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Aktuelles aus Kommunalpolitik & Margetshöchheim

Planungen für das Klostergelände

13.7.: Wie wir bereits vor etlichen Wochen angedeutet haben, plant das Bruno-Werk für die Diözese weitreichende Veränderungen auf dem Klostergelände. Der Gemeinderat informierte sich in der Sitzung vom 12.7. über 3 Varianten, die derzeit im Gespräch sind. Es handelt sich um 4 Wohnhauseinheiten, die im Bereich des Klostergartens im Gespräch sind. Dafür soll nicht nur der alte Kindergarten, sondern auch das alte Kloster weichen. Somit bliebe nur noch das Pfarrheim erhalten. Gedacht ist allerdings an eine geringfügige Erweiterung (wahrscheinlich in Richtung Westen) für Toiletten und eine Küche.
Auf den Skizzen ist links der Eingang von der Gartenstraße her mit 4 Parkplätzen zu erkennen. An der Grundstücksgrenze zum Garten von Adelgunde Eckert entlang würde ein öffentlicher Weg zur Kirche führen. Um das Pfarrheim ist ein Grünbereich oder ähnliches zu erkennen. Im Süden liegt das Grundstück Etthöfer (Fl.-Nr. 155). Der Rest des Klostergartens soll offensichtlich den Häusern als Garten zugeordnet werden. Die Häuser sollen wohl im Erbbaurecht vergeben werden.
Der Gemeinderat könnte sich mit Ausnahme der Variante 2 wohl mit den Planungen anfreunden. Allerdings ist jetzt bereits klar, dass sich die Raumnot im Pfarrheim dadurch noch verschärfen dürfte.



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Variante 1




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Variante 2




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Variante 3




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Impressionen vom Richtfest des SGM-Sportheims




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Besuch in der Feuerwehrschule

Architekt Sebastian Baumeister, der den Bau der neuen Übungshalle betreut hatte, lud am 6.7. Bürgermeister Brohm, seine Gemeinderatskollegen, Vertreter der örtlichen Feuerwehr und anderer Margetshöchheimer Vereine zu einer Besichtigungstour in die fast fertige riesige Halle ein. Die Halle ist 22 m hoch, das integrierte achtstöckige "Übungshochhaus" sogar 30 m. Dort können nahezu alle erdenklichen Übungsszenarien simuliert werden, von der Tiefgarage bis zum Geschäftsraum oder Krankenhauszimmer.
Die folgenden Fotos geben einen kleinen Einblick in das monumentale Bauwerk.



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Blick aus luftiger Höhe 



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CETA und TTIP: Noch ist der Kampf nicht verloren.

7.7.: Bekanntlich wollen die Befürworter der äußerst problematischen Freihandelsabkommen CETA und TTIP diese Abkommen weitgehend unter Ausschaltung der Bevölkerung durchboxen. Deshalb hat ein Aktionsbündnis aus mehreren Verbänden (KAB, Mehr Demokratie e.V., Campact und weitere) ein Volksbegehren gegen CETA auf bayerischer Ebene initiiert.
Um die 25.000 nötigen Unterschriften für die Zulassung des Begehrens zu sammeln, ist in Würzburg am Samstag, den 16.07.2016 zwischen 11 und 15 Uhr ein Aktionstag mit 2 Ständen am Domvorplatz und in der Blasiusgasse geplant.
Der Weltladen, der Buchladen Neuer Weg, der Buchladen Erlesen und die Buchhandlung Knodt sammeln auch Unterschriften am Aktionstag und darüber hinaus.
Wir werden Sie in den nächsten Tagen weiter unterrichten. Auch Margetshöchheim sollte hier Flagge zeigen, zumal sich der Gemeinderat bei nur einer Gegenstimme einer Resolution gegen TTIP angeschlossen hat.
Die Dauer des Volksbegehrens beträgt 14 Tage bis Ende Juli. Also können auch vor/nach dem Aktionstag fleißig Unterschriften gesammelt werden.
Hier finden Sie weitere Informationen:
https://www.facebook.com/StopCetaWuerzburg/?fref=ts
http://www.volksbegehren-gegen-ceta.de/



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Tegut-Ausfahrt wird entschärft

4.7.: Die Ausfahrt aus dem Tegut-Parkplatz bereitet etlichen Autofahrern Probleme, da die dortige Hecke die Sicht auf die aus dem Ort kommenden Fahrzeuge behindert. Deshalb soll nun (vorausslichtlich noch in dieser Woche) ein Teil der Hecke entfernt werden, um diesen Gefahrenbereich zu entschärfen.



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Richtfest beim neuen Sportheim

Die Sportgemeinschaft Margetshöchheim feiert am Freitag, den 8. Juli um 17 Uhr bei ihrem neuen Sportheim das Richtfest.



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Staatsanwalt ermittelt

2.7.16: In der Main-Post vom 30.6.16 erfuhr man, dass mittlerweile die Staatsanwaltschaft gegen den Bauherrn in der hinteren Bachwiese ermittelt, der als Kompensation für den Wertzuwachs 15.000 € für das neue Sportzentrum angeboten hat, wenn der Gemeinderat den Bebauungsplan für sein Grundstück ändert, so dass sein Schwarzbau nachträglich legalisiert wird. Wir haben über dieses Angebot bereits am 13.6. berichtet: Ein Angebot mit Geschmäckle . Bürgermeister Brohm sprach im Gemeinderat von einem grenzwertigen Angebot.
Eigentlich war der Sachverhalt klar, so dass die fast einstimmige Entscheidung des Gemeinderats in der Sitzung am 14.6. gegen die Legalisierung des Schwarzbaus nicht verwunderlich war (lediglich CSU-Gemeinderat Werner Lutz stimmte für den Antrag des Schwarzbauers). Schließlich war der Bestandsschutz für den (alten) Schwarzbau aus den 50er oder 60er Jahren laut Beschluss des Landtags durch den Abriss des alten Gebäudes erloschen. Außerdem ist laut Bebauungsplan der betroffene obere Teil des Grundstücks von Bebauung freizuhalten. Somit sprachen zwei gewichtige Gründe gegen den "Neubau" des Bauherren in der hinteren Bachwiese, der als Architekt mit den baurechtlichen Maßgaben ja vertraut sein musste. Die MM hat darüber bereits mehrfach ausführlich berichtet: Frechheit siegt? (1) und Schwarzbau Bachwiese: Kurzfassung
Etwas seltsam war allerdings die Stellungnahme des CSU-Fraktionsvorsitzenden Norbert Götz vor der Abstimmung über den Schwarzbau, in der er zum wiederholten Male heftige Kritik an der Berichterstattung der MM im Internet und am 2. Bürgermeister Peter Etthöfer übte. Die MM ist verwundert, warum die CSU neuerdings offensichtlich die Konfrontation sucht, obwohl sich doch nahezu der gesamte Gemeinderat in dieser Frage einig war und ist. Das ist auch der Grund, warum Etthöfer auf die Angriffe nicht reagierte. Für die MM gibt es keinen Grund, die Bürger über einen brisanten Vorgang der öffentlichen Sitzung nicht umfassend zu informieren. Wenn sich sogar der Staatsanwalt für den Vorgang interessiert, warum sollen dann die Bürger nicht offen und umfassend informiert werden? Sie können sich gerne über die oben aufgeführten Links ein Urteil über die Qualität unserer Berichterstattung bilden.

Peter Etthöfer



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Entwarnung

27.6.: Mittlerweile wurden die Nester des Eichenprozessionsspinners im neuen Friedhof entfernt, so dass derzeit keine Gefahr mehr bestehen dürfte. Siehe auch: Bitte Absperrung beachten!



