilettenpapier der Welt. Wirklich. Alles andere sind Fake-News."
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Silvesterknaller
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kommt der Strom aus der Steckdose?
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6.12.17: Vor einiger Zeit haben die Bauhofmitarbeiter die Weihnachtslichterkette aufgehängt und den Christbaum aufgestellt. Letzterer leuchtet zwar pünktlich seit dem 1. Advent (es weihnachtet ), die Lichterkette hat dazu jedoch keine Lust. Die Mitarbeiter im Bauhof haben zwar den Stecker fachgerecht in die Steckdose gesteckt, Strom kommt jedoch trotzdem nicht heraus. Im Zuge des Rathausumbaus wurde zwar die chaotisch verdrahtete Rathausinstallation entwirrt und eigentlich auf Vordermann gebracht. Wie die zahlreichen Schaltschränke im Rathauskeller vermuten lassen, wurde so ziemlich an jeden Stromverbraucher im Rathaus gedacht, warum der Strom für die Weihnachtsbeleuchtung nicht fließt, ist derzeit noch unklar. Vielleicht steht ja ein Weihnachtsmann auf der Leitung, oder doch bloß der Nikolaus?
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es weihnachtet
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Wird unser Rathaus grün?
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3.12.17: Im Zuge des Umbaus ändert sich so manches im Margetshöchheimer Rathaus, nicht nur energetisch und barrierefreiheitlich, auch farblich. Ein Teil der Wände im ersten Obergeschoss erhielt nun einen grünen Anstrich. Wie man hört, nicht immer zur Begeisterung der Beschäftigten. Wer jetzt allerdings angesichts der grünen Tünche auf einen politischen Kurswechsel schließt, hat sich getäuscht. Nachdem das Erdgeschoss einen roten Anstrich verpasst bekam und der zweite Stock sich demnächst ebenfalls andersfarbig mausern wird, kann es keinen Zweifel geben: Das Rathaus wird bunt und folgt damit einem Trend, der auch in der großen Politik nicht zu übersehen ist.
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Gehört der Islam also doch zu Deutschland?
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29.10.17: In einer Zeit, in der beim Stichwort "Islam" bei vielen Deutschen die Alarmglocken schrillen, beziehungsweise die Rollos heruntergehen, sollten sich diese und vor allem die "Reichsbürger", die mental immer noch im Kaiserreich Wilhelms II. zu Hause sind, einmal die Worte Wilhelms II. bei seiner Palästinareise zu Gemüte führen. Da sagte Kaiser Wilhelm am Grab des aus der Zeit der Kreuzzüge legendären Sultan Salahuddin (Saladin) am 8.11.1898: "Möge der Sultan und mögen die 300 Millionen Mohammedaner, die, auf der Erde zerstreut lebend, in ihm ihren Kalifen verehren, dessen versichert sein, daß zu allen Zeiten der deutsche Kaiser ihr Freund sein wird."
Wahrscheinlich kennt CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer diese kaiserlichen Erkenntnisse nicht. Sonst würden sich die Koalitionsverhandlungen mit den GRÜNEN beim Flüchtlingsthema sicher nicht so schwierig gestalten.
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Wem strecken die die Zunge raus?
