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Margetshöchheim unterstützt Cuba

Naturparadies Cuba

27.11.22: Ein Paradies für Naturliebhaber: Auf 3sat heute Abend oder in der Mediathek
https://www.3sat.de/dokumentation/natur/kuba-im-rhythmus-der-natur-100.html



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ein interessanter Vergleich

5.1.22: Gerade weil dadurch auch ein interessanter Rückschluss auf die Coronabewältigung in Deutschland möglich ist, ist die Untersuchung eines US-Fachblatts mit einem Vergleich zwischen den Coronamaßnahmen in den USA und Cuba lesenswert: coronavergleichcubausa.pdf [452 KB]



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beispielhaft

18.12.21: In den Medien wird so gut wie nie darüber berichtet, dass Cuba eigene Corona-Impfstoffe entwickelt hat (als einziges Land in ganz Lateinamerika). Mittlerweile sind 84,45% (Stand: 14.12.) seiner Bevölkerung vollständig geimpft und die aktuelle Inzidenz liegt bei 4. Das ist Cuba in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage und einer von US-Präsident Biden noch verschärften Wirtschafts-Blockade gelungen, die seit Jahrzehnten anhält.
Das berichtet auch das Ärzteblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/129557/SARS-CoV-2-Konjugatimpfstoff-aus-Kuba-erzielt-hohe-Schutzwirkung

Die Cuba-Solidarität Würzburg unterstützte Cuba übrigens seit 1996 mit 126.000 €, zum Beispiel für die Elektrifizierung von Ärztehäusern und die Renovierung von Kindergärten. Die gesamten Maßnahmen finden Sie hier: cubaprojekte.pdf [217 KB]
Auf dieser Seite finden Sie übrigens weitere Informationen über Cuba und Veranstaltungen mit cubanischen Bands im Rahmen der legendären MM-Veranstaltungen "Kultur pur" Kultur pur 2010: 2. Cuba-Nacht und Cuba-Nacht 2012 mit Los 4 del Son (im Rahmen der mainART).





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Cuba leidet nicht nur unter der US-Blockade

19.7.21: Die Cuba-Solidarität Würzburg, die kürzlich die Coronaimpfkampagne in Cuba durch eine großzügige Spende unterstützt hat, berichtet über eine neue Desinformationskampagne, die das unter der jahrzehntelangen Wirtschaftsblockade der USA leidende Land stark getroffen ist:

Neue Destabilisierungsmassnahmen gegen Kuba

Das spanische Nachrichtenportal cubainformacion.tv klärt auf, welche Lügen hinter den Fake news gegen Kuba stecken. Was wird hier wirklich zensiert?
Dazu hat es eine aufschlussreiche Videodokumentation erstellt: https://www.youtube.com/watch?v=--juu0PjcfY (in spanischer Sprache mit spanischen Untertiteln).

Hier die Übersetzung des in der Doku Gesagten:

Die US-Wirtschaftsblockade hat zusammen mit der Pandemie und der Krise im Tourismus das kubanische Volk in Not und Mangel geführt.Und eine gigantische Social-Media-Operation, die von den USA aus organisiert wurde, hat es geschafft, einen Teil der kubanischen Bevölkerung dazu zu bringen, gegen ihre Regierung zu protestieren, in einigen Fällen sehr gewaltsam (1). Es ist die gleiche hybride Kriegsführung, die bereits in Ländern wie Venezuela und Bolivien angewandt wurde.

- Das Bild eines Kindes, das angeblich von der kubanischen Polizei getötet wurde, ist ein Opfer der Brandanschläge von Gangs in Venezuela (3).

- Fotos einer angeblichen Großdemonstrationen gegen die kubanische Regierung, die eigentlich aus Ägypten (4), Argentinien (5) oder Spanien (6) stammen.

- Die angeblich neu aufgestellte kubanische Armee, deren Parade aber vor vier Jahren stattfand (7).

- Bilder von obdachlosen Kubanern, die tatsächlich in den USA leben (8).

- Oder direkt Lügen wie die angebliche Flucht von Raúl Castro (9) (Anmerkung: angeblich sei er nach Venezulea geflohen, das Foto stammt jedoch von seinem Staatsbesuch in Costa Rica aus dem Jahr 2015) oder der Tod von zwölf Menschen in einem Krankenhaus (10).

Aber was sehen wir, abgesehen von dieser informellen Welt der Netzwerke, in den "seriösen, objektiven und unabhängigen" Medien? Systematische Nachahmung in ihren Fotos, mit einem gemeinsamen Nenner: Die Befürworter der Revolution - die gesellschaftliche Mehrheit im Land - scheinen dagegen zu sein (11). Die New York Times ordnete dem Protest ein Bild zu, das Gerardo Hernández Nordelo, Koordinator der Komitees zur Verteidigung der Revolution, zeigt (12). (Er ist einer der 5 Helden „Los Cinco“ Kubas). Auf CNN wurde die Schlagzeile "Libertad, Emilio Estefan's song dedicated to Cuba" mit einem Foto von Arbeitern in Havanna, die die Regierung unterstützen, illustriert (13). Dieselben Medien berichteten in einer anderen Meldung, dass in "San Antonio de los Baños Hunderte von Menschen einer starken Polizeipräsenz trotzten". Aber diejenigen, die erschienen, trugen Bilder des revolutionären Gewerkschaftsführers Lázaro Peña (14). Dasselbe veröffentlichte die Televisión Española auf ihrer Website unter der Überschrift "Tausende von Menschen gehen in Kuba bei historischen Protesten gegen das Regime auf die Straße" (15). Der öffentlich-rechtliche Sender sprach in einer anderen Nachricht unter einem weiteren Foto des revolutionären Volkes von einer "beispiellosen Protestwelle gegen das Regime" (16). So wie die BBC, die zur Illustration von "Massenprotesten" in Kuba ein Foto von Aktivisten der Komitees zur Verteidigung der Revolution veröffentlichte (17). Die ausdrucksstarke Schlagzeile der mexikanischen Tageszeitung Por Esto! auf der Titelseite war eine Botschaft gegen die kubanische Regierung: "Unerhört" (18). Diese Form der journalistischen Manipulation ist ungeheuerlich, denn das Foto, das erscheint, zeigt Anhänger der Revolution an der Máximo-Gómez-Statue in Havanna, darunter die Fahne des 26. Juli. In der Zwischenzeit präsentieren uns dieselben Medien angebliche friedliche kleine Engel (21), die jedoch echte städtische Terroristen sind (22), und geben legitime Polizeieinsätze als angebliche staatliche "Repression" (23) aus, die genauso schlimm seien wie die in Kolumbien (25), Chile (26), Frankreich (27) oder Spanien (28) (24). Gleichzeitig zensieren diese Medien die Demonstrationen von Tausenden von Menschen - es sind Tausende - zur Verteidigung der Revolution und gegen die US-Blockade, die überall auf der Insel stattfinden (29) (30).

Also glauben Sie ihnen kein Wort...

Quellen:

(1) http://www.cubadebate.cu/noticias/2021/07/12/investigacion-confirma-la-perversa-operacion-de-redes-sociales-contra-cuba-lanzada-desde-el-exterior/

(2) https://www.cubainformacion.tv/la-columna/20210714/92248/92248-lo-que-no-dicen-de-cuba

(3) https://twitter.com/MiradasdeCuba/status/1414982274181894147

(4) https://twitter.com/dominiocuba/status/1415406683736748032/photo/3

(5) https://twitter.com/lessuarez/status/1414400161942474762

(6) https://twitter.com/DeZurdaTeam/status/1414887214220292128/photo/1

(7) https://twitter.com/DeZurdaTeam/status/1414894263373115422

(8) https://twitter.com/DeZurdaTeam/status/1414887214220292128/photo/3

(9) https://eldiario.com/2021/07/13/raul-castro-huyo-a-venezuela-falso/

(10) https://twitter.com/iroelsanchez/status/1414290657162801154

(11) https://www.niusdiario.es/internacional/america-del-norte/estallido-cuba-pandemia-carestia-hartazgo-calles-redes-sociales_18_3170223928.html

(12) https://twitter.com/Betty_ParraG/status/1415013294713212928

(13) https://twitter.com/capote_rene/status/1415005244505866242

(14) https://cnnespanol.cnn.com/2021/07/11/los-cubanos-salen-a-las-calles-en-una-rara-jornada-de-protesta-contra-la-falta-de-libertad-y-el-empeoramiento-de-la-situacion-economica-trax/

(15) https://www.rtve.es/noticias/20210712/manifestaciones-cuba-dictadura/2126440.shtml

(16) https://www.rtve.es/noticias/20210712/claves-protestas-cuba-crisis-economica-sanitaria-hartazgo-politico/2127362.shtml

(17) https://www.rtve.es/noticias/20210712/claves-protestas-cuba-crisis-economica-sanitaria-hartazgo-politico/2127362.shtml

(18) https://twitter.com/soshumanidad/status/1415372503673933833

(19) https://www.elmundo.es/album/internacional/2021/07/12/60ec644ffdddff5e7e8b4614_4.html

(20) https://elpais.com/elpais/2021/07/12/album/1626056483_854034.html#foto_gal_10

(21) https://www.europapress.es/internacional/noticia-colombia-senala-manifestaciones-cuba-sido-pacificas-pide-garantizar-libertad-expresion-20210714170124.html

(22) https://www.youtube.com/watch?v=cavEbaGj_Bc

(23) https://www.infobae.com/politica/2021/07/12/el-gobierno-guarda-silencio-frente-a-la-delicada-situacion-en-cuba-y-la-represion-de-la-dictadura/

(24) https://twitter.com/pascual_serrano/status/1414697366117093379?s=03

(25) https://www.publico.es/politica/homicidios-selectivos-torturas-sexuales-desapariciones-mision-internacional-constata-horror-vive-colombia.html

(26) https://es.wikipedia.org/wiki/Anexo:Fallecidos_durante_el_estallido_social_en_Chile

(27) https://www.elsaltodiario.com/francia/represion-macron-chalecos-amarillos-estado-emergencia-balas.goma

(28) https://www.elplural.com/politica/espana/espana-a-punto-de-ser-calificada-como-democracia-defectuosa-por-la-represion-en-cataluna_118896102

(29) https://twitter.com/cubadebatecu/status/1415017090919157762

(30) https://www.cubainformacion.tv/cuba/20210714/92233/92233-una-plaza-tomada-en-cuba-por-el-pueblo-camagueey-fotos



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Zukunftspreis für die Cuba-Solidarität

25.6.21: Die Würzburger Cuba-Solidarität wurde für ihre Aktivitäten mit dem Buscher-Media-Zukunftspreis ausgezeichnet. Die Main-Post berichtete darüber:
"Der diesjährige mit 1000 Euro dotierte „Buscher Media Zukunftspreis“ des Baden-Badener Medien-Unternehmers Dr. Marduk Buscher geht nach Würzburg. Dort ist seit Anfang 1993 ein Freundeskreis engagiert, um über die Folgen der US-Blockade gegen Kuba zu informieren und Spendengelder zur humanitären Unterstützung der Bevölkerung zu sammeln, heißt es in einer Pressemitteilung von Cuba-Solidarität Würzburg. Dem Stifter ist dieser Verein durch Zufall aufgefallen, und er verfolgt sein Handeln seit seinem eigenen Kuba-Aufenthalt im Jahre 2000 „mit großer Sympathie“, wie er in der Laudatio schreibt."
Besonders beeindruckend ist für ihn die „Bescheidenheit des eingetragenen Vereins, der ‚in aller Stille‘ bald 100 000 Euro für die kubanische Bevölkerung zusammengetragen hat“. Diese "großartige Leistung einer Handvoll Leute", die sich vor Corona monatlich im Buchladen „Neuer Weg“ trafen, möchte Buscher „ein wenig bekannter“ machen."