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Letzte Chance

24.6.: Bei der Mainart stand u.a. ein Ölbild mit einem Rothenburgmotiv zur Versteigerung Versteigerung zugunsten der SGM , das Michael Göpfert für den Sportheimbau der SGM gespendet hatte. Dass das Bild keinen Interessenten fand, liegt wohl daran, dass uns und den Interessenten der Maler nicht bekannt war. Unsere Recherche hat nun ergeben, dass der Maler Franz Hausler in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte und vor allem Landschaftsbilder und Ortsansichten malte.
Da diese Information möglicherweise durchaus für potentielle Käufer interessant sein dürfte, kann das Rothenburgbild Ölbild Rothenburg noch ca. eine Woche lang für den Mindestpreis von 200 € erworben werden, bevor es bei Ebay eingestellt wird. Wenn man bedenkt, dass bereits das Rahmen eines solchen Bildes nahezu ebenso viel kostet, ist der Preis wirklich günszig.
Falls Sie Interesse an dem Ölbild haben sollten, können Sie sich mit dem Atelier am Mainsteg (Tel. 462307) in Verbindung setzen.



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ein Spielgerät - viele Möglichkeiten




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Bitte Absperrung beachten!

21.6.: Der vom Eichenprozessionsspinner befallene Baum wurde mittlerweile großflächig abgesperrt. Man sollte die Absperrung unbedingt beachten, da sonst gravierende gesundheitliche Schäden drohen könnten.
Absperrung und Vorsicht Eichenprozessionsspinner!



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Absperrung




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Vorsicht Eichenprozessionsspinner!

21.6.16: Im neuen Friedhof wurde direkt an einem der Wege das Nest des Eichenprozessionsspinners entdeckt. Möglicherweise befindet sich an einem der darüber liegenden Äste ein weiteres Gespinst.
Da die Haare der Raupen zu extremen Reizungen und allergischen Reaktionen führen können, wurde die Gemeinde verständigt, die umgehend geeignete Schritte einleiten wird. Wir werden Sie umgehend über diese Maßnahmen unterrichten.
Informationen finden Sie u.a. über diesen Link:
http://www.lwf.bayern.de/waldschutz/monitoring/066204/index.php
Beispiel für Bekämpfung: http://www.lr-online.de/storage/scl/home/3354406_m1t1w500q75v58372_148D0C004FBA0C0F.jpg?version=1428311507



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Achtung Prozessionsspinner




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evtl. weiterer Befall 



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Impressionen von der Mainart-Eröffnung




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Ansprache von Bürgermeister Brohm 



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Eröffnung des Gartens der Muße




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Vorgeschmack auf die Mainart


MS Mainart vor Anker 



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Multifunktionsgerät: Auch Falschparker werden ...


an die Kette gelegt. 



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Es kann losgehen


MS Mainart mit Wasser unter dem Kiel 



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Muße am Main




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eine runde Sache




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Margetshöchheim ist bunt




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Selbst die Muse fröstelt




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die Hafenpromenade im Überblick




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startklar




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Kinder im ehemaligen Schulhof




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Wenigstens Helen Schneider wird im Trockenen sein




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Hochkarätige Sintimusiker aus Ungarn

Am Samstag, den 9. Juli gastiert das Bela Radics-Ensemble mit virtuoser Musik der Sinti und Roma bei Kultur pur im Etthöferhof
(Mainstraße 13). Die Vollblutmusiker kommen wie vor 2 Jahren exklusiv aus Budapest zur MM-Veranstaltung nach Margetshöchheim.
Béla Radics, der 1968 in Budapest geborene Geiger, dessen Familienmitglieder seit 150 Jahren als Musiker bekannt sind, begann mit 4 Jahren, Geige zu spielen. Schon als Jugendlicher war er Prímas und spielte bereits während seines Studiums mit Géza Kállai und István Horváth in Budapest zusammen, deren Vorfahren ebenso als Musikerdynastien in Ungarn bekannt sind.
Das renommierte Ensemble wird beim Gastspiel in Margetshöchheim seine beachtliche Bandbreite unter Beweis stellen, die von original ungarischer und russischer Zigeunermusik über die von der Zigeunermusik beeinflussten Kompositionen von Brahms und Liszt bis hin zum legendären Jazz von Django Reinhard reicht.
Da der Platz in der Remise des Etthöferhofs begrenzt ist, sollten Sie frühzeitig Karten (15 €) reservieren lassen (Tel. 462307). Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr. Karten sind auch während der Mainart am 18. und 19. Juni im Etthöferhof erhältlich.
Impressionen der Veranstaltung im Juli 2014 mit dem Bela Radics-Ensemble finden Sie hier: Kultur pur 2014



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Bela Radics-Ensemble




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Knapp 30.000 € für Kindergartensanierung

27.5.: Die günstigste statische Sanierung des Kindergartens wird nach einer Kostenschätzung knapp 30.000 € kosten. Bekanntlich hat sich die Decke an der Südseite so stark durchgebogen, dass eine der Schiebetüren gar nicht mehr und die andere nur noch teilweise zu öffnen ist. Außerdem sind in den Geschossen darüber bereits mehrere Fensterscheiben gesprungen. Ob dies auch auf die durchgebogene Decke zurückzuführen ist, lässt sich nicht sicher sagen: Bauausschusssitzung am 17.5.2016
Dieser Schaden ist übrigens nicht der einzige. Probleme tauchten bereits mehrfach auf. So musste vor einigen Jahren das Dach des Gebäudes erneuert werden, das im Volksmund u.a. auch unter der Bezeichnung "Hasenstall" gehandelt wird.
Dabei wurde der Bauentwurf im Zuge eines Wettbewerbs mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Damals hatte sich Bürgermeister Stock sehr für den Wettbewerb eingesetzt, wohl auch, weil er befürchtete, dass sonst der Kirche nahestehende Architekten den Auftrag bekommen könnten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich damals auch die Diözese für einen Wettbewerb aussprach.
Rückblickend kann man feststellen, dass man - vorsichtig ausgedrückt - mit prämierten Lösungen nicht unbedingt optimal aufgestellt sein muss.



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Grillplatz wird teurer

15.5.: Dass die Umgestaltung des Grillplatzes nicht gerade billig würde, war von Anfang an klar. Nach dem Konzept des beauftragten Landschaftsarchitekten war mit Kosten von etwa 136.000 € zu rechnen. Deshalb hat auch ein Teil der MM-Fraktion in der Oktobersitzung 2015 dem Auftrag für die Grillplatzgestaltung die Zustimmung verweigert.
Dass sich einige Jugendliche zum Beispiel bei der Rodung von Bäumen aktiv eingebracht haben, ist zwar lobenswert, es wird allerdings die Kosten kaum wesentlich reduzieren.
Mittlerweile ist allerdings ein weiteres, finanziell relevantes Problem aufgetaucht, das für Insider nicht gerade überraschend kam. Die überplante Fläche ist nämlich größtenteils lediglich von der Deutschen Bahn gepachtet. Die Bahn will nun die Grillplatzfläche und ein bis zwei weitere Flächen als Bündel verkaufen. Da die Bahn natürlich möglichst viel erlösen will und genau weiß, dass die Gemeinde zumindest die Fläche für den Grillplatz benötigt, darf man gespannt sein, was bei dem Immobilienpoker herauskommt. Sicher ist lediglich, dass die Grundstückskosten für den Grillplatz in der Grillplatzbilanz deutlich zu Buche schlagen werden.