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Margetshöchheim konkurriert mit Würzburg
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6.7.17: Margetshöchheim hat nun bewiesen, dass es mit Würzburg durchaus mithalten kann und zwar mit einer der weltweit bekanntesten Sehenswürdigkeiten, nämlich der Festung Marienberg. Vor einigen Wochen haben wir uns an dieser Stelle - nicht gerade zur Freude des Rathauses - daran gestoßen, dass im Margetshöchheimer Rathaushof nach Beendigung der Tiefbauarbeiten nicht mehr das alte Betonpflaster verlegt wurde, sondern der Einfachheit halber kurzerhand Beton über die offenen Stellen gegossen wurde, so dass eine Mischung aus altem Pflaster und neuem Beton entstanden ist. Zu früh gefreut und Mittlerweile mussten wir einsehen, dass wir mit unserer Kritik den Rathausverantwortlichen in unserer Unwissenheit und Beschränktheit bitteres Unrecht haben zukommen lassen. Als 2. Bürgermeister Etthöfer vor einigen Tagen bei der Regierungsveranstaltung zum Hochwassermanagement auf der Festung die Gemeinde vertrat, stellte er erstaunt fest, dass im Innenhof der Festung kreuz und quer durch das erhabene Uralt-Muschelkalkpflaster in größerem Ausmaß Betonspuren verliefen. Da die Festung eines der bayerischen Top-Denkmäler ist, steht es wohl außer Zweifel, dass es sich bei dieser Art von Platzgestaltung um eine wohldurchdachte gestalterische Maßnahme handeln muss. Nur boshafte Menschen können da wohl auf die alternative Idee kommen, dass der in Bayern für Finanzen, Heimat und Geldverteilung zuständige Minister und Seehofers Liebling Söder noch nicht dazu gekommen ist, seiner Lieblingsbeschäftigung nachzukommen, publikums- und pressewirksam den Förderbescheid für die Revitalisierung des Festungspflasters in Würzburg zu überreichen.
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zu wörtlich genommen
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23.6.17: Passend zum Trend zur Zweitfahne hängt gegenüber dem Rathaus nicht nur das Margetshöchheimer Hoheitszeichen, am zweiten Mast durfte sich die Nachbargemeinde Erlabrunn mit einer Fahne verewigen. Im Zuge des umfassenden Rathausumbaus steht direkt neben den Fahnenmasten ein Großcontainer der Entsorgungsfirma Kirsch. Offensichtlich hat die Erlabrunner Fahne den letzten Teil des Container -Textes "reinigen, verwerten, entsorgen" zu wörtlich genommen und sich vor einigen Tagen in Richtung Entsorgung selbstständig gemacht, wie die folgenden Fotos dokumentieren. Interessant ist auch, dass bislang noch niemand die Fahne des Nachbarorts vermisst hat.
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Fahnenmanie
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3.6.17: Da der Trend zur Fahne bei manchen Margetshöchheimern ungebrochen ist und zumindest im Rathaus der Trend zur Zweitfahne unübersehbar ist, ist uns eine Passage aus einem fast 90 Jahre alten Text von Kurt Tucholsky mit dem Titel "Der Mensch" eingefallen: "Jeder Mensch hat eine Leber, eine Milz, eine Lunge und eine Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtig. Es soll Menschen ohne Leber, ohne Milz und mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht." Da nicht nur diese Passage, sondern der ganze Text sehr lesenswert ist, führt Sie der folgende Link zu diesem Text: http://www.yolanthe.de/stories/tucho01.htm
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was nicht so alles in ist ...