Vielen dürfte die Cuba-Solidarität noch von der MainArt bekannt sein, wo sie zusammen mit der Gemeinde das Konzert mit der Gruppe Los 4 del Son aus Havanna im Rathaushof veranstaltet hat. Der Reinerlös ging an ein Bergbauernprojekt in Cuba. Umfangreiche Informationen finden Sie auf dieser Seite, z. B. hier: Das war tatsächlich multikulti

Vor kurzem hat die Cuba-Solidarität übrigens 3.000 € für den Kauf von Spritzen und Nadeln für die Impfkampagne in Kuba gespendet. Die Hilfe für Cuba ist übrigens keine Einbahnstraße. Cuba hat in den letzten Jahren immer wieder mit seinen hervorragend ausgebildeten Ärzten andere Länder medizinisch unterstützt. So etwa bei der Ebola-Epidemie in Afrika oder bei der Corona-Epidemie in Italien.



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Revolution auch bei Urban Gardening

5.1.21: Urban Gardening erscheint manchen bei uns als Spinnerei von Städtern, denen sonst nichts Besseres einfällt. In Mittelamerika gibt es ein Beispiel, wie Urban Gardening aus der Not gewachsen zu einem ökologischen Erfolgsprojekt in einem der letzten sozialistischen Länder geworden ist. Ein Projekt, das nicht nur die Nahrungsversorgung verbessert hat, sondern auch eine soziale und ökologische Funktion hat, das vom Staat weitreichend unterstützt worden ist. Ein Beispiel für die Kombination aus Lebensmittelversorgung, der Bildung eines ökologischen Bewusstseins und einer positiven sozialen Lebenshaltung:
https://www.arte.tv/de/videos/072421-001-A/in-der-welt-zuhause/



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Für ein Ende der Blockade gegen Kuba

1.7.20: Die folgende Petition finden Sie auf Change org:
Deutschland mit Europa - Für ein Ende der Blockade gegen Kuba !
Es ist unerträglich: Kubanische Ärzteteams unterstützen 27 Länder im Kampf gegen das Coronavirus - und die Trump-Administration verschärft weiterhin ihre völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Kuba!

Wir sind eine Gruppe Deutscher, die im Kultur- und Wissenschaftsbereich in Kuba tätig sind, und seit Jahren mit ansehen müssen, wie das US-Embargo die Lebensbedingungen der Menschen hier ständig verschlechtert. Während internationale Medien das Land für seinen erfolgreichen Einsatz gegen die Pandemie loben - zuletzt auch die New York Times - und eine internationale Kampagne die kubanischen Ärztemissionen für den Friedensnobelpreis vorschlägt, setzen die USA Kuba auf eine Liste von “Terrorstaaten” und behindern massiv die Lieferungen von Medikamenten, Rohstoffen für die Impfstoffentwicklung sowie medizinischen Hilfsgütern an die kubanische Bevölkerung. Aber nicht nur das: Die US-Regierung versucht mit allen Mitteln, Kuba im Windschatten der Coronakrise in die Knie zu zwingen, indem sie Druck auf Länder ausübt, auf kubanische Ärztemissionen zu verzichten, und Geldüberweisungen der im Ausland lebenden Kubaner an ihre Familien unterbindet - die wichtigsten Devisenquellen, die der Insel noch verbleiben.

Die kubanische Bevölkerung leidet seit 60 Jahren unter dieser längsten Blockade der Geschichte. Die UNO und EU wie auch die Bundesregierung verurteilen sie seit langem als völkerrechtswidrig, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen hätte. Im Gegenteil: deutsche und europäische Banken wie Unternehmen unterwerfen sich den unmenschlichen US-Sanktionen, um ihre wirtschaftlichen Interessen in den USA nicht zu gefährden. Und nun will BMZ-Minister Gerd Müller laut Presseberichten auch noch die Entwicklungszusammenarbeit mit Kuba streichen - und damit die Blockadepolitik de facto verstärken.

Damit muss endlich Schluss sein! Helfen wir der kubanischen Bevölkerung, so wie ihre Ärzte und Wissenschaftler der Welt helfen!

Über alle parteipolitischen Grenzen hinweg ruft die US-Blockade gegen Kuba weltweit Empörung hervor. Immer mehr Staaten, Institutionen und Persönlichkeiten fordern die sofortige Einstellung der Sanktionen, darunter der UN-Generalsekretär António Guterres, die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der UN Michelle Bachelet, der argentinische Präsident Alberto Fernández, Papst Franziskus, der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsident der EU Kommission Josep Borrell, US-Kirchenverbände, eine Expertenkommission des UN-Menschenrechtsrats sowie US-Senatoren und Kongressabgeordnete beider Parteien.

In diese weltweite Bewegung reihen wir uns ein und appellieren an die Bundesregierung, die Entwicklungszusammenarbeit mit Kuba nicht zu streichen und sich, insbesondere während ihrer EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020, aktiv für eine Aufhebung der illegalen Blockadepolitik einzusetzen, europäische Akteure auf Kuba mit der EU-Verordnung von 1996 effizient vor US- Sanktionen zu schützen, und allen Kubanerinnen und Kubanern uneingeschränkten Zugang zum wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und künstlerischen Austausch zu ermöglichen.



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Cuba hilft und benötigt selbst Hilfe

Spendenaufruf der Cuba-Solidarität: Unterstützung für Cuba in Zeiten der Corona-Pandemie
27. März 2020

Wir alle haben die Bilder des britischen Kreuzfahrtschiffes mit Covid-19-Infizierten vor Augen, das nach vielen Absagen anderer Staaten am 17.3.2020 im Hafen Mariel / Cuba anlegen durfte. Die Passagiere und Teile der Mannschaft wurden dann unter großen Vorkehrungen von Havanna aus ausgeflogen und bedankten sich überschwänglich über ihre Rettung.

Nur wenige Tage später eilten cubanische Medizinbrigaden zu humanitären Einsätzen in Venezuela, Jamaika und in anderen karibischen Ländern. Auch aus dem schwer betroffenen Italien kam ein Hilferuf, dem Cuba mit Personal und Material nachkam: am 22.3. trafen sie dort ein. Schon zuvor half Cuba mit einen starken Anti-Virus-Mittel (Interferon alpha 2B) vielen anderen Ländern, darunter China. Aufrichtiger Dank an Cuba für diese konsequente solidarische Haltung!

Inzwischen ist klar: auch Cuba ist Teil der globalisierten Welt, die karibische Insel setzt vergleichbare Schutzmaßnahmen wie bei uns um. Cuba hat sehr konsequent die Einreise kontrolliert und überwacht und hat daher bisher fast ausschließlich Erkrankte, die gerade eingereist sind. Die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung (insbes. Maßnahmen der Kontaktreduzierung) beeinträchtigen die wirtschaftlichen Aktivitäten stark. Der Tourismus, eine Hauptquelle für lebenswichtige Deviseneinnahmen, ist jetzt vollständig zum Erliegen gekommen.

Cubas Gesundheitssystem gehört zu denen, die am besten auf eine Pandemie vorbereitet sind. So erleichtern auch Erfahrungen aus zahllosen humanitären sanitären Einsätzen in aller Welt, z.B. bei der Ebola-Bekämpfung in Afrika, jetzt ein zielgerichtetes Vorgehen von Regierung und Bevölkerung. Aber die fast 60 jährige völkerrechtswidrige und menschenrechtsverletzende Blockade der USA gegen Cuba, in den letzten Monaten von der Trump-Regierung ständig verschärft und ergänzt wurde durch weitere Zwangsmaßnahmen, hat das Leben der Cubaner*innen, die wirtschaftliche Entwicklung und auch das Gesundheitswesen stark in Mitleidenschaft gezogen.

Daher muss die Blockade gegen Cuba umgehend beendet werden genauso wie jegliche einseitigen Zwangs­maßnahmen der USA gegen andere Länder wie Venezuela, Iran…
Organisationen der Cuba-Solidarität in Deutschland rufen in Absprache mit den cubanischen Partnern zu einer Spendenaktion auf: nach dem totalen Einbruch des Tourismus fehlen Devisen für die Beschaffung von Nahrungsmitteln und zum Aufrechterhalten der wirtschaftlichen Aktivitäten. Uns ist durchaus bewusst, dass auch in unserem Land viele Menschen existentiell von den Folgen der Corona-Pandemie bedroht sind, aber das Potenzial zur Bewältigung dieser Krise ist hierzulande viel größer. Cuba hingegen braucht unsere Unterstützung, um die Folgen der Pandemie zu überwinden.
Das cubanische Gesundheitsministerium hat uns als Anhaltspunkt eine aktuelle konkrete Bedarfsliste übersandt. Sie beinhaltet u.a. Materialien wie Laken, Bettdecken, Handtücher und RCuba hilft und benötigt selbst Hilfe einigungsutensilien für den professionellen Gebrauch, aber auch medizinische Materialien im engeren Sinne. Wir prüfen gegenwärtig die Realisierungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung auch des Transportes und des Aufnahmeverfahrens in Cuba. Cuba Sí hat sich bereit erklärt, die Fragen der Logistik für zu kaufende Materialien zu übernehmen.
Wir bitten daher um kleinere und größere Geld-Spenden von Einzelpersonen und Organisationen auf das Konto des NETZWERK CUBA: IBAN DE52 1001 0010 0032 3301 04 unter dem Stichwort „Corona“. Wir leiten Ihre eingehende Spende unmittelbar an das Spenden-Sonderkonto in Cuba weiter. Gerne stellen wir auf Wunsch Spendenbescheinigungen aus. Von Materialspenden bitten wir Abstand zu nehmen.



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Che Guevara - Fakten zur cubanischen Revolution

8.2.18: Wir haben vor kurzem auf eine Bühnenproduktion zum Gedenken an Che Guevara hingewiesen Bühnenproduktion Zum Gedenken an Che Guevara
Im Main-Post-Artikel "Ein Leben für die Revolution" (28.1.) in Schwebheim wurde die Frage aufgeworfen: War der (Anmerkung: Che Guevara) nun der Massenmörder, der tausende von Anhängern des Diktators Fulgencio Batista in Kuba hinrichten ließ?