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Versteigerung zugunsten der SGM

13.5.: Während der mainArt versteigert Winzermeister Michael Göpfert zwei Kunstobjekte zugunsten des SGM-Sportheims. Es handelt sich um ein Ölgemälde von Rothenburg Ölbild Rothenburg und eine vergoldete und versilberte Figur, die den Hl. Michael darstellt Hl. Michael . Die beiden Kunstobjekte können während der mainArt am 18. und 19. Juni im Atelier am Mainsteg (Mainstraße 13) besichtigt werden. Dort können auch Gebote abgegeben werden.
Michael Göpfert hatte bereits in den letzten Jahren mehrfach soziale Projekte unterstützt. So hat er das Preisgeld für den Altortpreis der Gemeinde dem Kindergarten zur Verfügung gestellt. Bei der letzten mainArt hat er ein Ölbild mit einer historischen Ansicht von Margetshöchheim zugunsten eines Solarprojekts in zwei kubanischen Bergbauerndörfern versteigert.
Seine Hilfsbereitschaft und seine soziale Ader sind sicher auch Gründe dafür, dass er bei der letzten Kommunalwahl auf der MM-Liste weit nach vorne gewählt wurde.



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Ölbild Rothenburg




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Hl. Michael




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Unser Dorf soll noch schöner werden




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unter der Bahnbrücke




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Ganze Arbeit

10.5.: Der Biber hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Auf dem Uferstreifen zwischen Main und Flutgraben hat er kurz vor der Gemarkungsgrenze zu Erlabrunn einen ca. 20 m hohen Baum umgelegt, so dass der dortige Trampelpfad nicht mehr passiert werden kann Wegblockade . Das zeigt wieder einmal, dass es sehr problematisch wäre, dort einen offiziellen Fußweg nach Erlabrunn zu bauen. Momentan darf dieser Weg, der auf dem Gelände der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung verläuft, eigentlich nicht genutzt werden, allenfalls auf eigene Gefahr.



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Wegblockade




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Echt gute Arbeit

28.4.: Wenn es um die Arbeit in den Verwaltungen geht, dann sind viele mit ihrem Urteil oft (vor)schnell bei der Hand nach dem Motto: Die sitzen im Warmen und reißen sich keinen Haxen raus.
Wer zum Beispiel einmal mit dem Margetshöchheimer Einwohnermeldeamt zu tun hatte, wird jedoch sehr schnell feststellen, dass dort nicht nur sehr kompetent, sondern auch sehr engagiert gearbeitet wird. Egal, ob es sich um einen neuen Pass oder gar um einen Rentenantrag dreht, man wird dort nicht nur sehr freundlich, sondern auch fachlich äußerst kompetent beraten und unterstützt. Gerade in einer Zeit, in der die Bürokratie immer größere Ausmaße annimmt, wären die Bürger, etwa bei einem Rentenantrag mit zig Seiten, ohne die Hilfe der fachlich versierten Rathausmitarbeiterinnen hoffnungslos überfordert, zumal es sich dabei ja in der Regel um ältere Menschen handelt. Deshalb wissen es sicher viele Bürgerinnen und Bürger zu schätzen, dass sie im Margetshöchheimer Rathaus mit kompetenter Unterstützung rechnen können.



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Nicht nur Balken biegen sich, ...

26.4.: Nicht nur Balken biegen sich, sondern auch Beton. Dies musste man nun im Kindergarten feststellen, nachdem mehrere Fenster zersprangen und Schiebetüren sich nicht, bzw. kaum mehr öffnen ließen. Die Kath. Kirchenstiftung, die den Kindergarten betreibt, beauftragte deshalb einen Statiker mit einem Gutachten, um die Ursachen zu ermitteln. Ursprünglich befürchtete man, dass sich das Fundament des Kindergartengebäudes gesetzt haben könnte, dessen Untergeschoss massiv und das Obergeschoss in Holzbauweise ausgeführt ist.
Der Gutachter stellte zwar keine Fundamentsetzungen, dafür aber eine deutliche Durchbiegung der Betondecke fest, die offensichtlich zu dünn ausgeführt wurde. Jetzt will man mit dem Einbau von Stützen, die mit Fundamenten gegründet werden sollen, die Decke abfangen.
Das ist eine weitere traurige Episode in der Geschichte der Margetshöchheimer Kindertagesstätten. Als ob es nicht gereicht hätte, dass die Kinderkrippe kurz nach der Fertigstellung wegen massiver Bauschäden geräumt werden musste und nun seit Jahren nahezu entkernt leer steht. Dabei ist der Kindergarten, der schon manche Nachbesserung über sich ergehen lassen musste, das Werk eines Architekturprofessors, der den Auftrag durch einen Wettbewerb erhielt.
Näheres auch hier: Bauausschusssitzung am 28.4.16 TOP 15



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Geht es jetzt mit der Kinderkrippe vorwärts?

18.4.: Wie wir bereits vor kurzem berichtet haben, fand am 17.3. an der Kinderkrippe ein erster Ortstermin mit dem vom Gericht bestellten Gutachter statt Und sie bewegt sich doch! . Mittlerweile wurde bekannt, dass daran auch der zuständige Verwaltungsrichter teilnahm. Das lässt darauf schließen, dass er die Dringlichkeit der Entscheidung über die Verantwortlichkeiten für die gravierenden Bauschäden erkannt hat. Es gibt also Grund zur Hoffnung, dass unabhängig von der Verantwortlichkeit für die Bauschäden zeitnah mit der Sanierung begonnen werden kann. Es war nämlich auch das Architekturbüro vertreten, das die Sanierungsarbeiten leiten und überwachen soll.



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Sozialstation zahlt Darlehen zurück

17.4.: Die Sozialstation in Greußenheim hatte vor einigen Jahren Liquiditätsprobleme, so dass die Gemeinde Margetshöchheim mit einem Darlehen in Höhe von 20.000 € aushalf. Mittlerweile ist sie finanziell in ruhigem Fahrwasser, so dass sie heuer einen Teil des Darlehens zurückzahlen wird.



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Jugendkonvent beklagt die unhaltbare Raumsituation

12.4.: Der Margetshöchheimer Jugendkonvent (Ministrantengemeinschaft und Kath. Junge Gemeinde) beklagt in einem Schreiben an das Bischöfliche Ordinariat die unhaltbare Raumsituation bei der Jugendarbeit und die Ungewissheit über die weitere Entwicklung auf dem Klostergelände.
Hintergrund dürften die möglichen Pläne der Kirche sein, auf dem Klostergelände nicht nur den alten Kindergarten, sondern eventuell auch das alte Klostergebäude abzureißen, um eine Wohnbebauung auf der Nordseite des Grundstücks zu ermöglichen.
Solange Unklarheit über die Zukunft des Klostergeländes herrscht, sind weitere Sanierungsarbeiten der Jugendlichen sinnlos.



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Rattenproblem in Mainnähe

26.3.: Die Gemeinde lässt derzeit vom Landratsamt prüfen, ob es rechtliche Möglichkeiten gibt, die Fütterung von Wasservögeln zu verbieten und das Verbot mit einer Strafe zu bewehren. Hintergrund ist die Rattenplage im mainnahen Bereich. Die Gemeinde lässt dort zwar Giftköder in den Kanälen auslegen, wegen des reichlichen "Futterangebots" vermehren die Ratten sich jedoch trotzdem.
Um einigermaßen wirksam zu sein, müsste das Fütterungsverbot jedoch generell auf die Vogelfütterung im öffentlichen mainnahen Bereich ausgedehnt werden.
Bekanntlich kommt jeden Tag in der Zeit zwischen 13 und 14 Uhr eine ältere Dame mit mehreren Tüten Toastbrot über den Steg, deren Inhalt sie dann im Uferbereich auslegt, um die Krähen zu füttern. Und zwar nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Oft bleiben die Brotreste (für die Ratten) liegen, weil selbst den Krähen angesichts des überreichlichen Angebots der Appetit vergangen ist. Darauf haben wir bereits mehrmals hingewiesen.