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10.4.17: Es ist schon seltsam: Wenn einer allein etwas tut, dann ist das meist suspekt. Wenn es viele tun, dann ist es ok. So ist der stille Säufer ein anonymer Alkoholiker, was einen durchaus negativen Beigeschmack hat. Wenn man sich in Gesellschaft volllaufen lässt, dann sorgt das für Stimmung, Geselligkeit und in der Regel für gesellschaftliche Akzeptanz. Überhaupt ist das Auftreten in der Gesellschaft für jede Spezies, die dem Herdentrieb unterliegt, ein absolutes Muss. Im Gegensatz zum tierischen Herdentrieb zeichnet sich der menschliche Herdentrieb durch den Drang nach Neuem, nach Abwechslung aus. Nur so ist es wohl zu erklären, dass vielen die dranghafte Enge der Heckenwirtschaft nicht mehr genügt, neuerdings muss es schon der Brückenschoppen sein. Da es wohl eindeutig mehr Heckenwirtschaften als alte Mainbrücken gibt, werden wohl über kurz oder lang auch neuere Mainbrücken daran glauben müssen. Es bleibt abzuwarten, ob sich der neue Steg auch solcher Beliebtheit erfreut, falls er einmal gebaut sein sollte, zumal er sich im Gegensatz zur Alten Mainbrücke dank seiner Bauweise gut zur Entsorgung von Vorhängeschlössern eignet.. Wir warten nur noch darauf, dass der neugegründete Tourismusverein mit dem beziehungsreichen Namen "Zwei Ufer Land am Main" auf die Idee kommt, den alten Steg für die weinselige gastronomische Nutzung zwischen den zwei Ufern zu erhalten. Und wenn wir schon beim Tourismus sind, müssen wir der Befürchtung Ausdruck verleihen, dass der für viel Geld wohl bis zum Herbst aufpolierte Grillplatz unter der Bahnbrücke samt dem "Ein Ufer Strand am Main" dem Margetshöchheimer "Grillfreunde"-Verein oder den am anderen Ufer angesiedelten Zwei-Ufer-Tourismusspezialisten noch nicht genug Fun bietet. Im schlimmsten Falle könnte man dann nämlich auf die Idee kommen, dem Schweinfurter Beispiel folgend dort eine Anlegestelle für Grillboote zu schaffen, möglicherweise als Ersatz für das im "Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept" (ISEK) vorgesehene Mainbad.
Jetzt kann man nur hoffen, dass dieser Beitrag unter der Rubrik "nicht ganz so ernst gemeint" wirklich gut aufgehoben ist.
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Besseres Klima im Rathaus
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21.8.: Wenn wir hier feststellen, dass nun im Rathaus ein besseres Klima herrscht, könnte der unbedarfte Leser dieser Zeilen vermuten, dass es um das Klima im Rathaus bislang nicht so gut bestellt war. Aber weit gefehlt, das Klima unter den Rathausmitarbeitern und das Arbeitsklima insgesamt lässt nun wirklich nichts zu wünschen übrig. Dass das Klima nun noch besser sein wird, hat die Rathausbelegschaft der Großzügigkeit der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft (VG) zu verdanken, die die Mittel für die Anschaffung von drei Klimageräten bereitstellte. Nachdem in den nächsten Tagen der Sommer endlich kommen soll, können die Geräte erstmals auf ihre Klimatauglichkeit geprüft werden.
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Maibaum oder Sendemast, das ist hier die Frage
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1.8.: Vor einigen Tagen berichteten wir über den Antrag der Feuerwehr, einen Alu-Maibaum anzuschaffen: Bauausschusssitzung am 26.7.16 (TOP 12). Bei diesem Tagesordnungspunkt fiel uns nichts Besseres als das Lied der Biermösl Blosn ein, das vom Maytree am Mayday handelt. Wer vor etlichen Jahren den Auftritt der Biermösl Blosn live miterlebt hat, als die bayerische Kultgruppe auf Einladung der MM in Margetshöchheim Station machte, kann sich sicher noch an dieses Lied erinnern die Biermösl Blosn . Zur Auffrischung der Erinnerung können Sie gerne mal reinhören/reinschauen: https://www.youtube.com/watch?v=Rk7h1Di0P_w Nach diesem Intermezzo der Biermösl Blosn stellt sich eigentlich nur noch die Frage: Soll der nächste Maibaum von eplus oder von Vodafone kommen. Die MM allerdings stellt sich - kritisch, wie sie nun mal veranlagt ist - noch eine weitere Frage. Steht demnächst ein neues Feuerwehrhaus auf der Wunschliste der Feuerwehr, in das der Alumast passt? Passend zum Thema in der Flurlage "Lange Läng" (die gibt´s wirklich!). Oder gibt´s bei Vodafone schon Teleskopmasten mit der Option eines Updates, damit man notfalls immer eine Läng über dem Veitshöchheimer "Maytree" liegt?