Hierzu nahm Michael Meyer, der Vorsitzende der Würzburger Cuba-Solidarität Stellung:
Massenmörder war doch Batista, über den in einem Spiegel-Artikel vom 8.3.2012 zu lesen ist:
"An der Macht hielt sich der Herrscher mit brutaler Tyrannei. Ein europäischer Diplomat kann nicht mehr schlafen, weil sein Domizil neben einer Polizeistation liegt, aus der jede Nacht die Schreie der Gefolterten aufsteigen", berichtete die Pariser Zeitung "Le Monde" aus Havanna. Regelmäßig ließ Batista politische Gegner martialisch kastrieren, seine Schergen rissen den Gefangenen die Fingernägel aus oder badeten ihre Füße in Säure. Laut "New York Times" baumelten die Opfer der Folternächte morgens an den Laternenmasten der Hauptstadt - zur Abschreckung...Mit allen Mitteln kämpfte Batista um seine Macht. Die westliche Welt schaute zu... Die Bundesrepublik verlieh Batista im Mai 1957 das Bundesverdienstkreuz".
Unter der Batista Diktatur wurden ca. 20.000 Menschen ermordet. Nach dem Sieg der Revolution wurden unter dem Kommando von Che Guevara einige hundert der übelsten Verbrecher und Folterknechte Batistas hingerichtet. Deswegen war er doch kein Massenmörder! Die Ankläger in den Nürnberger Prozessen gegen die Hauptkriegsverbrecher der Nazizeit würden Sie doch auch nicht als Massenmörder bezeichnen oder?



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Bühnenproduktion Zum Gedenken an Che Guevara

Im Oktober zeigte das Theater am Neunerplatz anlässlich des 50. Todestags des südamerikanischen Revolutionärs Che Guevara eine Bühnenproduktion unter dem Titel "Ein Leben für die Revolution".
http://www.che-ein-leben.de/che/Start.html

Da damals beide Vorstellungen ausverkauft waren, gibt es nun im Theater am Neunerplatz zwei weitere Vorstellungen:
Sa 3.2.18:
Agua y Vino 3D & Peter Hub
CHE - Ein Leben für die Revolution
Eine Collage aus Wort, Musik und Tanz zum 50. Todestag des Ernesto „CHE" Guevara
Beginn 20.00 Uhr
Würzburg, Theater am Neunerplatz
www.neunerplatz.de

So 04. Feb 18:
Agua y Vino 3D & Peter Hub
CHE - Ein Leben für die Revolution
Eine Collage aus Wort, Musik und Tanz zum 50. Todestag des Ernesto „CHE" Guevara
Beginn 19.00 Uhr
Würzburg, Theater am Neunerplatz
Beginn 19.00 Uhr
www.neunerplatz.de

Zum Ensemble gehören auch Barbara Puppa Hennerfeind und Erik Weisenberger, die vielleicht manchem noch vom Flamencoabend 2007 im Etthöferhof bekannt sind. Kultur pur 2007


 


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Solarstrom für cubanische Bergdörfer

27.5.17: Im Zusammenhang mit dem Strom von Flüchtlingen, die nach der Abriegelung der Balkanroute wieder verstärkt über das Mittelmeer nach Europa kommen wollen, ist es sicher wichtig, die historischen, wirtschaftlichen, weltanschaulichen und ethnischen Ursachen zu kennen. Hiezzu haben wir vor ein paar Tagen einen Link zu einem interessanten Kommentar geschaltet: Fakten statt fakes
Mindestens ebenso wichtig ist es, die Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen, was zumindest verbal bei den europäischen Politikern derzeit eine große Rolle spielt. Einer ist der bundesdeutsche Entwicklungshilfeminister, dem man durchaus unterstellen darf, dass er das auch meint, was er sagt. Ob seine Position in der Bundesregierung generell geteilt wird, darf man bezweifeln. Da die Fluchtbewegung neben politischen Aspekten zweifelsohne auch wirtschaftliche Gründe hat, ist eine sinnvolle Entwicklungspolitik ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Stabilisierung der Länder, die von Hunger, Bürgerkriegen und Korruption betroffen sind. Wichtig sind vor allem die Perspektiven für die Landwirtschaft, um die Landflucht einzudämmen und die Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern. Ein Beispiel, wie mit relativ wenig Aufwand etliches erreicht werden kann, zeigt die Versorgung mit Solarstrom für zwei cubanische Bergdörfer. Diese Maßnahme wurde nicht nur vom Entwicklungshilfeministerium, sondern u.a. auch von der Würzburger Cuba-Solidarität und ihrem Margetshöchheimer Ableger unterstützt.
Wir haben darüber bereits mehrmals berichtet. Inzwischen gibt es auf dieser Seite noch weitere Fotos (im zweiten Teil) von der Solarstromaktion: https://www.flickr.com/photos/cubasoliwue/sets/72157630034015101/
Einen Film dazu finden Sie hier: https://vimeo.com/109742007
Wer diese Maßnahmen unterstützen will, findet hier weitere Informationen: Großzügige Hilfe aus Margetshöchheim für Cuba



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Spende für Opfer des Hurrikan Matthew in Cuba

13.11.16: Wir hatten vor kurzem darüber berichtet, dass der Hurrikan Matthew nicht nur in Haiti, sondern auch in Cuba verheerende Schäden angerichtet hat: Schwere Schäden durch Matthew in Cuba . Um die dortige Bevölkerung beim Wiederaufbau der zerstörten Häuser zu untertsützen, hat die Cuba-Solidarität Würzburg inzwischen 4.000 € überwiesen. Wer den Hurrikan-Opfern helfen will, findet hier die Kontodaten: Schwere Schäden durch Matthew in Cuba



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Schwere Schäden durch Matthew in Cuba

20.10.16:
Da der Wirbelsturm Matthew besonders im Osten Cubas verheerende Schäden angerichtet hat, ruft die Cuba-Solidarität Würzburg zu Spenden für die Opfer des Hurrikans auf:

Hier das Spendenkonto:
Cuba-Solidarität Würzburg., Sparkasse Mainfranken
IBAN DE 727 905 000 000 439 244 22
Vermerk: Spende Kuba-Hilfe

Überweisungsformulare für Spenden finden Sie auch im Eingangsbereich des Rathauses gleich links an der Infotafel der Kuba-Hilfe Margetshöchheim.

Informationen übder die vom Wirbelsturm hart getroffene Region finden Sie hier:
https://amerika21.de/2016/10/161855/kuba-matthew
https://www.heise.de/tp/news/542-Tote-in-Haiti-21-Tote-in-den-USA-0-Tote-in-Kuba-3353575.html



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Stadt Würzburg empfängt Dr. Fidel Castro Diaz-Bala

Stadt Würzburg empfängt Dr. Fidel Castro Diaz-Balart

Der älteste Sohn Fidel Castros, der kubanische Atomphysiker Dr. Fidel Angel Castro Diaz-Balart, besucht am 12. Oktober 2016 im Rahmen eines universitären Austausches zwischen der Kubanischen Akademie der Wissenschaften und der Julius-Maximilians-Universität auch die Stadt Würzburg. Der Wissenschaftler wird begleitet von einer Delegation aus Kuba. An der Universität wird er diverse Einrichtungen zu einem wissenschaftlichen Austausch besuchen und von Präsident Prof. Dr. Alfred Forchel empfangen werden. Um 11.30 Uhr begrüßt Bürgermeister Dr. Adolf Bauer den Gast und die Delegation in der Grafeneckartstube des Rathauses.



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Dort kommen die Spenden an

16.8.16: Sicher erinnern sich noch viele an das Eröffnungskonzert der mainArt 2012 im Rathaushof, wo die Salsa-Band Los 4 del Son aus Havanna bei einem Benefizkonzert für Cuba auftrat Cuba-Nacht 2012 mit Los 4 del Son . Der Erlös dieses Abends für ein Solarprojekt in cubanischen Bergbauerndörfern konnte sich sehen lassen 6.500 € für Cuba-Projekt der Cuba-Solidarität .
Damals gründete sich auch die Kuba-Hilfe Margetshöchheim, die sich an den Hilfsprojekten der Cuba-Solidarität Würzburg beteiligt. Wir informierten Sie deshalb in der Folgezeit auf dieser Seite Margetshöchheim unterstützt Cuba über die Hilfsprojekte in Cuba, für die auch im Eingangsbereich des Rathauses geworben wird. Dort finden Spendenwillige auch Überweisungsformulare für diese Projekte.
In diesem Jahr überwies die Cuba-Solidarität Würzburg 10.000 € für das Medizinische Zentrum für Psychopädagogik "Gloria Cuadro de la Cruz" in Cuba, in dem Menschen mit schwerer geistiger Behinderung betreut werden. Informationen darüber finden Sie hier:
http://www.fg-brd-kuba.de/soli/behindertenzentrum.php



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ein win-win-Geschäft

21.2.: Nach dem Ende der US-Eiszeit zwischen den USA und Cuba rollt nicht nur der Cuba-Tourismus in den Staaten an, auch der Handel nimmt Fahrt auf.
Der folgende Link führt zu einem Bericht, der über eine beispielhafte wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen einer US-Firma und Cuba berichtet:
https://amerika21.de/2016/02/144731/us-fabrik-kuba



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Großzügige Hilfe aus Margetshöchheim für Cuba

3.2.16: Bereits seit einigen Jahren unterstützen Margetshöchheimer Bürgerinnen und Bürger und die Kuba-Hilfe Margetshöchheim soziale und ökologische Projekte in Cuba, an denen sich die Cuba-Solidarität Würzburg beteiligt (siehe: Cuba-Hilfe keine Eintagsfliege ).
Dabei stammt oft ein wesentlicher Anteil der von der Cuba-Solidarität eingesetzten Hilfsgelder aus Margetshöchheim. So lag 2012 bei einer Gesamtspendensumme von 10.204,35 € der Margetshöchheimer Anteil bei 7.462,40 €. Ein erheblicher Teil stammte damals vom Cuba-Benefizkonzert bei der mainART, bei der die Gruppe "Los 4 del Son" aus Havanna im Rathaushof auftrat.
Mit dieser Gruppe hatte die MM bereits einige Jahre vorher im Etthöferhof ein Benefizkonzert für Cuba veranstaltet.
Auch 2015 können sich die Spenden aus Margetshöchheim sehen lassen. Von den Spenden in Höhe von 4702 € auf dem Konto der Cuba-Solidarität Würzburg kamen 2277 € aus Margetshöchheim.

Über die Projekte, die auch mit Geldern aus Margetshöchheim unterstützt wurden, finden Sie hier weitere Informationen: Margetshöchheim unterstützt Cuba

Wenn Sie sich an den Entwicklungsprojekten für Cuba beteiligen wollen, dann überweisen Sie Ihre Spenden bitte auf das Spendenkonto der Cuba-Solidarität Würzburg, da diese Organisation als gemeinnützig anerkannt ist und Sie somit Spendenquittungen für Ihre Steuererklärung erhalten können.

Hier das Spendenkonto:
Cuba-Solidarität Wbg., Sparkasse Mainfranken
IBAN DE 727 905 000 000 439 244 22
Vermerk: Spende Kuba-Hilfe Margetshöchheim

Überweisungsformulare für Spenden finden Sie im Eingangsbereich des Rathauses gleich links an der Infotafel der Kuba-Hilfe Margetshöchheim.



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Cuba-Hilfe keine Eintagsfliege

1.1.16: Die Cuba-Solidarität Würzburg und die Kuba-Hilfe-Margetshöchheim unterstützen seit vielen Jahren soziale und ökologische Projekte in Cuba. Schwerpunkte sind Kindergärten, Ärztehäuser und die Energieversorgung für abgelegene ländliche Regionen über Photovoltaikanlagen. Diese Entwicklungsprojekte wurden auch von der Gemeinde Margetshöchheim und der Margetshöchheimer Mitte über Benefizkonzerte mit der Gruppe "Los 4 del Son" unterstützt. Dass es sich dabei nicht um Eintagsfliegen handelt, sehen Sie an der Aufstellung der Spendensummen in den letzten Jahren.