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BI gegen Lärm

23.3.: Vor kurzem haben Bürger aus Margetshöchheim, Zell und Würzburg in Zell die Bürgerinitiative "Leiser" gegen den Lärm im Maintal gegründet. Anlass ist, dass neben dem Lärm von Bahn und Straße die Lärmbelästigung aus der Luft durch den Flugplatz am Schenkenfeld immer mehr Menschen nervt.
Den Flyer der Bürgerinitiative finden Sie hier: flyerleiserend.pdf [206 KB]



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Bauauschussschnipsel

17.3: Bei der Bauausschusssitzung am 15.3. wurde u.a. bekannt,
- dass Radfahrer jetzt auch auf der Umgehungsstraße die ST 2300 benützen dürfen
- dass bei den Spitzahornbäumen in der Falkenstraße wieder ein Rückschnitt erfolgen soll und über kurz oder lang an Ersatzpflanzungen gedacht werden soll
- dass noch in dieser Woche Spielgeräte für den Spielplatz am Main bestellt werden und diese im Laufe des Frühjahrs zusammen mit denen, die bereits im Herbst geliefert wurden, aufgebaut werden.



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Und sie bewegt sich doch!

14.3.: Im Laufe der Woche wird der vom Gericht bestellte Sachverständige die seit Jahren wegen baulicher Mängel "stillgelegte" Kinderkrippe erstmals in Augenschein nehmen. Damit scheint durchaus Hoffnung zu bestehen, dass die Sanierungsmaßnahmen in absehbarer Zeit nach der Mängelaufnahme beginnen können. Bis die "Schuldfrage" für Baumängel juristisch geklärt ist, kann es allerdings noch Jahre dauern. Momentan ist es vorrangig, dass die Kinder in absehbarer Zeit von den Containern in die Krippe umziehen können. Zumindest besteht nun Hoffnung, dass die zermürbende Zeit des Abwartens vorüber ist. Rechtzeitig vor Ostern besteht also die berechtigte Aussicht darauf, dass aus dem "Osterei" eines Tages wieder eine voll funktionsfähige Krippe schlüpfen wird.



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Neue Regelung für Straßenausbaubeiträge in Bayern

Am 25.2. beschloss der Landtag eine Neuregelung des Kommunalabgabengestzes. Demnach können die Kommunen weiterhin wie bisher üblich Abgaben für den Ausbau maroder Straßen erheben. Neu ist, dass die Straßenerneuerungskosten nun nicht nur mehr auf die direkten Anlieger des erneuerten Straßenstücks umgelegt werden können. Über einen jährlichen Beitrag können nun alle Straßenanlieger im gesamten Ort an den Kosten beteiligt werden.
Es bleibt abzuwarten, für welche Variante sich der Gemeinderat entscheidet. Das ist besonders für die nächsten Ausbauabschnitte in der Mainstraße und der Brunosiedlung von Interesse. Spannend wird es auch, wie man mit den bereits abgeschlossenen Straßenerneuerungsmaßnahmen in der Birkachstraße und der nördlichen Mainstraße verfährt.
http://www.bayern.de/neues-kommunalabgabengesetz/



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Fremdwasser

1.3.: Fremdwasser ist Grundwasser, das in die Abwasserrohre gelangt und damit das eigentliche Abwasser verdünnt. Das führt einerseits dazu, dass die Reinigungskraft der Kläranlage verringert wird und andererseits durch eine Erhöhung der staatlichen Abwasserabgabe die Abwassergebühren steigen. Fremdwasser gelangt zum Beispiel dann ins Kanalnetz, wenn bei hohem Grundwasserstand das Grundwasser durch schadhafte Abwasserrohre eindringt. Grundwasser kann aber auch durch Dränagen ins Kanalnetz eingeleitet werden, was allerdings eigentlich nicht zulässig ist.
Das Margetshöchheimer Abwasser wird bekanntlich durch einen Düker unter dem Main nach Veitshöchheim in die Kläranlage des Abwasserzweckverbands Maintal gepumpt. Da in beiden Gemeinden viele Abwasserleitungen im Grundwasserrückstaubereich des Mains liegen, haben beide mit erheblichen Fremdwasserproblemen zu kämpfen. Die Kosten für die Abwasserbeseitigung werden zwischen beiden Gemeinden im Verhältnis der angelieferten Abwassermenge aufgeteilt. Zwischen Abwasser und Fremdwasser wird da nicht unterschieden. Im Klartext bedeutet dies, dass sich alles, was in der Veitshöchheimer Kläranlage ankommt, auf die Abwasserrechnung auswirkt. Deshalb ist es wichtig, dass der Fremdwasserzulauf möglichst niedrig gehalten wird, was ein intaktes Kanalnetz in den Straßen, aber auch in den Hauszuleitungen voraussetzt.
Im vergangenen Jahr ging der Fremdwasseranteil im Margetshöchheimer Abwasser deutlich zurück, was wohl vor allem an der Trockenheit und dem niedrigen Grundwasserspiegel lag. Trotzdem stiegen die Kosten für das Abwasser in Margetshöchheim, da der Veitshöchheimer Fremdwasseranteil noch stärker fiel, so dass sich das Verhältnis der Abwassermengen zu Ungunsten von Margetshöchheim verschob.



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Ökotest für die Pfarrbücherei

28.2.: Seit einigen Jahren sponsert die MM die Zeitschrift "Ökotest" für die Pfarrbücherei. Uns ist klar, dass die Fülle der Tests, die von verschiedenen Instituten und im Internet angeboten werden, nur begrenzt aussagekräftig sind. Trotzdem dürften die Tests in der Ökotest den Verbrauchern eine gewisse Orientierung bieten. Deshalb hat die MM auch für dieses Jahr das Sponsoring für diese Zeitschrift übernommen.



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Grundsteuererhöhung?

24.2.: Momentan ist davon auszugehen, dass noch heuer der Hebesatz für die Grundsteuern A und B von 300 % auf 320 % angehoben wird. Der sog. Hebesatz wurde letztmals 1981 von 270 % auf 300 % angehoben. Die Anhebung auf 320 % würde bei der Grundsteuer A (landwirtschaftliche Flächen) pro Jahr Mehreinnahmen von 300 € und bei der Grundsteuer B (Bauland) von 17.000 € bringen.
Hintergrund für die Anhebung ist die Auswirkung auf die Kreisumlage, also auf die Abführungen an den Landkreis. Diese Kreisumlage errechnet sich aus der Steuerkraft des Vorvorjahres zuzüglich 80 % der Schlüsselzuweisung des Vorjahres vom Land, multipliziert mit dem Hebesatz des Landkreises. Dieser fiktive Nivellierungs-Hebesatz wurde vom Landkreis von bisher 250 % auf 310 % angehoben, was für Margetshöchheim pro Jahr knapp 22.000 € mehr an Kreisumlage bedeuten wird. Deshalb ist damit zu rechnen, dass die Anhebung der Grundsteuer demnächst erfolgen wird.



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Es tut sich was in Margetshöchheim-Süd




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und gegenüber am Grillplatz




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am zukünftigen "Strandbad"




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an der Seglerbaustelle


wurde bereits der Bauplatz gerodet. 



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und bei der wilden Holzlagerung


auf Gemeindegrund 



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Keine geeigneten Flächen für Windräder

16.2.: Nach der Überarbeitung des Regionalplans steht nun fest, dass in der Gemarkung Margetshöchheim aufgrund der Tabukriterien keine nennenswerten Flächen für Windkraftnutzung zur Verfügung stehen.



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Trasse in Flammen am 13.2.