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des Bürgermeisters große Sprünge
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Am Ostermontag lud die JU zu ihrem traditionellen Ostereiersuchen in den Rathaushof ein. Diesmal konnte die JU mit einem hochkarätigen Osterhasen aufwarten. Bürgermeister Brohm bekam nämlich im Rahmen der Weiberfastnacht die ehrenvolle Aufgabe, am Ostermontag den Osterhasen zu vertreten. Wir waren lange am Überlegen, ob wir Ihnen die Fotos vom Promi-Osterhasen mit dem markanten Kopf passend zum Hoppelhasen unter der Rubrik "des Bürgermeisters große Sprünge" oder in Anlehnung an die kürzliche Jagdgenossenveranstaltung unter der Rubrik "bei der letzten Treibjagd entkommen" servieren sollen.
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Warten auf den Osterhasen
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gibt der Osterhase Sandra den Korb?
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gut, dass Rigoletto (an der Leine) hasenrein ist
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Hasenplausch
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Alle Jahre wieder ...
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22.1.: Alle Jahre wieder lässt die Gemeinde Veitshöchheim um diese Zeit am Mainufer etliche mächtige Bäume fällen und mit der damit verbundenen Lärmkulisse kleinhäckseln. Diese Arbeit können wir und die Erlabrunner uns sparen. Dafür haben wir den Biber. Es bleibt abzuwarten, wer es zuerst schafft, die Bäume am Mainufer plattzumachen, der Biber oder die Veitshöchheimer.
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Steilvorlage für die Prunksitzung
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16.1.16: Da Erlabrunn in wenigen Tagen weder eine Bank noch einen Geldautomaten mehr im Ort haben wird geh nicht fort, kauf im Ort , soll sich Bürgermeister Brohm mit dem Gedanken tragen, bei der Erlabrunner Prunksitzung als Geldautomat aufzulaufen, was ihm als Ex-Banker nicht allzu schwer fallen dürfte. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Erlabrunner Bürgermeister Benkert revanchiert und bei der Margetshöchheimer Prunksitzung die Margetshöchheimer als Gastronom beglückt.
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Ergänzung zur folgenden Episode
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12.11.: Als Ergänzung zu Es ist ein böses Gerücht ... wurde uns das folgende Bild zur Verfügung gestellt Hundefreunde der besonderen Art
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Hundefreunde der besonderen Art
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Weltpolitik
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Es ist ein böses Gerücht ...
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Es ist ein böses Gerücht, dass Peter Etthöfer dem russischen Präsidenten Putin seinen Hund ausgeliehen hat, um Kanzlerin Merkel in Panik zu versetzen. http://bilder.t-online.de/b/76/60/24/14/id_76602414/610/tid_da/im-januar-2007-entstand-dieses-foto-vom-zusammentreffen-zwischen-angela-merkel-und-putins-huendin-koni-.jpg
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_76602372/wladimir-putin-ich-kannte-merkels-abneigung-gegen-hunde-nicht.html Etthöfers Kuno ist schließlich als MM-Maskottchen unabkömmlich: der Beweis: in Marokko und nicht in Moskau
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der Beweis: in Marokko und nicht in Moskau
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VW-Werbung mit Weitblick
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veröffentlicht im Spiegel Oktober 1978
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neues Baugebiet am Bauhof?
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Doppelcontainer für Obdachlose
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Immer aktuell?
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29.11.: Auf eine Anschlagtafel aus dem historischen Ortsmuseum stoßen Sie, wenn Sie bei der Anschlagtafel am Mainsteg einen Blick auf die Rückseite werfen.
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Bei der Auswahl fällt die Entscheidung schwer
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(mittlerweile bereinigt)
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zu Höherem berufen?