16.04.2007: 4000,-- Kindergarten Palomita Blanca
12.06.2008: 500,-- Kindergarten Palomita Blanca (Sonnenschirme)
12.02.2009: 6000,-- Kindergarten Mi Pelusin
30.09.2009: 3000,-- Kindergarten Mi Pelusin
01.09.2011: 4000,-- Kindergarten Mi Pelusin (Farbe)
18.12.2012: 10000,-- Batey El Toro und El Brujito
20.12.2012: 5000,-- Batey El Toro und El Brujito
18.02.2013: 2825,-- Hurrikan Sandy
23.09.2013: 5000,-- Batey El Toro und El Brujito
24.09.2014: 7500,-- Gemüse für die Kinder Havannas (Bewässerung)

Summe: 47.825,--

Weitere Informationen finden Sie hier:
Die Spenden waren gut angelegt: Video El Brujito . Weitere Beiträge auf dieser Seite.

Falls Sie auch Hilfe zur Selbsthilfe leisten wollen, finden Sie hier das Spendenkonto der Cuba-Solidarität: Spenden für die Margetshöchheimer Kuba-Hilfe



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Gefundenes Fressen für Aasgeier?

26.12.15 Angesichts der Annäherung zwischen Washington und Havanna wittern auch die Nachfahren der US-Mafia Morgenluft.
https://amerika21.de/2015/12/139264/mafia-kuba-entschaedigung



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Da wird Konkurrenz das Geschäft beleben

19.9.: Bei der Diskussion über die Entwicklung auf dem Götzareal wurde häufig von jüngeren Gemeinderatsmitgliedern mit BWL-Background auf sog. Binsenweisheiten wie "Der Markt regelt sich selbst" oder "Konkurrenz belebt das Geschäft" hingewiesen. Was dabei herauskommt, werden die Cubaner angesichts der Öffnung ihres Landes für Einflüsse aus den USA bald zu spüren bekommen, selbst ohne den Beitritt zu TTIP.
Schauen sie ruhig mal rein in die Basler Zeitung:
http://bazonline.ch/ausland/amerika/wie-amerikaner-die-kubaner-melken-wollen/story/24543300



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Die Spenden waren gut angelegt: Video El Brujito

15.1.15: Wir haben in letzter Zeit mehrmals über Entwicklungsprojekte in Cuba berichtet, die von KarEn Berlin mit Unterstützung der Cuba-Solidarität Würzbrug und der Kuba-Hilfe Margetshöchheim durchgeführt wurden (siehe unsere nächsten Einträge).

Im Sommer 2014 wurde nun in El Brujito ein weiteres Projekt abgeschlossen. Der folgende Link führt Sie zu einem Video über dieses Solarprojekt:
http://peteretthoefer.magix.net/alle-alben/!/oa/7198232/

KarEn sorgt mit diesen Projekten dafür, dass der ländliche Raum auf Cuba und in änderen lateinamerikanischen Ländern gestärkt wird und die Gefahr der Slumbildung durch die Landflucht vermindert wird.
Wen diese Hilfe zur Selbsthilfe überzeugt, kann diese nachhaltige Arbeit mit einer Spende unterstützen.

Hier das Spendenkonto:
Cuba-Solidarität Würzburg,
Sparkasse Mainfranken
IBAN DE 727 905 000 000 439 244 22

Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihre Anschrift an, dann erhalten Sie eine Spendenquittung. Da die Cuba-Solidarität als gemeinnützig anerkannt ist, können Sie die Spende bei der Steuererklärung absetzen.



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Cuba-Hilfsprojekt startet bereits Anfang März

12.1.15: Vor wenigen Tagen berichteten wir über die Cuba-Spendenaktion beim Neujahrsempfang der Gemeinde. Dabei ging es um die Unterstützung eines landwirtschaftlichen Projekts am Stadtrand von Havanna, durch das die Versorgung der Kindergärten in der Hauptstadt mit frischem Obst und Gemüse sichergestellt werden soll. Durch die Bohrung neuer Brunnen und die Installation von solargetriebenen Pumpen werden in Zukunft statt einer drei Ernten im Jahr möglich sein.
Wie wir ganz aktuell erfahren haben, werden die Arbeiten Anfang März beginnen, so dass die Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen sein werden. Träger des Projekts ist die Hilfsorganisation KarEn in Berlin, die sich auf Entwicklungsprojekte mit alternativen Energien in der Karibik spezialisiert hat. Den Löwenanteil der Kosten in Höhe von rund 150.000 € hat KarEn akquiriert. Unterstützt wurde KarEn dabei u.a. von der Cuba-Solidarität Würzburg und der Kuba-Hilfe Margetshöchheim.

Bereits jetzt beginnt KarEn um Spenden für ein neues Projekt zu werben:
In 4 Bergdörfern der Provinz Artemisa mit 140 Familien, die noch ohne Elektrizität leben, soll mit Hilfe von Solaranlagen eine Stromversorgung aufgebaut werden. Es geht vor allem um die Verbesserung ihrer Lebensqualität sowie die Verstärkung der Motivation, in den Dörfern zu bleiben und die Anstrengungen für die Kaffee- und Gemüseproduktion zu erhöhen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den jungen Leuten, damit sie in den Bergdörfern eine Zukunft haben, und den Kindern, um dort ihre schulische Ausbildung auf hohem Niveau zu sichern. Ein Anschluss an das zentrale Stromnetz ist auf Grund der komplizierten Lage der Häuser viel zu teuer und durch den kubanischen Staat nicht finanzierbar. Insgesamt werden etwa 120 Häuser und etliche Kindereinrichtungen und Ärztehäuser mit Solarpaneelen ausgestattet.
Drei der Dörfer, Los Hoyos, Rio Honda Loma und Arrovón Soledad, gehören zum Municipio Candelaria und ein Dorf, Ciro Redondo, gehört zum Municipio San Cristobal.
Die Kosten für das auf drei Jahre veranschlagte Projekt liegen voraussichtlich bei mindestens 250.000 €.
Für alle, die dieses nachhaltige Entwicklungsprojekt unterstützen wollen, hier das Spendenkonto:

Cuba-Solidarität Würzburg,
Sparkasse Mainfranken
IBAN DE 727 905 000 000 439 244 22

Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihre Anschrift an, dann erhalten Sie eine Spendenquittung. Da die Cuba-Solidarität als gemeinnützig anerkannt ist, können Sie die Spende bei der Steuererklärung absetzen.



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Spenden für Cuba beim Neujahrsempfang

10.1.: In den letzten Jahren flossen aus Margetshöchheim Spendengelder in Höhe von weit über 9.000 € in Entwicklungsprojekte in Cuba. Zuletzt wurde der Aufbau einer Solarstromversorgung in den von Hurrikans besonders stark verwüsteten, abgelegenen Bergbauerndörfern Batey el Toro und El Brujito in der Provinz Artemisa unterstützt. Informationen über die Projekte und die Spendenaktionen finden Sie in den folgenden Einträgen.
Auch in diesem Jahr rief Bürgermeister Brohm beim Neujahrsempfang zu Spenden für ein ökologisch-soziales Projekt am Stadtrand von Havanna auf, durch das die Versorgung der Hauptstadtkindergärten mit frischem Obst und Gemüse gefördert werden soll. (Ein neues Cuba-Projekt für Umwelt und Kinder )
Die Spendensumme (127 €) wurde mittlerweile auf das Spendenkonto der Cuba-Solidarität Würzburg (Vermerk "Kuba-Hilfe Margetshöchheim) überwiesen. Falls auch Sie diese sinnvolle Aktion unterstützen wollen, finden Sie hier das Spendenkonto: Spenden für die Margetshöchheimer Kuba-Hilfe



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Auch Margetshöchheimer Spenden haben geholfen

4.10.14 Vor kurzem haben wir ein Video über das Solarprojekt im cubanischen Bergdorf Batey el Toro veröffentlicht Solar-Strom fließt in Batey el Toro . Nun fließt auch im Nachbardorf El Brujito mit Solarstrom erstmals überhaupt Strom aus der Steckdose. Zur Verwirklichung beider Projekte haben auch Spenden aus Margetshöchheim beigetragen. Nachfolgend einige Fotos von den Installationsarbeiten:



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Solar-Strom fließt in Batey el Toro

22.9.: Wir haben bereits mehrmals über das Solarprojekt im kubanischen Bergdorf Batey el Toro berichtet. Nun fließt dort nicht nur Solarstrom, Sie können jetzt auch ein Video von der erfolgreichen Maßnahme sehen, die von KarEn, vor allem von deren 2. Vorsitzenden Gerda Daenecke angestoßen, geplant, finanziert und durchgeführt wurde. In den folgenden Absätzen finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema, u.a. auch vom Besuch Gerda Daeneckes in Margetshöchheim. Finanziell unterstützt wurde das Projekt auch vom Entwicklungshilfeministerium, von der Cuba-Solidarität Würzburg und mit etlichen tausend Euro auch durch Spenden aus Margetshöchheim.
Hier nun das Video: http://cpetthoefer.magix.net/alle-alben/!/oa/7149548/



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Hilfe für Cuba keine Einbahnstraße

Viele Margetshöchheimer haben in den letzten Jahren mit ihren Spenden dazu beigetragen, dass z. B. nach verheerenden Hurrikans der Bevölkerung und vor allem den Kindern geholfen werden konnte. Im Internet sind wir auf eine Meldung gestoßen, die zeigt, dass Hilfe für Cuba keine Einbahnstraße ist. Das beweist der Karibikstaat angesichts der Ebola-Epidemie.

Letzte Hoffnung Kuba

Ebola-Epidemie in Westafrika außer Kontrolle. Offiziell mehr als 2400 Tote. Havanna schickt 165 Ärzte und Pfleger. WHO-Chefin dankt für Solidarität

Kuba schickt 165 Mediziner nach Westafrika, um die Länder dort im Kampf gegen die Ebola-Epidemie zu unterstützen. Damit reagiert Havanna in international bislang beispielloser Weise auf den Hilferuf der Weltgesundheitsorganisation (WHO), denn bislang waren in den besonders von der Krankheit betroffenen Staaten insgesamt lediglich 170 ausländische Ärzte und Experten im Einsatz. Die Seuche hat offiziellen Angaben zufolge inzwischen mehr als 2400 Menschenleben gefordert. Insgesamt seien mindestens 4784 Fälle bekannt, die tatsächlichen Zahlen lägen aber sehr wahrscheinlich höher. Das erklärte die Generaldirektorin der WHO, Margaret Chan, am Freitag in London. Die Zahl der Betroffenen steige viel schneller als die Kapazitäten zur Bewältigung der neuen Fälle. Besonders betroffen sind Sierra Leone, Liberia und Guinea, aber auch aus Nigeria und Senegal wurden Erkrankungen gemeldet. Die ersten Fälle waren im März bekanntgeworden.