14.2.: Unter dem Motto: „Trasse in Flammen“ fanden am 13.2. an 13 Orten Mahnfeuer gegen die B 26n, die geplante Autobahnwestumgehung Würzburgs, statt. Die Gemeinde Margetshöchheim ist Mitglied in der BI gegen die B 26n, die kaum Entlastung, dafür aber noch mehr Verkehr ins Maintal bringen würde. Margetshöchheim ist übrigens so etwas wie die Keimzelle des Widerstands gegen die Autobahnwestumgehung, da hier 1984 die erste Bürgerinitiative gegen die Westspange gegründet wurde.
Zur Geschichte der Würzburger Westumgehung und
Der Widerstand hat Tradition
Da in Kürze die Entscheidung über die erneute Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan ansteht, rief die BI auch die Margetshöchheimer auf, am 13.2. zwischen 18 und 20 Uhr ihren Widerstand beim Mahnfeuer an der Auffahrt Nord auf die Staatsstraße hinter Tegut zu zeigen.
Trotz des Regenwetters versammelten sich etliche Margetshöchheimer an dem von der Freiwilligen Feuerwehr entzündeten Mahnfeuer. Bürgermeister Waldemar Brohm, der trotz angeschlagener Gesundheit erschienen war, erläuterte in seiner Ansprache die Argumente der Gegner der Westumgehung, die ökonomisch wie ökologisch sinnlos und schädlich sei.
Für den Margetshöchheimer Bund Naturschutz wies deren Vorsitzende Brigitte Muth - von Hinten auf die Schäden hin, die eine Autobahn für unsere noch weitgehend intakte Landschaft mit sich bringen würde.
Musikalisch wurden die Demonstranten von Gerti Aulbach-Müller, Bernhard von der Goltz und Thomas Kaiser unterstützt.
Einige Fotos von der Veranstaltung finden Sie weiter unten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Sonderseite Westspange
http://www.msp-autobahn.de



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das Mahnfeuer




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Mit dem Abriss am Götzgelände geht es vorwärts.




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Halbseitige Sperrung Zeller Straße

5.2.: Ab Samstag (6.2.) wird in der Zeller Straße das ehemalige Betriebsgebäude der Großbäckerei Götz direkt am Straßenrand der Zeller Straße abgerissen. Deshalb ist morgen dieser Straßenabschnitt halbseitig gesperrt und die Bushaltestelle verlegt.



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Weiberfastnacht 2016 der Marokkos




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Bürgermeister in Aktion 



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die Siegerin 



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Flugplatz statt Baggersee

1.2.: Bekanntlich sollte Andreas Gabalier am 8.7. an den Erlabrunner Badeseen vor ca. 12.000 Zuschauern auftreten. Eigentlich musste jedem von vorneherein klar sein, dass dort unmöglich ausreichend Parkraum geschaffen werden konnte.
Geplant waren Großparkplätze auf der anderen Seite der ST 2300 und auf Margetshöchheimer Gemarkung zwischen Staatsstraße und Radweg.
Da dann der ganze Verkehr durch die Wasserschutzzone II hätte laufen müssen, haben die Margetshöchheimer Mitte und der Bund Naturschutz bei den Fachbehörden gegen die unsinnige Entscheidung des Naherholungszweckverbands protestiert, die MM hat sogar aktiven Widerstand (Sitzstreik an der Parkplatzzufahrt) angekündigt. So geht´s nicht!
Zwischenzeitlich wurde auch bekannt, dass der Landwirt auf der anderen Seite der ST 2300 nicht bereit war, seine Flächen zu Verfügung zu stellen und dass sich bei den Zweckverbandsräten Widerstand bemerkbar machte. Deshalb sickerte bereits vor einiger Zeit durch, dass das Open Air nach Giebelstadt verlegt wird. Seit heute ist dies nun offiziell bekannt.



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Was hat die Kirche auf dem Klostergelände vor?

29.1.16: Vor einigen Jahren hatte die Kirchenstiftung (oder besser die Diözese) vor, das Freigelände des ehemaligen Klostergartens für Wohnbebauung zu nutzen und das alte Kindergartengebäude abzureißen. Mehr dazu finden Sie hier: Sonderseite Klostergelände
Diese Pläne scheiterten damals, weil der Klostergarten auf Grund der Planungen der Gemeinde im Rahmen der Altortsanierung als innerörtliche Grünfläche erhalten bleiben sollte. Kirchlicherseits wurden damals rechtliche Schritte gegen das Landratsamt eingeleitet, das die Bebauung untersagt hatte. Die Gemeinde hatte damals der Kirche angeboten, den Klostergarten zu erwerben, um den Grünbereich zu erhalten. Kirchlicherseits ging man jedoch auf das Angebot der Gemeinde nicht ein, andererseits ließ die Kirchenstiftung die Klage vor dem Verwaltungsgericht ruhen.
Vor einigen Monaten kam nun wieder Bewegung in die Angelegenheit, und es deutete sich an, dass die Kirche ihre Baupläne wieder aufnehmen will. Bestätigt wird dies durch eine Rodungsaktion, die gestern stattfand. Dabei wurden zwei mächtige Nussbäume gefällt. Nachdem dort bereits in den vergangenen Jahren einige große Obstbäume gefällt worden waren, sieht es jetzt im Klosterbereich ziemlich leer aus.



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Rodungsaktion




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Personelle Veränderung im Bauhof

23.1.: Da sich ein langjähriger Bauhofmitarbeiter beruflich verändert und zum Monatsende aus dem Dienst der Gemeinde ausscheidet, wird die Bauhofmannschaft ab dem 1.3. durch einen neuen Mitarbeiter komplettiert. Da es sich dabei um einen aktiven Feuerwehrmann handelt, wird dadurch auch tagsüber die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr verbessert.



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Neue Kommandanten bei der Feuerwehr

17.1.16: Da die beiden bisherigen Kommandanten nicht mehr zur Wahl antraten, stand am 15.1. bei der Generalversammlung der Margetshöchheimer Feuerwehr die Neuwahl der Kommandanten auf der Tagesordnung. Neu war, dass es nun auch einen 3. Kommandanten gibt.
Gewählt wurden:
1. Kommandant: Peter Götz
2. Kommandant: Thorsten Kreutzer
3. Kommandant: Matthias Kreiner
Da die Aufgaben für die Feuerwehr ständig wachsen und der 1. und der 2. Kommandant beruflich auswärts tätig sind, sprachen sich die Anwesenden Feuerwehrleute mit großer Mehrheit für die Schaffung eines weiteren Stellvertreters aus. Ein Glücksfall ist, dass der Führungsriege mit Matthias Kreiner nun ein äußerst erfahrener Feuerwehrmann angehört, der als Bauhofmitarbeiter der Gemeinde jederzeit verfügbar ist.
Somit dürfte gewährleistet sein, dass die Feuerwehr auch nach dem Ausscheiden der bisherigen Kommandanten sehr gut aufgestellt ist. Die Margetshöchheimer Feuerwehrführung zeichnete sich bisher immer durch Kompetenz und harmonische Zusammenarbeit aus. Das dürfte sich auch jetzt nicht ändern, zumal ihr mit Maria Brohm und Steffi Nöth, den Vorsitzenden des Feuerwehrvereins, zwei Feuerwehrdamen zur Seite stehen, die ihnen an Kompetenz, Talent und Engagement sicher nicht nachstehen, wobei Maria Brohm das Feuerwehr-Gen wohl schon in die Wiege gelegt bekam.



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Gruppenbild mit den neuen Kommandanten




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Dank für die hervorragende Arbeit der Kommandanten

Da der bisherige Kommandant Bernd Zimmermann, der in das Amt auch seine reiche berufliche Erfahrung mit einbrachte, und sein Stellvertreter Dietmar Schramm zum Wohle der Wehr und der gesamten Bevölkerung hervorragende Arbeit geleistet hatten, übergaben Maria Brohm und Steffi Nöth vom Feuerwehrverein ihnen als kleines Dankeschön ein Präsent.



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Dank an die ausscheidenden Kommandanten


Bernd Zimmermann (re.), Dietmar Schramm (li.) 