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17.10.: In der Main-Post vom 26.10. konnte man im Bericht über die JU-Landestagung in Veitshöchheim sehen, wie JU-Bezirksvorsitzender Björn Jungbauer im Windschatten des Ministerpräsidenten in die Veitshöchheimer Mainfrankensäle einnmarschiert. Ein weiteres Omen dafür, welchen kometenhaften Aufstieg der Kirchheimer Bürgermeister wohl noch vor sich hat, nachdem er bereits in den Staaten vor dem Weißen Haus die Luft der großen weiten Welt geschnuppert hat. Wenn Markus Söder und Ilse Aigner da nicht aufpassen, kann er demnächst vielleicht im Windschatten des großen Horst in die Staatskanzlei einziehen. Seehofer würde dies wohl diebisch Spaß machen. Und eins muss man Jungbauer nun wirklich zugestehen: Sympathischer als Söder ist er allemal.
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Wenn Bürgermeister Brohm traut
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traut sich sogar ne XXL-Kutsche in die Mainstraße
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Harmloses Marokko
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14.5.: Gestern konnte man den Medien entnehmen, dass Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un seinen Verteidigungsminister stilecht mit einem Flakgeschütz hat hinrichten lassen, weil er bei einer Veranstaltung in Anwesenheit des Diktators eingeschlafen sein soll. Da leben die Margetshöchheimer Gemeinderäte schon bedeutend gefahrloser, wenn ihnen mal in einer langen abendfüllenden Sitzung die Augen für einen Moment zufallen, was schon mal passiert sein soll. Obwohl Bürgermeister Brohm über nennenswerte militärische Erfahrung verfügt, soll er bislang noch keine waffentechnische Unterstützung in der Kaserne auf der anderen Mainseite angefordert haben, zumal er ja die Probleme der Bundeswehr mit ihren Schnellfeuergewehren kennt. Margetshöchheims Bürgermeister hat da - findig wie er ist - ganz andere "todsichere" Methoden. Es reicht schon, wenn er von den Plänen der Verwaltung über Barrieren im Radweg (Nachtrag zur Gemeinderatssitzung am 12.5.15 ) berichtet, dann sind alle hellwach, zumal da ja jeder kompetent ist. Damit die mehrmalige Behandlung dieses Themas nicht einschläfernd wirkt, hat der Bürgermeister noch weitere Variationen in seinem Repertoire. So erfüllt das Thema "Parkplätze" gleichermaßen seinen Zweck: Jeder wird bei diesem Thema hellwach und die Wortmeldungen sind kaum zu zählen.
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mainart jetzt international!
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13.4.: Wie man dem "primaSonntag" entnehmen konnte (abgekupfert? ), hat sich die mainart neuerdings zu einem internationalen Event gemausert. Allerdings nicht in Marokko, sondern nur in der tiefsten Provinz in Erlenbach am Main. Wer mitbekommen hat, welche Befindlichkeitenn vor einigen Jahren aufgetreten sind, als bei der Margetshöchheimer mainArt ein Wechsel bei den Organisatoren stattfand, müsste jetzt eigentlich erwarten, dass angesichts des abgekupferten Titels das Europäische Patentamt bemüht wird.
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abgekupfert?
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Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen
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Dieses Zitat des österreichischen Dramatikers Nestroy hört sich ja ganz nett an. Dass es manche auch anders sehen, zeigt ein Zitat von Friedrich dem Großen: "Alle Kultur kommt aus dem Magen". Von Letzterem ist man wohl auch in Margetshöchheim überzeugt. Im Margetshöchheimer Haushaltsplan für 2015 findet man nämlich unter der Rubrik "Heimat- u. sonstige Kulturpflege" die "Zuschüsse für lfd. Zwecke an kulturelle Verbände und Vereine". Explizit sind dort der MainArtkulturverein und die "Grillfreunde e.V." aufgeführt. Letzteres ist ein neu gegründeter Verein, der nicht nur die Margetshöchheimer Vereinslandschaft bereichern, sondern sich offensichtlich auch um das Kulturgut "Grillen" und da besonders um den Grillplatz kümmern will. Dass sich die Gemeinde dieses hochkarätige kulturelle Zentrum durchaus etwas kosten lassen will, zeigen die im Haushalt vorgesehenen Kosten für die "Ertüchtigung" des Grillplatzes in Höhe von 350.000 € in den Jahren 2015 bis 2018. Wenn man allerdings feststellen muss, dass unter dem Haushaltstitel "Kultur" auch die "Ertüchtigung" des Klowagens aufgelistet ist, muss man feststellen, dass der Alte Fritz wohl etwas zu kurz gegriffen hat, wenn er meinte, dass alle Kultur aus dem Magen komme. Laut dem Margetshöchheimer Haushaltsplan kann man wohl davon ausgehen, dass sie auch aus dem Darm kommt.