»Wenn wir in den Krieg gegen Ebola ziehen, brauchen wir die Mittel, um kämpfen zu können«, erklärte Chan und lobte die Entscheidung aus Havanna: »Ich bin sehr dankbar für die Großzügigkeit der kubanischen Regierung und der Gesundheitsspezialisten, die ihren Teil beitragen, um bei der Eindämmung des schlimmsten Ebola-Ausbruchs in der Geschichte zu helfen.« Die Insel habe ein Beispiel dafür gegeben, wie die internationale Gemeinschaft auf den Hilferuf der WHO vom 28. August reagieren müsse. »Kuba ist in der Welt bekannt für seine Fähigkeit, herausragende Ärzte und Krankenschwestern auszubilden, und für seine Bereitschaft, anderen Ländern auf ihrem Weg zum Fortschritt zu helfen«, so Chan bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem kubanischen Gesundheitsminister Roberto Morales.

Kuba wird seine in der ersten Oktoberwoche beginnende und zunächst auf sechs Monate angesetzte Hilfe auf Sierra Leone konzentrieren. Wie Morales informierte, besteht die Brigade aus 62 Ärzten sowie 103 Pflegern und Schwestern, die alle bereits Einsätze in Afrika im Zusammenhang mit Naturkatastrophen oder Seuchen hinter sich haben, jeder Vierte von ihnen sogar mehrfach. »Die Beteiligung am Einsatz gegen Ebola ist kein Einzelfall, sondern Teil der Solidarität, die Kuba in all diesen 55 Jahren der Revolution geleistet hat«, betonte der Minister. Derzeit sind knapp 65000 kubanische Mediziner in 91 Ländern der Welt im Einsatz. Das Internetportal Cubadebate schätzte am Donnerstag, daß aktuell rund 20 Prozent aller Ärztinnen und Ärzte Kubas außerhalb ihrer Heimat Menschen helfen. Allein in Afrika seien seit 1959 knapp 77000 Mediziner in 39 Ländern im Einsatz gewesen, so Morales. Der Gesundheitsminister rief seine Amtskollegen aller Länder auf, sich ebenfalls dem Kampf gegen die Epidemie anzuschließen: »Afrika braucht dringend internationale Solidarität!«








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Großzügige Spende Michael Göpferts

Winzermeister Michael Göpfert hat nicht nur ein großes Herz für die Natur, sondern auch eine ausgeprägte soziale Ader, besonders wenn es um Kinder geht. Bei der diesjährigen mainART bot er vor seinem Wohnsitz in der Mainstraße 21 nicht nur Kultur, sondern auch Kulinarisches. Auch diesmal nicht eigennützig, sondern für einen guten Zweck. Er sammelte an seinem Stand für das Kuba-Projekt der Gemeinde Margetshöchheim und legte aus dem Verkaufserlös noch kräftig was drauf. Auch seine Helfer verzichteten für das Cuba-Projekt auf die Entlohnung, und die Bedienung stellte ihre Trinkgelder dafür zur Verfügung. So kamen insgesamt über 200 € zusammen. Doch damit nicht genug. Michael Göpfert stellte ein etwa 80 Jahre altes Ölgemälde des Malers Hans Valentin Fuchs mit einer Margetshöchheimansicht für eine Versteigerung zur Verfügung. Somit kamen noch einmal 400 € für die Margetshöchheimer Kuba-Hilfe zusammen.
Da ein weiterer Margetshöchheimer Bürger am mainART-Sonntag spontan 50 € für die Margetshöchheimer Kuba-Hilfe spendete, konnte Peter Etthöfer, der sich seit vielen Jahren für Cuba engagiert und der Verbindungsmann zur Würzburger Cuba-Solidarität ist, über 650 € auf das Spendenkonto der Cuba-Solidarität überweisen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Margetshöchheim unterstützt Cuba



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Ein Margetshöchheimbild für Cuba


Peter Etthöfer und Michael Göpfert 



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Noch mehr Informationen zu unserem Hilfsprojekt

Das von Margetshöchheim unterstützte Solarprojekt für zwei Kaffeebauern-Dörfer in der Provinz Artemisa wurde von der Berliner Hilfsorganisation KarEn organisiert und durchgeführt. Aus deren Bericht zitieren wir hier:

"Die Elektrifizierung von Batey El Toro wurde am 4. Februar 2014 abgeschlossen. Es war eine echte Gemeinschaftsarbeit von 4 Ingenieuren von Copextel Artemisa, von drei Mitgliedern von KarEn, dem Techniker der Lieferfirma Phäsun, unserem Dolmetscher Irsula und vor allem der Mehrheit der Bewohner. Dieses Projekt ist das bisher Eindrucksvollste und Wirksamste unseres solidarischen Wirkens in Kuba.
Wir haben nicht einfach für die Menschen Technik installiert, sondern die Betroffenen haben von Anfang an aktiv mitgearbeitet. Noch nie Elektrizität zu besitzen und plötzlich wird ihr Traum nach Beleuchtung, nach einem Kühlschrank wahr, das hat die Kaffeebauern stark motiviert. Nicht nur bei der Installation - Transport der Batterien, der Paneele, Setzen von Strommasten für die ca. 500 Meter Freileitungen usw. -, sondern auch für ihre künftige Arbeit, mehr Kaffee, mehr Gemüse und mehr Obst für die bessere Versorgung der kubanischen Bevölkerung zu liefern. 29 Wohnhäuser wurden mit je einer Einzelanlage - 4 Batterien, 1 Wechselrichter, 1 Laderegler und 3 Paneelen - ausgestattet, pro Haus 550 Watt. Außerdem installierten wir eine zentrale Anlage, bestehende aus 2 Wechselrichtern, 2 Ladereglern, 24 großen Batterien und 32 Paneelen mit einer Leistung von 2,6 kw. Sie versorgt 3 Wohnhäuser, das Ärztehaus, das Büro der Genossenschaft, den Klub und die Tienda mit Strom. Außerdem haben wir für die Tienda einen Kühlschrank und eine Tiefkühltruhe sowie für den Klub einen Fernseher und eine Musikanlage gekauft.
Gemeinsam mit Copextel werden wir in der 2. Junihälfte im 2. Dorf - El Brujito - 39 Einzelhäuser und 4 Einrichtungen über eine zentrale Anlage elektrifizieren. Diese Materialien sind bei Phäsun bestellt. Der Container wird am 28. April in Memmingen geladen werden. Das Hauptproblem ist der Transport in die Berge, denn es gibt keine Straße dorthin, sondern nur einen schlammigen Weg."

KarEn begann 2014 ein neues Projekt "Sicherung der Ernährung in Bolivien und Kuba durch den Einsatz nachhaltiger Bewässerungssysteme". Ziel ist die Ertragssteigerung in Vororten von Havanna sowie in der bolivianischen Region zwischen Oruro, Potosí und Cochabamba. Diese völlig unterschiedlichen Gebiete eint eins: Wassermangel. Der bolivianische Teil soll mit Zuwendungen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) finanziert werden.
Für Kuba benötigen wir 145.000 € an Spenden, um für 4.000 Kinder die Versorgung mit Gemüse zu verbessern.
Anfang des Jahres 2014 ging ein Solidaritätscontainer nach Santiago. Er beinhaltet Materialien für die Reparatur des vom
Hurrikan „Sandy“ zerstörten Kindergartens „Mi Trencito“ in San Luis in der Provinz Santiago de Cuba.



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Hilfe aus Margetshöchheim ist angekommen

Margetshöchheimer Bürger und die Gemeinde Margetshöchheim haben sich in den letzten Jahren bekanntlich für ein Entwicklungsprojekt in zwei kubanischen Bergdörfern engagiert. Hierzu finden Sie unter Margetshöchheim unterstützt Cuba etliche Informationen.
Mittlerweile liegen erste Fotos und Berichte von dem inzwischen abgeschlossenen Projekt vor. Näheres finden Sie auf der Website der Cuba-Solidarität Würzburg: http://www.cuba-solidaritaet-wuerzburg.de/Projekte/Batey/Batey.htm .
Die aktuellen Fotos von der Fertigstellung des Projekts finden Sie am Ende der Fotoserie. Dort sieht man auch Gerda Daenecke von KarEn, die das Projekt begleitet und überwacht hat. Manchem mag sie noch vom Besuch des kubanischen Botschafters her bekannt sein, als sie im Rathaus über das Projekt informierte.
Zum nicht mehr ganz aktuellen Bericht der Cuba-Solidarität im Internet hier noch eine Aktualisierung: Das Projekt ist mittlerweile fertiggestellt. Aus dem Raum Würzburg flossen nicht 10.000 €, sondern 20.000 € in dieses Projekt. Beachtlich ist auch, dass die Bewohner der beiden Bergdörfer sich engagiert am Solarprojekt beteiligten.
In Kürze finden Sie auf der MM-Seite weitere Informationen.



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1.200 € für Kuba-Projekt

Die Gemeinde Margetshöchheim hat vor wenigen Tagen 1.200 € für ein Kuba-Entwicklungsprojekt von KarEn überwiesen. Die Summe kam durch Spenden Margetshöchheimer Bürger beim Besuch des Kuba-Botschafters und beim Neujahrsempfang zusammen. Informationen über dieses Projekt finden Sie hier: Entwicklungsprojekt von KarEn und Cuba-Solidarität und Botschafterbesuch in Margetshöchheim und Ein neues Cuba-Projekt für Umwelt und Kinder



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Ein neues Cuba-Projekt für Umwelt und Kinder

KarEn, eine Hilfsorganisation, die sich auf Solarprojekte in der Karibik und in Südamerika spezialisiert hat, arbeitet an einem neuen Projekt in Havanna. Bislang ungenutzte Flächen am Stadtrand sollen mit Solarpumpen bewässert werden. Auf ca. 15 ha will man Obst und Gemüse für die gesunde Ernährung von mehr als 4.000 Kindern in den Kindergärten der Stadt anbauen.
KarEn zeichnet übrigens auch für die Hilfsprojekte in Bergbauerndörfern der Provinz Artemisa verantwortlich, die auch von der Kuba-Hilfe der Gemeinde Margetshöchheim unterstützt wurden. (Neujahrsempfang mit Hilfe für Cuba )



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Die Hilfe kommt an

19.1.14: Gestern ist Gerda Daenecke, 2. Vorsitzende der Berliner Hilfsorganisation KarEn, wieder einmal nach Cuba geflogen. Sie koordiniert und überwacht dort das öko-soziale Entwicklungsprojekt für die Bergdörfer El Brujito und Batey el Toro in der cubanischen Provinz Artemisa, das auch von der Cuba-Solidarität Würzburg (http://www.cuba-solidaritaet-wuerzburg.de ) und der Kuba-Hilfe der Gemeinde Margetshöchheim unterstützt wird.
Mehr Informationen finden Sie hier: Neujahrsempfang mit Hilfe für Cuba und Entwicklungsprojekt von KarEn und Cuba-Solidarität und Was hat sich inzwischen getan?

Das Projekt in Batey el Toro wurde mittlerweile dank einer Spendensumme von insgesamt 118.000 € erfolgreich abgeschlossen. Derzeit steht das Projekt im Nachbarort ElBrujito vor der Vollendung.
Sobald Gerda Daenecke zurück ist, veröffentlichen wir hier Bilder und Berichte von der aktuellen Situation in den beiden Bergdörfern.