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Impressionen vom Neujahrsempfang

7.1.15: Hier einige Impressionen vom Neujahrsempfang. Weitere Fotos von der Altortpreisverleihung und den Ehrungen in den nächsten Tagen



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Rekordbesuch beim Neujahrsempfang


wer zu spät kam, dem blieben nur Stehplätze 



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umrahmt vom Musikverein 



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Bürgermeister Waldemar Brohm


bei der Begrüßung 



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Solch fleißige Helfer könnte die SG heute brauchen

4.1.16: Die Sportgemeinschaft sucht handwerklich geschickte freiwillige Helfer für den Bau des Sportheims. Der Verein könnte sich glücklich schätzen, wenn er - ähnlich wie beim Sportheimumbau 1983 - aus der Mitgliedschaft unterstützt würde.



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beim Sportheimumbau 1983




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Ehrenamtler mit Sachverstand 



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Nach Jahr und Tag (2)

24.12.: Vor ziemlich genau einem Jahr wurde im Zuge der Gasleitungssanierung das Muschelkalkpflaster an der Kreuzung Dorfstraße/Erlabrunner Straße provisorisch mit einer Asphaltdecke geflickt, weil die Baufirma keine geeigneten Pflastersteine auftreiben konnte. In den letzten Tagen wurde das Provisorium durch Original-Pflaster ersetzt.



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Nach Jahr und Tag (1)

23.12.15 Vor ziemlich genau einem Jahr stürzte das Kreuz über dem Altar vom Kirchendach und blieb in der Decke stecken. Gestern wurde es von einem Autokran wieder aufs Dach gehievt.



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Überzeugendes Konzept für eine Gaststätte

19.12.15: Nachdem die Gemeinde Margetshöchheim das Anwesen Mainstraße 20 / 20a erworben hatte, stellte nun ein Investor den Gemeinderäten sein Konzept für eine gastronomische Nutzung vor. Die eigentliche Wirtschaft mit gutbürgerlicher Küche soll im kleinen Haus an der Mainstraße untergebracht werden. Der beengte Gastraum wird dadurch erweitert, dass die Decke zum Obergeschoss teilweise entfernt und die Restfläche im ersten Stock als Galerie genutzt werden soll, die über eine Spindeltreppe zu ereichen ist. Beide Häuser sollen durch einen Zwischenbau mit großen Glasflächen verbunden werden, in dem u.a. das Treppenhaus und der Aufzug untergebracht werden sollen. Das größere, am Radweg liegende Gebäude soll ein höheres Dach erhalten. Im Erdgeschoss soll ein Saal für bis zu 90 Personen entstehen. Das Obergeschoss bietet Platz für ein Fremdenzimmer und die Betreiberwohnung. Im Dachgeschoss sollen drei weitere Fremdenzimmer untergebracht werden.
Auf der Nord- und der Südseite des Gebäudes schließt sich der Biergarten an.
Die anwesenden Gemeinderäte waren von dem Konzept angetan. Sollte das Konzept verwirklicht werden, dann hätte Margetshöchheim in frühestens 2 Jahren wieder eine Gaststätte im Altort.



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Erneute Wassersuche

17.12.: Den Bauausschussunterlagen für die heutige Sitzung ist zu entnehmen, dass in der Flurlage Mehle erneut eine Bohrung niedergebracht werden soll, um die Wasserversorgung für die geplante Aussiedlung eines Weinguts sicherzustellen. ( TOP 9)
Zu diesem Zweck wurden bereits drei Bohrungen vorgenommen. Zweimal fand man kein Wasser, bei der dritten Bohrung oberhalb der Staatsstraße stieß man zwar auf Wasser. Es war allerdings nicht sicher, ob das Wasserdargebot ausreicht oder ob mit negativen Auswirkungen auf zwei benachbarte Brunnen und die gemeindliche Wasserversorgung zu rechnen ist. Informationen zum geplanten Winzerhof
Die sicherste Lösung wäre der Anschluss an die gemeindliche Wasserversorgung, was die Bauherrin allerdings bislang ablehnt. Ein solcher Anschluss ist sicher nicht ganz billig, die mehrmalige Bohrung bis in Tiefen von etwa 100 Metern allerdings auch nicht.



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Margetshöchheims Wahrzeichen kommt in die Jahre

6.12.15: Bei zwei Pappeln am Mainufer Nähe Maxl-Bäck wurde vor kurzem bei der Überprüfung durch eine Fachfirma Pilzbefall festgestellt. Da die Standsicherheit gefährdet ist, muss eine Pappel gefällt, und die andere zurückgeschnitten werden. Nach Aussage der Fachfirma sollte den Pappeln mehr Luft gelassen werden, dann würden sie nicht so leicht durch Pilzbefall geschädigt. Momentan sind sie vielerorts durch Asphalt und Beton recht eingeengt. Im Bauausschuss wurde dann auch über die erforderliche Nachpflanzung diskutiert. Im Ausschuss wurde zwar geäußert, dass die Pappeln im Ortsbereich und am Radweg ungeeignet seien. Die Ausschussmehrheit ist aber offensichtlich nicht bereit, Margetshöchheims Wahrzeichen, die Pappelallee, zu opfern.



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Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED

20.11.: Der Gemeinderat hatte in der Sitzung vom 15.9. die schrittweise Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED beschlossen. Gemeinderatssitzung am 15.9.15 (TOP 2)
In den letzten Tagen wurden nun einige Leuchten zu Demonstrationszwecken auf LED umgerüstet. Es sind das zwei Straßenlaternen in der Mainstraße (vor der Haus-Nr. 13 und zwischen Rathaus und Kirche) sowie zwei Laternen im oberen Bereich der Treppenanlage Am Zeilweg.



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Hochbetrieb auch im Oktober

19.11.: Nicht nur im September herrschte auf der MM-Website Hochbetrieb,als ein Spitzenwert von 8858 Besuchern zu verzeichnen war, was sicher auch mit der intensiven Berichterstattung über die Notunterkunft zusammenhing. Auch im Oktober war das Interesse am Internetauftritt der MM mit 7571 Besuchern groß.



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Was lange währt, wird´s wirklich gut?

18.11.: Nun kommt in die unendliche Geschichte um die seit Jahren wegen angeblicher Baumängel entkernte Kinderkrippe doch etwas Bewegung. Bürgermeister Brohm wurde gestern Nachmittag informiert, dass das Landgericht Würzburg einen gerichtlich bestellten Sachverständigen mit der Begutachtung der Kinderkrippe und der zeitnahen Durchführung eines Ortstermins beauftragt hat.
Die Kirchenstiftung hatte schon vor langer Zeit selbst einen Gutachter beauftragt. Dessen Gutachten sollte eigentlich schon längst fertig sein. Nun soll es spätestens bis Ende November vorliegen.
Da mittlerweile fast alles aus dem Bauwerk ausgebaut wurde, dürfte der vom Gericht bestellte Gutachter nicht mehr viel feststellen können. Er ist jetzt darauf angewiesen, dass der Gutachter der Kirchenstiftung aussagekräftige Fotos und ein plausibles Gutachten vorlegt.
Die Anwälte der Kirche gehen davon aus, dass nun zeitnah mit einer Sanierung begonnen werden kann. Wir sind da eher skeptisch, zumal ja dann erst einmal ein tragfähiges Sanierungskonzept ausgearbeitet und die Arbeiten koordiniert werden müssen.
An die juristische und letztendlich finanzielle Abwicklung wollen wir lieber gar nicht denken. Das kann ewig dauern, und wir sind sicher, dass der Versuch unternommen wird, auch die Gemeinde an den Kosten zu beteiligen, obwohl die Kirche der Bauherr war und ist.



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Bekommen wir wieder eine Wirtschaft?