Einen ganz anderen Ansatz hat dagegen Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus, gewählt, als er feststellte: "Unsere Kultur ist wirklich fortgeschritten, wir fressen einander nicht mehr, wir schlachten uns bloß." Um Fehlinterpretationen vorzubeugen, wollen wir feststellen: Mit Letzterem hat Lichtenberg wohl nicht das ehrbare Metzgerhandwerk gemeint, sondern wohl eher den IS, der allerdings glücklicherweise zu Lichtenbergs Lebzeiten noch unbekannt war.
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Totgesagte leuchten länger
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20.2.: Bislang galt beim Margetshöchheimer Mainsteg die plausible Faustregel: An der Anzahl der immer weniger brennenden Leuchtstoffröhren lässt sich exakt die Restlaufzeit des Mainstegs ermitteln. Zur großen Überraschung erstrahlt der Mainsteg seit kurzem wieder in alter Pracht, obwohl es bislang immer hieß, dass die elektrische Installation so marode sei, dass man die Leuchstoffröhren besser nicht antasten sollte. Offensichtlich lässt der neue Steg doch länger auf sich warten als der Zeller Bock, so dass man sich angesichts der niedrigen Zinsen doch noch zu einer elektrischen Nachrüstung entschlossen hat.
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Da ist nicht nur ein Licht aufgegangen
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Sehtest
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Kurz vor Weihnachten wurden im Ort die Hinweisschilder auf Sehenswürdigkeiten und andere wichtige Örtlichkeiten aufgestellt. Damit die Autofahrer auf der Staatsstraße 2300 auch wissen, dass sie die Staatsgrenze zu Marokko passieren, hat man auch dort ein Begrüßungsschild aufgestellt. Die Schrift hat allerdings Bonsai-Format, so dass die Tafel wohl eher für einen Sehtest beim Augenarzt geeignet ist. Mal sehen, vielleicht siedelt sich angesichts der Vorleistung der Gemeinde sogar ein Augenarzt hier an.
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Margetshöchheims Schokoladenseite
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wo steckt die Schokolade?
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Früher war alles besser? Zumindest anders!
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Früher hatten wir ein halbes Dutzend Wirtschaften, obwohl die Leute kaum Geld hatten. Heute haben die Leute Geld, aber wir haben keine Wirtschaft mehr. Früher hatten wir im Ort eine Tankstelle, an der man sogar ohne Auto tanken konnte, was manche mit großer Ausdauer taten. Heute haben wir keine Tankstelle mehr, dafür Autos mit Bordcomputer, der uns sogar ausrechnen kann, wie viel Sprit wir verbrauchen, wenn wir zur nächsten Tankstelle fahren. Und die, die gerne ohne Auto getankt haben, sitzen jetzt ohne Wirtschaft ganz auf dem Trockenen. Heute haben wir eine Müllabfuhr, früher hatten wir keine. Dafür vor Jahrzehnten einen Bürgermeister, der bei dem Thema in der Bürgerversammlung meinte: Wir haben doch den Main. Eines hatte er vergessen. Wir hatten auch Hohlwege (Betonung liegt auf "hatten"). Bei der Erschließung des Baugebiets Zeilweg musste man dummerweise die Überbleibsel vergangener Jahrzehnte wieder ausbuddeln, so dass zukünftige Archäologen hier ein Betätigungsfeld verloren haben. Früher hatten wir Rhabarber, so weit das Auge blickte, und Erdbeeren und Himbeeren und viel Nitrat im Trinkwasser. Heute haben wir deutlich weniger Nitrat und trotzdem Ärger mit dem Wasserwirtschaftsamt. Früher waren nicht nur die Erdbeeren rot, sondern auch die Bürgermeister. Heute haben wir einen schwarzen Bürgermeister und müssen uns trotzdem nicht schwarz ärgern. Früher staute sich der Verkehr durch die Würzburger und Erlabrunner Straße. Heute staut er sich auf der Umgehungsstraße, zumindest wenn die Retzbacher etwas locker haben, und wenn´s nur ein paar Felsen sind.