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Neujahrsempfang mit Hilfe für Cuba

Bürgermeister Brohm rief beim Neujahrsempfang wie bereits im letzten Jahr zur Hilfe für ein Entwicklungsprojekt in Cuba auf. Die Bürger spendeten diesmal 230 € für das ökologisch-soziale Solarprojekt in Batey el Toro, das von KarEn und der Cuba-Solidarität Würzburg finanziert und organisiert wird.
Informationen finden Sie auf der Seite Margetshöchheim unterstützt Cuba , z. B. Entwicklungsprojekt von KarEn und Cuba-Solidarität und Gemeinde richtet Spendenkonto für Cuba ein und Beschwerliche Anfahrt nach Batey el Toro

Ein Vertreter der Organisation KarEn, die vor allem Solarenergieprojekte und Hilfe bei der Entwicklung in der Karibik organisiert und durchführt, berichtete vor wenigen Tagen an den Vorsitzenden der Cuba-Solidarität Würzburg:
"Wir senden jetzt einen 20-Fuß-Container an einen hurrikangeschädigten
Kindergarten ("Mi Trencito") in San Luis und bereiten die Installation
von Photovoltaiksystemen in Batey El Toro vor (danach erhältst du Fotos
von diesen Arbeiten).
Wir wollen auch in Havanna bald solare Bewässerungssysteme anwenden, in
einem Zweiländerprojekt Bolivien/Kuba - mal sehen, wann der Antrag
fertig wird."

Man sieht also, dass die Hilfe aus Margetshöchheim vor Ort ankommt. Wer diese sinnvolle Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen will, findet hier die Kontonummer: Margetshöchheim hilft Kuba und Überweisungsformulare im Rathaus



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Botschafterbesuch in Margetshöchheim

8.6.2013 Margetshöchheim ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber "Marokko" macht seinem Namen mit internationalem Flair alle Ehre. Im letzten Jahr hatte die Botschafterstellvertreterin der Republik Kuba in Bonn Vivian Delgado Fernández dem Infostand der Cuba-Solidarität im Etthöferhof und als Ehrengast der Margetshöchheimer Cuba-Nacht im Rathaushof im Rahmen der mainART einen Besuch abgestattet. Cuba hat nämlich neben der Botschaft in Berlin auch eine Außenstelle in Bonn.
Am 6.6. war es nun Daciel Alfonso Guzmán, der stellvertretende Botschafter der Republik Kuba in Berlin, der bei seinem Würzburgbesuch einen Abstecher nach Margetshöchheim machte. Es hatte sich nämlich bis nach Berlin herumgesprochen, dass sich die kleine Gemeinde nahe Würzburg beispielhaft für ökologisch-soziale und humanitäre Entwicklungsprojekte in Cuba engagiert hat und innerhalb kurzer Zeit über 7.000 € für ein Solarprojekt in den Bergdörfern Batey el Toro und El Brujito in der Provinz Artemisa gespendet hat. Zu verdanken ist das vor allem Bürgermeister Waldemar Brohm, der für seine soziale Ader bekannt ist, der sich ohne parteipolitische Scheuklappen für die Menschen engagiert, auch wenn dies politisch nicht immer stromlinienförmig sein mag.
In Würzburg war Daciel Guzmán Gast bei der 20-Jahrfeier der Cuba-Solidarität Würzburg, deren Hilfsprojekte durch Margetshöchheim unterstützt werden. Weitere Stationen des Würzburg-Besuchs waren die IHK, König und Bauer und die Universität.
Begleitet wurde der Botschafter von Gerda Daenecke, der 2. Vorsitzenden von KarEn Berlin, einer Organisation, die für ihre alternativen Energieprojekte in Südamerika und vor allem in der Karibik bekannt ist. Gerda Daenecke ist bei KarEn, dem Partner der Cuba-Solidarität, für Cuba zuständig. Sie betreut mit bewunderungswürdigem Engagement die Projekte in Cuba, für die auch die Margetshöchheimer gespendet haben. So fliegt sie mehrmals im Jahr auf eigene Kosten nach Cuba, um vor Ort die Aktivitäten vorzubereiten, zu bündeln und zu überwachen.


 


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Kurzbesuch im Atelier am Mainsteg

Bei der Ankunft in Margetshöchheim besuchten Daciel Guzmán und Gerda Daenecke kurz das im Etthöferhof liegende Atelier im Mainsteg. Beide waren vor allem von den sozialkritischen und politischen Bildern der Margetshöchheimer Malerin Christina Etthöfer beeindruckt. Daciel Guzmán lud Christina Etthöfer spontan ein, ihre Bilder bei einer von der cubanischen Botschaft in Berlin veranstalteten Ausstellung zu zeigen.



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Botschafter Guzmán mit Dolmetscherin im Atelier




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viel beachtet 



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Christina Etthöfer und Gerda Daenecke 



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Kurzbesuch im Atelier am Mainsteg


Gerda Daenecke und Botschafter Guzmán 



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Interesse an der Margetshöchheimer Cuba-Nacht 2012


Botschafter Guzmán studiert den mainART-Prospekt 



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Besuch in der Gemeinde

Anschließend stattete der stellv. Botschafter der Gemeinde einen Besuch ab, wo er von Bürgermeister Brohm begrüßt wurde. Gemeinsam mit den Gemeinderats-Fraktionsvorsitzenden lernte man sich beim Abendessen im Restaurant "Zum Kreutzer" näher kennen. Für die korrekte Verständigung sorgte die Dolmetscherin Ucky Faber, der es souverän gelang, ein "marokkanisch"-spanisches Sprachengewirr zu verhindern.



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Bgm. Brohm begrüßt den Botschafter vor dem Rathaus


rechts Dolmetscherin Ucky Faber 



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Bürgermeister Brohm begrüßt Gerda Daenecke


hier zusammen mit SPD-Gemeinderat Stefan Herbert 



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Beste Aussicht im Restaurant "Zum Kreutzer"


rechts Michael Meyer, Vors. der Cuba-Solidarität 



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Gemeinderat Herbert mit Gerda Daenecke 



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Empfang für den kubanischen Botschafter im Rathaus

Zum offiziellen Empfang im Ratssaal hatte Bürgermeister Brohm die Gemeinderäte und Vereinsvertreter eingeladen. Der Botschafter zeigte sich vom Engagement der Margetshöchheimer Bürger und vor allem des Bürgermeisters und des Gemeinderates für die okologisch-sozialen Projekte sehr angetan. Bürgermeister Brohm verwies in seiner Ansprache u.a. auf die Intiativen für Cuba im Rahmen der mainART 2012.



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Die beiden Bürgermeister und ihre Gäste




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Entwicklungsprojekt von KarEn und Cuba-Solidarität

Beim Empfang im Rathaus stellte Gerda Daenecke, die stellvertretende Vorsitzende von KarEn Berlin, das Entwicklungsprojekt für die Bergbauerndörfer Batey el Toro und El Brujito in Cuba vor, das von der Cuba-Solidarität Würzburg und bislang auch mit über 7.000 € aus Margetshöchheim unterstützt wird. Es ist übrigens kein kurzatmiges "Hilfsprojekt", sondern ein Entwicklungsprojekt, das auf langfristige Wirkung und Nachhaltigkeit angelegt ist. deshalb wird es auch vom Entwicklungshilfeministerium in Berlin bezuschusst.
Umfangreiche Informationen und viele Fotos finden Sie hier: Hilfe aus "Marokko" nimmt Gestalt an und Was hat sich inzwischen getan? Weitere Informationen über KarEn, die in der Karibik und in Südamerika alternative Energieprojekte organisiert und finanziert, finden Sie hier: http://www.karen-berlin.de/index.php?c=titel



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Gerda Daenecke stellt das Entwicklungsprojekt vor


Hilfe für Batey el Toro und El Brujito 



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Eintrag ins "Goldene Buch" Margetshöchheims


Daciel A. Guzmán und Bürgermeister Brohm 



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Gemeinde richtet Spendenkonto für Cuba ein

Nachdem die Spendenaktion für Cuba bei der mainART und beim Neujahrsempfang bei den Bürgern ein respektables Echo gefunden hat, hatte Bürgermeister Brohm die Idee, ein Spendenkonto der Gemeinde für das Cuba-Projekt einzurichten, damit die sinnvolle Maßnahme in den beiden von Hurrikans arg gebeutelten Bergdörfern Cubas sich zu einer nachhaltigen Hilfsaktion entwickelt. Bürgermeister Brohm stellte im Rahmen des Empfangs für den Botschafter aus Berlin das Spendenkonto vor:
Kuba-Hilfe, Sparkasse Mainfranken BLZ 790 500 00, Kto.-Nr. 47 365 259
Den Spendenreigen eröffnete Bürgermeister Brohm für die Gemeinde mit 250 € und legte privat noch einen namhaften Betrag drauf.
MM-Gemeinderat Peter Etthöfer, dem die Hilfe für Cuba ein Herzensanliegen ist, schloss sich ebenfalls mit einer Spende an.

Das Spendenposter wird im Rathaus aufgestellt, dort findet man auch die passenden Überweisungsformulare.

Wie wichtig diese Hilfe angesichts immer häufig auftretender Hurrikans ist, zeigt sich nach dem ersten Tropensturm der Saison besonders deutlich: http://www.stern.de/video/video-tropensturm-andrea-zieht-von-kuba-nach-florida-2021752.html



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das Spendenkonto der Gemeinde für Cuba


damit aus dem Projekt ein voller Erfolg wird! 



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Ein respektables Engagement für eine gute Sache

Man kann nur wünschen, dass die Idee von Bürgermeister Waldemar Brohm, in Cuba Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, Erfolg hat und das Projekt viele Früchte trägt. Die Begegnung mit Botschafter Daciel Guzmán und Gerda Daenecke war nicht nur sehr angenehm, sondern auch äußerst informativ. Gerda Daenecke unterstrich dies und betonte, dass so ein Engagement durch eine Gemeinde in Deutschland wohl einmalig sein dürfte.



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Vereint bei der Hilfe für Batey el Toro




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20 Jahre Cuba-Solidarität Würzburg

Die Cuba-Solidarität Würzburg, die sich bei der Margetshöchheimer mainART an der Cuba-Nacht im Rathaushof und mit einem Infostand im Etthöferhof beteiligt hat, begeht am 6. Juni ihr 20jähriges Bestehen mit einer Veranstaltung, in der zusammen mit dem Botschafterstellvertreter der kubanischen Botschaft in Berlin und der Vorsitzenden von KarEn über die Projekte in Cuba informiert wird.
Näheres erfahren Sie hier: flyervorderseite.pdf [1.271 KB] und cubasolistelltsichvora5.pdf [76 KB] und )



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Auch Jay-Z liebt die Cubaner

Im Mutterland des freien Westens gab es wieder mal wegen Cuba einen Riesenwirbel, nicht wegen der Menschenrechtsverletzungen der USA in Guantanamo, nein wegen der Cuba-Reise von Rap-Star Jay-Z und Sängerin Beyoncé anlässlich ihres 5. Hochzeitstages.

Schauen Sie doch mal rein:

http://www.n-tv.de/leute/Jay-Zs-Kuba-Song-macht-Aerger-article10461406.html
und

http://www.sueddeutsche.de/politik/beyonce-und-jay-z-veraergern-exil-kubaner-us-stars-zu-besuch-im-sozialismus-1.1647237
Hier der Songtext von Jay-Z, in dem der die US-Version von Reisefreiheit thematisiert.