17.11.: Seit nach dem „Alten Schulzen“ und dem Café Marokko vor eineinhalb Jahren auch das Gasthaus zum Kreutzer seine Pforten schloss, sieht es um die „Gastlichkeit“ in Margetshöchheim schlecht aus.
Die Umstände dürften weitgehend bekannt sein. Die Käuferin des „Kreutzer“ unterband unter Androhung von massiven juristischen Schritten den Erwerb des Anwesens über das Vorkaufsrecht durch die Gemeinde. Und das Hotel Eckert konnte die Lücke nur teilweise schließen, zumal die volle gastronomische Nutzung angeblich rechtlich auf wackligen Füßen stehen soll.
Somit mussten nicht nur manche Radler durstig und hungrig weiterstrampeln, auch Bürger und Vereine, die einen Gastraum für Veranstaltungen, Feiern oder den Leichentrunk suchten, hatten das Nachsehen.
In der Zwischenzeit ließ die Gemeinde allerdings nichts unversucht, um den Margetshöchheimern und ihren Gästen im Altort wieder eine Einkehrmöglichkeit bieten zu können. Es dürfte ja bekannt sein, dass vor kurzem das Stengelanwesen in der Mainstraße 20 von der Gemeinde erworben wurde. Da die Gemeinde wohl kaum selbst gastronomisch tätig werden kann, kommt wohl außer der Verpachtung nur die Weiterveräußerung unter Auflagen in Frage. Ersteres dürfte allerdings auch kaum realistisch sein, da der Gemeinde das nötige Kleingeld für den erforderlichen Umbau des Anwesens und die gastronomische Einrichtung fehlt. Man kann wohl nur hoffen, dass sich ein Investor findet, der die Infrastruktur für eine Gaststätte schafft, die Bewirtschaftung übernimmt oder für sie sorgt und dies langfristig garantiert.
Eine goldene Nase wird er sich wohl kaum verdienen, da die Lage am Radweg allenfalls ein Saisongeschäft ist, das noch dazu von der Witterung abhängig ist. Außerdem kann man davon ausgehen, dass nur wenige Radler kurz vor (oder auch nach) dem Etappenziel Würzburg in Margetshöchheim einkehren werden.
Vom Radweg allein kann somit wohl kaum jemand leben. Somit dürfte das Überleben eines gastronomischen Betriebs wohl vor allem davon abhängen, ob die Margetshöchheimer – wie bisher häufig – lieber in der Umgebung einkehren oder das Angebot am Ort nutzen. Es lag und liegt sicher nicht zuletzt auch an uns, ob wir ein Gasthaus oder ein Café nicht mehr haben oder einen Einkaufsmarkt weiterhin haben. Niemand kann in der heutigen Zeit von einem Bier beim Skat, von einer Tasse Kaffee bei der Lektüre der Zeitung im Café oder der Tüte Backpulver leben, die man noch kurz vor Ladenschluss eingekauft hat, weil man sie beim Discounter vergessen hat.
Wenn man dann noch bedenkt, dass im neuen Sportheim möglicherweise eine anspruchsvolle Gastronomie entstehen soll, darf man gespannt sein, wie Margetshöchheims gastronomische Zukunft aussehen wird. Dann wird sich wohl herausstellen, ob Konkurrenz tatsächlich das Geschäft belebt, wie man es im Gemeinderat gehört hat, als es um die Ansiedlung eines Discounters auf dem Götzgelände ging.



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Was wird aus der Obsthalle?

1.11.: Die Gemeinde hat bekanntlich die ehemalige Obsthalle in der Pointstraße, die zwischenzeitlich viele Jahre von der Firma Lettershop genutzt worden war, zurückgekauft. Dort soll nun unter anderem eine Parkscheune entstehen, um die problematische Parksituation im Altort zu entschärfen. Vorher muss allerdings die Situation des ruhenden Verkehrs und der tatsächliche Bedarf genau untersucht werden, damit das Projekt im Rahmen der Städtebauförderung finanziert werden kann.
Zusätzlich könnten dort Räume für kleinere Veranstaltungen entstehen. Beim Jugendforum hatten die Vertreter der Jugendverbände bereits Bedarf angemeldet. Auch andere Vereine haben häufig Raumprobleme, seitdem aus dem ehemaligen Vereinszimmer das Sängerheim wurde.
Derzeit entwickelt sich die Obsthalle zum Ausweichquartier, wenn etwas zwischengelagert werden muss. So fand dort zuletzt die Kleiderausgabe für die Flüchtlinge der Notunterkunft statt.



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Verkehrssicherungspflicht

28.10.: Bürgermeister Brohm plant bekanntlich eine Trennung zwischen Rad- und Fußweg am Main. Dabei soll der Fußweg zwischen Margetshöchheim und Erlabrunn auf den letzten naturnahen Mainuferstreifen zwischen Flutgraben und Main verlegt werden. Uns hat es schon etwas verwundert, dass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als Eigentümerin des Geländes offensichtlich wenig Einwände dagegen hat. Schließlich liegt das Gebiet nicht nur im Landschaftsschutzgebiet, es ist auch Ausgleichsfläche für den Mainausbau und hat hochwertigen Biotopcharakter.
Eine durchaus plausible Erklärung wäre, dass dann die Verkehrssicherheitspflicht auf die Gemeinde überginge. Und das dürfte angesichts des alten Baumbestands und der dort sehr aktiven Biber recht aufwendig werden. Einen Vorgeschmack bieten die beiden aktuellen Fotos vom zweiten Altwasser.



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Wo gehobelt wird,




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da fliegen Späne




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Sachen gibt´s, die gibt´s doch

14.8.: Bei der Überprüfung von Grundstücken, die nach dem neuen Trinkwassergutachten ganz oder teilweise ins Wassereinzugsgebiet der Margetshöchheimer Brunnen fallen, wurde festgestellt, dass zwei Grundstücke der Gemeinde offensichtlich seit Jahren von einem Margetshöchheimer Landwirt ohne Wissen und Einverständnis der Gemeinde und natürlich ohne Pachtvertrag bewirtschaftet worden sind. Deshalb hat der Bauausschuss beschlossen, dass besagter Landwirt die Nutzung dieser Grundstücke sofort einstellen muss. Damit keine Missverständnisse entstehen: Bei dem Landwirt handelt es sich nicht um die Eigentümer des Aussiedlerhofs in der oberen Steigstraße.
Der Landwirt reagierte umgehend und teilte der Gemeinde mit, da er die Grundstücke seit Jahren und mit Wissen der Gemeinde bewirtschafte, sei ein Pachtvertrag entstanden, der nur unter Einhaltung einer Frist gekündigt werden könne. Deshalb werde er die Grundstücke weiter bewirtschaften. Bleibt nur noch anzumerken, dass die Gemeinde erst durch Zufall von der Bewirtschaftung erfahren hat und dass von einer Duldung keine Rede sein kann. Ganz abgesehen davon, dass der Landwirt natürlich keinen Cent Pacht gezahlt hat. Offensichtlich gehen manche immer noch von der altbekannten Devise aus: Frechheit siegt.