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Die Krux mit der neuen deutschen Rechtschreibung
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Hat man früher je nach der Bedeutung im Deutschen die Verben entweder zusammen oder auseinander geschrieben, so schreibt man sie heute mit großer Vorliebe fast alle auseinander. Da kann es schon leicht zu unerwünschten Nebeneffekten kommen. Wenn man die Main-Post vom 4.12. auf Seite 36 aufgeschlagen hat, erfuhr man via Schlagzeile "Viel versprechende Liste" einiges über die Liste der Margetshöchheimer Sozialdemokraten. Unbeantwortet blieb allerdings die Frage, ob die Genossen nur viel versprechen, oder ob sie es auch halten.
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Margetshöchheim in Höchberg eingemeindet?
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Main-Post online für den 28.3.13
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Schwarzer sucht Asyl in Marokko
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Nachdem sich in den letzten Tagen verschiedene falsche Schwarze, getarnt als Marylin, Robin Hood usw., in Veitsbach breit gemacht haben, hat ein echter Schwarzer angesäuert die Konsequenzen gezogen, sich nach Marokko abesetzt und dort Asyl beantragt. Die folgenden Fotos gelangen dem Photographen des MM-Blättle.
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ein echter Schwarzer
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mit Weitblick
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mit Veitsbacher Pass
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echte Hausmannskost in Marokko
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und keine morschen Knochen
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Rau(h)e Sitten im Rathaus?
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Nachdem es bei der Prunksitzung herzlich wenig über das Rathaus und sein Umfeld zu lachen gab, wollen wir Ihnen den folgenden Beitrag, passend zur närrischen Hochsaison, nicht vorenthalten: In einer Email an die Bauausschussmitglieder, in der Verwaltungsleiter Roger Horn über den Antrag auf Errichtung eines Winzerhofs informierte, sorgte er im Bündnis mit dem Druckfehlerteufel für eine prunksitzungswürdige Formulierung, auf die auch der marokkanische Ex-Obernarr und Vollzeitbüttenredner kaum gekommen wäre: "Baurechtlich ist das Bauvorhaben „Weingut“ i.S.d. § 35 (1) BauGB als landwirtschaftliches Vorhaben privilegiert, sofern öffentliche Belange nicht entgegenstehen und die Erschießung gesichert ist."
MM-Gemeinderat Etthöfer ließ sich nicht lumpen und mailte zurück:
"Sehr geehrter Herr Horn,
ich sehe bei dem o.g. Bauvorhaben noch erhebliche Probleme, vor allem auch moralische ("... sofern öffentliche Belange nicht entgegenstehen und die Erschießung gesichert ist."). Da ich nicht dem Kreise der Waidgenossen angehöre und auch sonst als Pazifist unbewaffnet bin, muss ich erst einmal gründlich abklären, ob es nicht auch noch andere Beseitigungsmöglichkeiten gibt."
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Ist die MM auf den Hund gekommen?
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oder hat sie jetzt ein schwarzes Maskottchen?
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der fühlt sich ja pudelwohl bei der MM!