Songtext: Jay-Z - Open Letter Lyrics
[Intro]
Ladies and gentlemen
Goddamnit
Let this shit knock

[Verse 1]
I done turned Havana to Atlanta
Guayabera shirts and bandanas
Every time you think they got me I switch the planna
Bulletproof this, radio scanners
Ballin’ ’til they ban us
You gettin’ too much bread, they tryna’ jam you
Boy from the hood but got White House clearance
Sorry y’all, I don’t agree with y’all appearance
Politicians never did shit for me
Except lie to me, distort history
Wanna give me jail time and a fine
Fine, let me commit a real crime
I might buy a kilo for Chief Keef
Out of spite, I just might flood these streets
Hear the freedom in my speech
Got an onion from Universal, read it and weep
Would’ve bought the Nets to Brooklyn for free
Except I made millions off it, you fuckin’ dweeb
I still own the building, I’m still keeping my seat
Y’all buy that bullshit, you’d better keep your receipt
Obama said chill, you gonna get me impeached
But you don’t need this shit anyway
Chill with me on the beach

[Hook - Swizz Beatz]
Y’all gon’ learn today

[Verse 2]
Ya’ll almost want to start a revolution
You know whenever I’m threatened, I start shooting, bark
Catch a body, head to Houston
I’m in Cuba, I love Cubans
This communist talk is so confusing
When it’s from China, the very mic that I’m using
Idiot wind, the Bob Dylan of rap music
You’re an idiot baby, you should become a student
Oh, you gonna learn today
Where the fuck have you been
The world’s under new management
The new role model, fuck this Zoolander shit

[Hook]



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Ab und zu sollte man auch mal Spiegel lesen

http://www.spiegel.de/karriere/ausland/auswanderer-auf-kuba-deutscher-taxifahrer-mit-kubanischem-ausweis-a-882338.html



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Noch mehr Spenden für Cuba

Wie bereits berichtet, hatte der Aufruf von Bürgermeister Brohm beim Neujahrsempfang, für das Cuba-Projekt der Cuba-Solidarität Würzburg zu spenden (Tolles Spendenergebnis beim Neujahrsempfang ), ein überraschend gutes Spendenergebnis erbracht. Beim Neujahrsempfang kamen 530 € zusammen. Da nicht jeder beim Empfang die große Brieftasche dabei hatte, wurden Gemeinderat Etthöfer, der sich in Margetshöchheim für die Cuba-Solidarität engagiert, weitere Spenden angekündigt. Etthöfer freut sich, dass die Spendensumme mittlerweile bereits auf 550 € angewachsen ist.



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Tolles Spendenergebnis beim Neujahrsempfang

Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Margetshöchheim rief Bürgermeister Brohm zu Spenden für das ökologisch-soziale Projekt der Cuba-Solidarität für die Bergdörfer Batey el Toro und El Brujito auf. (Informationen hier: Hilfe aus "Marokko" nimmt Gestalt an )
Das Ergebnis war phänomenal: In der Spendenbox befanden sich am Ende des Neujahrsempfangs 530 €. Bürgermeister Brohm und die Margetshöchheimer haben wieder einmal ihr Herz für soziale und ökologische Projekte bewiesen.
Die Cuba-Solidarität stellte während des Empfangs in der Margarethenhalle das Projekt, das sie gemeinsam mit KarEn unterstützt, auf zwei Plakattafeln vor.



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Vielen Dank!


das neue Jahr fing gut an ... 



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Havana Club oder Bacardi? Zu den Hintergründen

Es gibt kaum jemand, der bei Cuba nicht an Rum denkt, an Havana Club oder an Bacardi. Der Bacardi-Clan stammte zwar ursprünglich aus Cuba, der Rum hat jedoch heute nicht das Geringste mehr mit Cuba zu tun. Ganz im Gegenteil, namhafte Angehörige des Bacardi-Clans haben alle möglichen Terrororganisationen massiv unterstützt, die nur ein Ziel hatten, die cubanische Regierung zu stürzen. Dass diese hierbei Hand in Hand mit der CIA zusammenarbeiteten, macht die Sache nicht appetitlicher.
Vor einiger Zeit lief auf ARTE eine Dokumentation unter dem Titel "Das Geheimnis der Fledermaus - Bacardi zwischen Rum und Revolution", die man unbedingt gesehen haben muss, wenn man verstehen will, was in Cuba und um Cuba herum (besonders in den USA) abging und abgeht.
Den äußerst interessanten Film kann man in 4 Teilen auf youtube ansehen:
http://www.youtube.com/watch?v=wiDnpIBYlDU
http://www.youtube.com/watch?v=dIpHrKChzL0
http://www.youtube.com/watch?v=aKua9g_9cJk
http://www.youtube.com/watch?v=PmxKKQf48x8

Wir wollen uns hier jeden Kommentar ersparen, der Film spricht für sich. Wer so unpolitisch ist, dass ihn das alles kalt lässt, sollte sich zumindest bei der Wahl seines Cocktails an Havana Club, das Original aus Cuba, halten, da man sich nach diesem Film bei Bacardi nicht eines gewaltigen Beigeschmacks erwehren kann.



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Hilfe aus "Marokko" nimmt Gestalt an

Höhepunkt der "mainART Margetshöchheim multikulti" war unbestritten die 5. Margetshöchheimer Cuba-Nacht mit der Grupo "Los 4 del Son" aus Havanna im Rathaushof. Fotos unter: http://peteretthoefer.magix.net/album#/alle-alben/!/oa/6572002/
Der Reinerlös dieser Veranstaltung (zusammen mit Spenden beachtliche 6.500 €) floss in ein ökologisch-soziales Solarstrom-Projekt für die Bergdörfer Batey el Toro und El Brujito in der Provinz Artemisa, die hauptsächlich vom Kaffeeanbau leben. Die Gegend wurde 2008 durch 3 Hurrikans fast völlig verwüstet. In Batey el Toro wurden 80 % der Häuser total zerstört, der Rest schwer beschädigt. Die Schule musste langfristig zur Notunterkunft umfunktioniert werden. Wegen der immensen Schäden an der Bausubstanz und den landwirtschaftlichen Kulturen verließen in der Folgezeit die meisten Einwohner die Katastrophenregion. Da es sich z. B. bei den Palmen, Bananenstauden und den Kaffeepflanzen nicht um einjährige Kulturen handelt, leidet die Region noch heute an den Folgen der Hurrikans von 2008. Die Kaffeesetzlinge, die sonst unter dem Schutz von Palmen wachsen, müssen jetzt unter den Bananenstauden hochkommen, da die meisten Palmen den Hurrikans zum Opfer fielen. Weil die Setzlinge mindestens 4 Jahre brauchen, bis sie die ersten Früchte tragen, kann man den wirtschaftlichen Schaden dieser Naturkatastrophen vielleicht ermessen.
Um die in die Städte abgewanderten Bewohner, vor allem auch die Jugend, zurückzuholen, wollen KarEn und die Würzburger Cuba-Solidaität die Lebensbedingungen in den abgelegenen Bergdörfern, die in der Regenzeit kaum erreichbar sind, auf Dauer verbessern. Dabei war die großzügige Margetshöchheimer Unterstützung, für die vor allem Bürgermeister Brohm verantwortlich zeichnet, nicht nur ein Tropfen auf den heißen Stein, sondern ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem nachhaltigen Erfolg.
KarEn ist eine deutsche Hilfsorganisation, die in Lateinamerika und vor allem in der Karibik durch nachhaltige Entwicklungsprojekte (vor allem unter Einsatz der Solarenergie und anderer alternativer Energien) die Lebenssituation der Landbevölkerung und von Kindern verbessern will. Sie ist vor allem in Cuba, aber auch in Venezuela und Bolivien aktiv.
In Cuba hat KarEn z.B. 69 Ärztehäuser in schwer zugänglichen Gegenden mit Solaranlagen und technischer Ausrüstung ausgestattet. Außerdem wurden diverse Kindergärten saniert und Schulen bei alternativen Energieprojekten unterstützt. Ein großes Anliegen ist auch in Zusammenarbeit mit dem Kleinbauernverband die Unterstützung der Landwirtschaft, um die Selbstversorgung mit Lebensmitteln zu stärken. Das Prinzip von KarEn ist, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Bei vielen dieser Projekte engagiert sich auch die Cuba-Solidarität Würzburg seit vielen Jahren.
Mehr über KarEn finden Sie hier: http://www.karen-berlin.de/index.php?c=titel



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5. Margetshöchheimer Cuba-Nacht


6.500 € für Batey el Toro 



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Botschafterin der Republik Cuba (Außenstelle Bonn)


Vivian Delgado (r.) mit Bürgermeister Brohm 



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Marokko meets Cuba


so voll war der Rathaushof noch nie! 



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Was hat sich inzwischen getan?

Mittlerweile haben 3 cubanische Ingenieure die Situation vor Ort begutachtet und zusammen mit KarEn ein Konzept für die Stromversorgung der 2 Bergdörfer erarbeitet. Da es sich um Streusiedlungen im Bergland handelt, können nur einige Häuser durch Erdkabel erschlossen werden. Der Rest wird über dezentrale Photovoltaikanlagen mit Strom versorgt, darunter auch das Ärztehaus, die Vorschule, das Genossenschaftsgebäude und der Jugendraum.
Der Strom wird in Hochleistungsbatterien gespeichert und für die Beleuchtung, den Betrieb von Radios, Kühlschränken, für das Funktelefon im Ärztehaus usw. verwendet. In den nächsten Monaten wird ein Container mit Wechselrichtern, Solarpaneelen und langlebigen Gelbatterien mit einer Haltbarkeit von gut 20 Jahren nach Cuba verschifft. Die Installation wird von den Cubanern selbst übernommen.
Von den Gesamtkosten in Höhe von 448.000 € für das Solarprojekt und die Sanierungsmaßnahmen muss KarEn 25 % (112.000 €) aufbringen. Die Cuba-Solidarität Würzburg hat hierfür bereits 15.000 € überwiesen. Darin ist auch die Margetshöchheimer Spende enthalten. Die restlichen 75 % übernimmt das Entwicklungshilfeministerium in Berlin, das auch das Konzept und die Verwendung der Gelder überwacht.
KarEn beschränkt sich keinesfalls nur auf die Beschaffung und Überweisung finanzieller Hilfsmittel. Sie ist auch federführend bei der Entwicklung der Projekte und der Überwachung des Baufortschritts und der Mittelverwendung tätig. Ein Glücksfall ist, dass ihre ehrenamtlich tätige Mitarbeiterin Gerda Daenecke immer wieder auf eigene Kosten nach Cuba fliegt und die Projekte koordiniert.



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Beschwerliche Anfahrt nach Batey el Toro


nur imt Allrad-LKW erreichbar 



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Maultiere und Esel sind schneller 



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Landschaft bei Batey el Toro 



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Gerda von KarEn beim Informationsgespräch 



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die alte Schule 



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das Planungsteam für das Solarprojekt 



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Cubanische Ingenieure bei der Vorplanung 



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Hoffnung auf eine bessere Zukunft 



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Information der Bürger 



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Solarstrom - noch die große Ausnahme 



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er will wieder nach Batey el Toro zurückkehren 



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Davon leben die Menschen

Hier wird nicht nur der beste Kaffee Cubas angebaut, sondern auch Maniok, Malanga, Bananen und Yucca.