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nach Jahr und Tag

12.8.: Presseerklärung (siehe Main-Post v. 12.8.)
Langlebiger Schwarzbau
In diesen Tagen jährt sich, dass die Gemeinde Margetshöchheim dem Landratsamt einen Schwarzbau in der hinteren Bachwiese meldete. Die Schwarzbautätigkeit wurde zwar amtlicherseits eingestellt, der Schwarzbau musste allerdings bislang nicht beseitigt werden, obwohl der Bauausschuss der Gemeinde die nachträgliche Legalisierung im sensiblen Bereich der Bachwiese ablehnte. Die Margetshöchheimer Mitte kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Schwarzbauer und Landratsamt das Problem aussitzen wollen. Dabei hatte der Bauherr, seines Zeichens Architekt, genau gewusst, dass das Bauvorhaben nicht genehmigt werden kann, da ihm das Vorhaben bereits bei einer Bauvoranfrage abgelehnt worden war.
Schließlich hatte der Bayerische Landtag auf Grund einer Petition der Gemeinde Margetshöchheim beschlossen, dass im Schwarzbaugebiet Bachwiese vor 1975 errichtete Gebäude zwar Bestandsschutz genießen, jedoch nicht verändert werden dürfen. Es war ein Erfolg der Gemeindepetition, dass dadurch die ausufernde Schwarzbautätigkeit eingedämmt wurde.
Die MM wird es deshalb nicht hinnehmen, wenn das Landratsamt jetzt vor einem Schwarzbauer einknicken würde. Das wäre auch ein Schlag ins Gesicht all der Bürger, die sich an Recht und Gesetz halten, auch wenn sie – wie etwa im Altort – durch umfangreiche Vorschriften eingeengt werden.
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Berichterstattung auf der Website der MM.
Schwarzbaugebiet mit Tradition Werden Schwarzbauer noch belohnt? Deutlicher geht´s nicht!



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Waschbären mit 5 Jungen


in der Birkachstraße 



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Brief vom Anwalt: Öffentlichkeit unerwünscht

21.6.: Trotz des Briefträgerstreiks durfte sich Peter Etthöfer, der die MM-Website betreut, über Post im Briefkasten freuen. Anlass für ein Anwaltsschreiben in seinem Briefkasten war ein Beitrag vom 7.6. auf der MM-Internetseite unter dem Titel "ernst gemeint, aber nicht ernst genommen". Die MM hatte darin aus einer E-Mail eines Margetshöchheimers zitiert, der mit harschen Worten wegen der MM-Berichterstattung über die Grünlandumbrüche in der Margetshöchheimer Wasserschutzzone (Ein Anschlag auf unsere Wasserversorgung ...) vom Leder zog. Der E-Mail-Schreiber hatte die MM u.a. dahingehend belehrt, dass es gar keinen Klimawandel gebe. Vielleicht hätte er mit seiner Reaktion ein paar Tage warten sollen; denn mittlerweile hat sich selbst Papst Franziskus deutlich zum Thema Klimawandel und Erderwärmung geäußert. Vielleicht sollte er auch diesen Beitrag lesen, der aktuell auf der T-Online-Seite zu finden ist: http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_74442922/der-menschheit-droht-laut-einer-studie-das-aussterben.html

Aus vielen - reichlich seltsamen - Äußerungen hatte die MM aus der E-Mail, die man wohl nur als Leserreaktion verstehen konnte, einen Passus wörtlich zitiert, in dem der junge Herr nicht den Klimawandel, sondern die russische Politik dafür verantwortlich gemacht hatte, dass der Westwind keine Wolken vom Aralsee nach Margetshöchheim treibt und es somit in Margetshöchheim so selten regnet. Mit Rücksicht auf den im Ort und in Vereinskreisen nicht unbekannten Verfasser hatten wir keinen Namen genannt.
Nun wurden wir in dem Anwaltsschreiben aufgefordert, unverzüglich den Beitrag auf der MM-Internetseite zu löschen, da uns keine Zustimmung des Urhebers zur Veröffentlichung vorgelegen habe. Nachdem der Schreiber seine E-Mail anscheinend als unverbindliche private Äußerung verstanden hat, haben wir den inkriminierten Beitrag zwischenzeitlich gelöscht.
Da es in einer weiteren E-Mail auch um die Belange der Gemeinde Margetshöchheim ging, hatten wir diese zur Kenntnisnahme an Bürgermeister Brohm weitergeleitet. Nun erfuhren wir aus dem Anwaltsschreiben, dass auch dies nicht zulässig sein soll.
Vielleicht wäre es das Beste, wenn der E-Mail-Schreiber in Zukunft darauf verzichten würde, E-Mails zu schreiben, die er besser nicht geschrieben hätte.



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Informationen zum geplanten Winzerhof

2.11.: Der Bauausschuss hat bekanntlich in der Sitzung vom 29.10.14 dem Neubau eines Winzerhofs mit Wohn- und Produktionsgebäude im Außenbereich zugestimmt. Die Zustimmung war eigentlich eine reine Formsache, da bereits eine Bauvoranfrage im alten Gemeinderat positiv entschieden worden war, vor allem aber weil landwirtschaftliche Gebäude im Außenbereich grundsätzlich zu genehmigen sind. Man darf auch nicht vergessen, dass so eine Aussiedlung in die freie Natur vom Staat kräftig gefördert wird. Einzige Voraussetzung ist, dass die Erschließung gesichert ist.
Da wir auf Drängen des planenden Ingenieurbüros den Plan mit der Draufsicht und die Antragsbegründung wieder gelöscht haben, fassen wir hier die wichtigsten Details zusammen, die bei der Entscheidung des Bauausschusses von Belang waren.

Das Baugrundstück liegt in der Flurlage Mehle nordöstlich vom Steinbruch an der Hangkante zur Leinacher Steige unterhalb des Umflutgrabens. In der Vorbemerkung zu Bauantrag heißt es: "Das Grundstück ist bereits im Besitz von Ilonka Scheuring und liegt malerisch in der fränkischen Landschaft. Vom geplanten Standort des Weingutes aus hat man Blick auf die Weinberge und den Main."
Derzeit kann von einer malerischen Lage in der Landschaft noch keine Rede sein. Die Fläche gleicht eher einem landwirtschaftlichen Schrottplatz.
Neben der Produktionshalle sind ein Haupthaus (mit Wohnung, Unterkunft für Erntehelfer und Vinothek mit Bewirtung), ein Gewächshaus und eine Fahrzeughalle vorgesehen.

Die Zufahrt soll von der Staatsstraße her über den unteren Bereich des Baugebiets Zeilweg und die Flurbereinigungswege erfolgen. Die Achslast ist auf 7,5 t beschränkt. Die Gemeinde hat die Anlegung von Ausweichplätzen gefordert. (Nach Ansicht der MM wäre die Zufahrt von der Leinacher Steige her sinnvoller).

Das Abwasser soll in einer Kleinkläranlage gereinigt und dann in einer Mulden-Rigolenversickerung versickert werden.
Die Trinkwasserversorgung ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Nach drei Probebohrungen wurde man oberhalb der Staatsstraße 2300 fündig. Von hier soll das Wasser in einer 630 m langen Leitung (ggf. mit Zwischenpumpstation) im Bankett des Flurbereinigungswegs zum Winzerhof gepumpt werden. Die Gemeinde wird der Verlegung im Bankett jedoch nur zustimmen, wenn durch einen Gutachter gesichert ist, dass durch den Privatbrunnen nicht die gemeindliche Wasserversorgung beeinträchtigt ist. Frau Scheuring hat zwischenzeitlich ein derartiges Gutachten vorgelegt. Der Gutachter der Gemeinde hält jedoch das Gutachten der Winzerin nicht für ausreichend. Derzeit dürfte auch noch unsicher sein, ob das dortige Wasservorkommen für die Versorgung mit Trink- und Brauchwasser ausreicht.

Die MM hat mehrmals deutlich gemacht, dass ihr eine Lage am Ortsrand lieber gewesen wäre. So wie jetzt gebaut werden wird, wird die eh schon kleine Margetshöchheimer Flur weiter zersiedelt und Verkehr in die Natur geleitet. Man kann sich vorstellen, was auf den Feldwegen los ist, wenn der Heckenwirtschaftsverkehr über Buchert und Mehle stattfindet.
Es wundert uns auch, dass man von den Jägern keinen Ton hört. Schließlich wird das Wild in Zukunft noch mehr beunruhigt werden.



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Sporthalle, ein Fass ohne Boden?