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Da kann Veitshöchheim nicht mithalten
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Veitshöchheim legt momentan mit viel Aufwand am Main ein Kneippbecken an. Margetshöchheim mit seinem umtriebigen Bürgermeister Brohm war auf diesem Sektor schon weit voraus. Bereits im vergangenen Jahr ließ der Bürgermeister in einer archäologischen Grabung unter Federführung des auf Sportplatzbau spezialisierten hauseigenen Landschaftsarchitekten Hans-Georg Drochner den alten Brunnen im Rathaushof freilegen, der seit vielen Jahren als Rosenbeet zweckentfremdet war. Jetzt hätten die Margetshöchheimer die einmalige Gelegenheit, sich im reaktivierten Brunnen die Füße zu vertreten. Zusätzlich böte sich auf dem benachbarten Albrecht-Dürer-Rollrasen noch die gesundheitlich sicher äußerst positive Gelegenheit zu einer Rollkur. Brohms Renommiergrünanlage mit Wellnessoase teilt allerdings mit dem Bürgerbus das Schicksal, dass er von der Bevölkerung verkannt wird und unter einem deutlichen Besucherdefizit leidet. Es gibt Tage, da ist der Bürgermeister höchstpersönlich der einzige Betrachter dieses gartenbaulichen Wunderwerks. Aber auch er nimmt sich nicht die Zeit, auf der gesponserten Bank im Rollrasen Platz zu nehmen, wenn er zwischen der Flut von Terminen schnell mal am Hinterausgang des Regierungsgebäudes einen Glimmstängel reinzieht. Vielleicht liegt das Desinteresse der Margetshöchheimer an der spätbarocken Brunnenanlage auch daran, dass die rathaushofeigene Flutlichtanlge zwar die ganze Nacht still vor sich hinstrahlt, der Brunnen allerdings bei Einbruch der Dunkelheit sein Geplätscher einstellt. Einen Vorteil hat das Besucherdefizit aber auf jeden Fall. Während es bei dem in Veitshöchheim weit verbreiteten Vandalismus nur eine Frage der Zeit ist, bis zerdepperte Wodkaflaschen im Kneippbecken für den ultimativen Kick sorgen, dämmert unser Kneippbecken im wohlverdienten Dornröschenschlaf. Dabei ließ der Bürgermeister rechtzeitig zur warmen Jahreszeit das Brunnenbecken von den Gemeindearbeitern unter Oberaufsicht des Landschaftsarchitekten so richtig sauberschrubben.
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Hightec-Giftspritze
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da schlägt das Herz eines Pflanzenschützers höher
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Wirtshaussingen der besonderen Art
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6.10.14. Eigentlich ist es schon seltsam: Je weniger Natur man im eigenen Umfeld (Garten usw.) zulässt, desto stärker zieht es einen am Wochenende in die "freie" Natur. Je mehr einen holpriges Pflaster vor der eigenen Haustüre stört, desto mehr ist man von historischen Städtchen wie etwa Volkach angetan, in dessen Straßen und Gassen Massen von Touristen über holpriges Pflaster flanieren. Und je weniger Wirtshäuser es gibt, desto beliebter ist das Wirtshaussingen (auch wenn es im Ort kein Wirtshaus mehr gibt). Aber Not macht bekanntlich erfinderisch, so wirtshaussingt man halt in einem romantischen Kellergewölbe oder in einem Supermarkt, wie am 2. Oktober "mit fränkischen Liedern" und einer Brotzeitplatte im Veitshöchheimer Main-Center bei 5 € Eintritt. Bevor man noch auf die Idee kommt, im aus Hessen stammenden und im schweizerischen Eigentum befindlichen Tegut fränkische Lieder zu trällern, haben wir wieder mal einen konstruktiven Vorschlag: Wie wär´s denn mit einem Open-Air-Wirtshaussingen vor dem ehemaligen "Kreutzer". Das wäre doch gleichzeitig ein originelles Willkommensständchen für die reizende neue Eigentümerin. Vorschläge für passendes Liedgut nehmen wir gerne entgegen.
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