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hier wächst Cubas bester Kaffee


Kaffeepflanze 



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Mischkultur mit Bananen 



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Weiterfahrt nach El Brujito


mit dem Traktor durch den Morast 



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Streusiedlung Brujito 



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Blick aus dem Bergland 



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Auch Sie können helfen!

Damit dieses öklogisch sehr sinnvolle Solarprojekt in den beiden cubanischen Bergdörfern mit Unterstützung des Entwicklungshilfeministeriums starten kann, müssen erst noch die 112.000 € Selbstbeteiligung aufgebracht werden. Obwohl bereits etliche Spenden eingegangen sind, fehlt noch eine beachtliche Summe, damit den Menschen in der Bergregion der Provinz Artemisa Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden kann.
Es gilt nicht nur für Cuba, sondern für viele Entwicklungs- und Schwellenländer: Nur wenn die Landflucht gestoppt wird, wenn in eine nachhaltige Landwirtschaft investiert wird, wenn die Selbstversorgung aus der eigenen Region gestärkt wird, wenn rechtzeitig auf alternative Energien gesetzt wird, dann haben diese Länder eine Zukunft.
Bitte helfen Sie mit durch eine Spende an die Cuba-Solidarität Würzburg e.V. (Stichwort Batey) bei der Sparkasse Mainfranken (BLZ 790 500 00), Spendenkonto-Nr. 43924422
(Spenden sind steuerabzugsfähig).



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Schlimmster Hurrikan seit 50 Jahren über Ostkuba

Fast zwei Wochen nachdem Hurrikan «Sandy» die Karibik verwüstet hat, wird das verheerende Ausmaß der Katastrophe erst richtig bekannt. Mitarbeiter der Vereinten Nationen in Havanna bezeichneten «Sandy» als den verheerendsten Hurrikan in Ostkuba seit 50 Jahren. Demnach wurden in der Region 211 000 Häuser zerstört oder stark beschädigt, zudem zahlreiche Spitäler und Schulen. Vernichtet ist zudem die Ernte von mehr als 100 000 Hektar Agrarland.
Nach der Revolution entwickelte Kuba einen sehr gut funktionierenden, für die Region vorbildlichen Katastophenschutz, so dass es selten zu einer größeren Anzahl von Todesfällen kam. Jedoch sind dieses Mal 11 Menschen durch „Sandy“ umgekommen.

Dringend benötigte Spenden für die Opfer und zur Behebung der Schäden des Unwetters können überwiesen werden:

Cuba-Solidarität Würzburg e.V.
Konto-Nr.: 43924422;
BLZ 790 500 00 bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg
;
Stichwort „Sandy“ (Spenden sind steuerabzugsfähig).

Die Cuba-Solidarität kümmert sich darum, dass die Hilfe auf direktem Weg in der Katastrophenregion ankommt. Da sich Margetshöchheim bereits beispielhaft für humanitäre Projekte im Karibikstaat engagiert hat, hoffen wir weiterhin auf die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung.



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Kuba-Hilfe Margetshöchheim

Seit einigen Tagen finden Sie die Plakattafel der Kuba-Hilfe der Gemeinde Margetshöchheim mit den Überweisungsträgern im Flur des Rathauses, gleich links nach dem Eingang. Margetshöchheim hilft Kuba
Die Spendengelder werden für ein ökologisches und soziales Entwicklungsprojekt für zwei Bergbauerndörfer in der cubanischen Provinz Artemisa verwendet. Informationen finden Sie auf unserer Seite Margetshöchheim unterstützt Cuba und speziell unter Was hat sich inzwischen getan?



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6.500 € für Cuba-Projekt der Cuba-Solidarität

Bei der 5. Margetshöchheimer Cuba-Nacht im Rathaushof unter dem Motto "Marokko meets Cuba", dem musikalischen Höhepunkt der mainART 2012 multikulti, kam eine stolze Summe für das Cuba-Projekt der Cuba-Solidarität Würzburg zusammen. Der Reinerlös der Veranstaltung, aufgestockt durch Spenden, erbrachte 6.500 € für das soziale und ökologische Solarprojekt in Batey el Toro in der Provinz Artemisa. Mit dieser stolzen Summe hatte vorher niemand gerechnet. Bürgermeister Waldemar Brohm überreichte den Spendenscheck an Michael Meyer, den Vorsitzenden der Cuba-Solidarität. Mit dabei waren die drei Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats Edwin Döbling (CSU), Werner Stadler (SPD) und Peter Etthöfer (MM), die den Gemeinderat repräsentierten, der mit seinem einstimmigen Beschluss das Benefizkonzert erst ermöglicht hatte.
Siehe auch: Cuba-Nacht 2012 mit Los 4 del Son Das war tatsächlich multikulti


 

6.500 € für Batey el Toro



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eine stolze Summe für Cuba




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Bürgermeister Brohm überreicht den Spendenscheck




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Cuba-Infostand im Etthöferhof

Während der mainART 2012 multikulti informierte die Cuba-Solidarität Würzburg an einem Stand im Etthöferhof über Cuba. Neben Informationen gab es einen Büchertisch, CDs mit cubanischer Musik, cubanischen Kaffee, Zigarren und vieles mehr.
Die Informationsplakate finden Sie hier: aerztehaeuser.pdf [104 KB] bildung.pdf [42 KB] cubanaechte.pdf [615 KB] cubasoli.pdf [46 KB] gesundheitssystem.pdf [44 KB] mipelusin.pdf [589 KB] naturschutz.pdf [43 KB] palomitablanca.pdf [650 KB] projektbombeo.pdf [505 KB] unserneuesprojekt.pdf [434 KB] unsereprojekte.pdf [101 KB]


 


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Sogar die Cuba-Botschfterin kam


rechts, mit Dolmetscherin 



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Bürgermeister Brohm im Gespräch mit


Vivian Delgado Fernández (Leiterin der Botschaft) 



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Am nächsten Tag ging´s zurück nach Bonn 



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Cuba-Nacht 2012 mit Los 4 del Son

Die Gemeinde Margetshöchheim veranstaltete am 30.6.2012 mit der Son- und Salsaband "Los 4 del Son" aus Havanna im Rathaushof unter dem Motto "Marokko meets Cuba" ein Benefizkonzert für ein Cuba-Projekt der Cuba-Solidarität Würzburg in einem kleinen Bergbauerndorf in der Provinz Artemisa. Die Vollblutmusiker aus der Karibik heizten dem Publikum gewaltig ein, was angesichts der tropischen Temperaturen eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre. Zu dem Ereignis war extra die Leiterin der Botschaft der Republik Cuba in Bonn, Frau Vivian Delgado Fernández, als Ehrengast nach Margetshöchheim gekommen. Bürgermeister Waldemar Brohm, dessen Rede von einer chilenischen Dolmetscherin ins Spanische übersetzt wurde, stellte das Benefizprojekt vor und begrüßte die Botschafterin herzlich.
Als Überraschungsgast trat Anselma Gonzales, von Beruf Kieferorthopädin in Würzburg, mit der cubanischen Band auf und zeigte, dass sie mit ihrer phantastischen Stimme immer noch das Publikum bezaubern kann. Sie war es auch, die mit ihrer perfekten Tanzeinlage den Bann brach. Ab sofort war auf der Tanzfläche vor der Bühne lein Durchkommen mehr. Ob auf der Tanzfläche oder auf den Sitzplätzen, die gute Laune kannte bei den "Marokkanern" keine Grenzen. Auffällig war auch, dass viele auswärtige Besucher - manche auch von weit her (z.B. aus Mannheim) - und viele Südamerikaner den Weg nach Margetshöchheim gefunden hatten.
Die Veranstalter hatten mit einem derartigen Besucherandrang nicht gerechnet, so dass es an der Theke zeitweise zu Wartezeiten kam. Das perfekte Service-Team an der Theke behielt jedoch einen kühlen Kopf. Die Gemeinde kann glücklich sein, dass sie aus den Reihen der Sportgemeinschaft und des Jugendzentrums so kompetente und versierte Unterstützung bekommen hat. Für die SG waren Wolfgang Nahm und Carolin Lesch und für das JUZ Marion Stief und Verena Herbert unermüdlich im Einsatz. An der Kasse stand Mareile Müller neben den Cocktailspezialisten der Cuba-Solidarität. Letztere mussten jedoch zu später Stunde passen. Niemand hatte mit einem derartigen Run auf die Mojito und Cuba Libre gerechnet, so dass zu vorgerückter Stunde mangels Limetten die Cocktailgläser trocken bleiben mussten. An der Minze lag es nicht, die war nämlich waschechte marokkanische Minze und wuchs nur wenige Meter von der Bar entfernt.
Dafür wurde es dann von oben feucht und zwar gewaltig. Bereits in der Pause kurz nach 20 Uhr regnete es leicht, was die Stimmung im Publikum nicht trüben konnte. Gegen 22.30 Uhr kam es dann allerdings küppeldick, so dass die unermüdlich spielenden Cubaner schließlich die Instrumente einpacken mussten. Eigentlich hatte Bürgermeister Waldemar Brohm das Konzert bereits eine Stunde vorher offziell beendet. Die Jungs von Los 4 del Son spielten jedoch unermüdlich weiter, und das Publikum war begeistert.
So viel Besucher und Begeisterung hatte es bislang noch bei keinem mainART-Konzert gegeben. Man hörte nur positive Reaktionen. Es hat sich also ausgezahlt, dass der Gemeinderat sich einstimmig für die Einladung der cubanischen Spitzenband entschieden hat. Und Bürgermeister Brohm muss man sehr dankbar sein, dass er es zusammen mit seinen Mitarbeitern engagiert ermöglicht hat, dass es passend zu den tropischen Temperaturen karibische Klänge vom Feinsten gab.
Übrigens: Auch die cubanische Botschafterin war von diesem Abend, vom Publikum und vom Bürgermeister begeistert.

Fotos von der 5. Margetshöchheimer Cuba-Nacht finden Sie hier:
http://peteretthoefer.magix.net/album#/meine-alben/!/oa/6572002/


 


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Das war tatsächlich multikulti

Musikalischer Höhepunkt der mainART war passend zum Motto "multikulti" zweifelsohne der Auftritt der kubanischen Gruppe "Los 4 del Son" aus Havanna im Rathaushof. Und da war wirklich alles multikulti!


 


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Los 4 del Son


die "Son-Stars" aus Havanna 



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Die Band aus Havanna




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und ihre Managerin, eine gebürtige Argentinierin


ganz rechts vorne auf der Bank 



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Anselma Gonzales mit der phantastischen Stimme


ist gebürtige Mexikanerin 



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links: Vivian Delgado Fernández


Botschafterin der Republik Kuba 



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mit ihrer Dolmetscherin (links)


rechts, mit Dolmetscherin 



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der Chef von Marokko mit Claudia (Cuba-Gruppe)


Dolmetscherin aus Chile 



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und noch viele Lateinamerikaner




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und für das Geburtstagskind Yvonne


gabs ein Ständchen der Jungs aus Havanna 



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Und sogar Veitshöchheimer waren da

wenn das nicht multikulti war!



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